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Neuer Besucherrekord bei der Marine - Außerplanmäßiges "Open Ship" am Mittwoch

Archivmeldung vom 22.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB
OPEN SHIP während der Kieler Woche 2009 im Marinestzützpunkt
OPEN SHIP während der Kieler Woche 2009 im Marinestzützpunkt

Am Wochenende kamen erstmals mehr als 12.000 Besucher während des "Open Ships" in den Marinestützpunkt Kiel. "Dies war der größte Besucheransturm der vergangenen Jahrzehnte", sagt Korvettenkapitän Alexander Wald, Pressesprecher der Marine. Aufgrund des enormen Interesses an den 30 Schiffen aus elf Nationen bietet die Marine einen außerplanmäßigen Besuchs-Termin am Mittwoch an (13.30 - 16.30 Uhr).

Besucherandrang beim OPEN SHIP auf der Kieler Woche 2009
Besucherandrang beim OPEN SHIP auf der Kieler Woche 2009
alle Photos (c) Presse- und Informationszentrum Marine
alle Photos (c) Presse- und Informationszentrum Marine

Rund 20 Schiffe öffneten am Wochenende ihre Stelling für neugierige "Sehleute". "Die Gorch Fock-Besatzung allein zählte am Samstag über 3.600 Besucher", sagt Wald. Die siebenjährige Hannah Borchert aus Hannover ging schwärmend von Bord des Segelschulschiffes: "Die "Gorch Fock" ist einfach das schönste Schiff der Marine, da würde ich jederzeit gerne mitsegeln."

Aber nicht nur die Bark erweckte das Interesse: Auch der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" und das Flaggschiff der Kieler Woche, die Fregatte "Karlsruhe", zählten über 5.000 Marineinteressierte. Schon vor der Öffnung der Tore bildeten sich lange Schlangen. "Die Besucher nutzten auch den kostenfreien Taxi-Servive mit Marinebarkassen, um über die Förde in den Stützpunkt zu gelangen". "Die Szenen ähnelten dem Andrang vor einem Rockkonzert", sagt Wald.

Wegen der großen Nachfrage öffnet die Deutsche Marine außerplanmäßig am Mittwoch erneut ihre Tore von 13.30 bis 16.30 Uhr. "Wir werden dann die verbliebenen Schiffe an der Tirpitzmole zusammenlegen. Dazu gehören unter anderem die Minensuchboote eines NATO-Verbandes, die "Gorch Fock", der Versorger "Frankfurt am Main", die Fregatte "Karlsruhe", das russische Landungsschiff "Kaliningrad", und die dänische Fregatte "Thetis"", sagt Wald.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine

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