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Das sollten Hausbesitzer jetzt über Solaranlagen wissen

Freigeschaltet am 31.08.2024 um 11:10 durch Mary Smith
Grüne Leuchte GmbH & Co. KG
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Bildrechte: Grüne Leuchte GmbH & Co. KG Fotograf: Grüne Leuchte GmbH & Co. KG

Immer mehr Menschen möchten die Vorteile der Sonnenenergie nutzen und eine Photovoltaik-Anlage installieren. Allerdings zeigen sich immer wieder Schwierigkeiten bei der Nutzung einer Solaranlage. Störungen im Betrieb, eine zu geringe Effizienz und Unstimmigkeiten bei Gewährleistungsfragen können für Probleme sorgen.

Das dämpft den Enthusiasmus von Eigentümern einer PV-Anlage und kann mit finanziellen Verlusten einhergehen. Mit der richtigen Planung, einer kompetenten Beratung und einem professionellen Installateur können Hausbesitzer jedoch gewiss sein, dass der Betrieb der Solaranlage reibungslos erfolgt. Der folgende Beitrag bietet einen Überblick der häufigsten Problemfälle und zeigt auf, wie Hausbesitzer diese vermeiden können.

So lassen sich typische Fehler vermeiden

Energie, die aus der Sonne gewonnen wird, verfügt über ein ungeheures Potenzial. Sie ist emissionsfrei und daher eine der nachhaltigsten Formen der Stromerzeugung. Wer seine Solaranlage optimal nutzen möchte, sollte folgende gängigen Fehler tunlichst vermeiden:

Solaranlage optimal nutzen möchte, sollte folgende gängigen Fehler tunlichst vermeiden:

  • Der Standort der Solaranlage ist entscheidend für deren Leistung. Sie sollte die Sonneneinstrahlung möglichst ungetrübt einfangen und nicht von Schatten bedeckt werden, die etwa durch angrenzende Gebäude, Bäume oder andere Dinge entstehen.
  • Wird die Anlage falsch ausgerichtet oder ungünstig geneigt und erhält dadurch zu wenig Sonnenlicht, beeinträchtigt dies die Effizienz ebenfalls negativ.
  • Erfolgt eine unsachgemäße Installation oder wird die Solaranlage nicht regelmäßig gewartet, sind Leistungseinbußen quasi vorprogrammiert.
  • Auch die Qualität der Anlage ist wichtig. Minderwertige Produkte beeinträchtigen die Leistung bei der Energiegewinnung. Beim Kauf der PV-Anlage sollte nicht am falschen Ende gespart werden.
  • Enthält die Anlage keinen Solarstromspeicher, kann gewonnene Energie nicht für die spätere Nutzung gespeichert werden. Dadurch fehlt in Zeiten, in denen die Sonneneinstrahlung geringer ist, Energie.
  • Die Installation von Photovoltaikmodulen wird häufig staatlich gefördert. Werden Fördermöglichkeiten nicht genutzt, ist dies ein unnötiger finanzieller Verlust.

Überlegungen und Planungen vor der Installation

Bei der Planung einer Solaranlage müssen die entsprechenden Voraussetzungen und möglichen Stolpersteine gründlich abgewogen werden. Dabei sind die Leistungen eines guten Beraters eine wertvolle Hilfe. Diese Fachleute verfügen über ein fundiertes Know-how und informieren über erforderliche Genehmigungsverfahren. Obwohl eine Baugenehmigung für kleinere Anlagen nicht immer notwendig ist, sind bestimmte Ausnahmeregelungen, die zum Beispiel denkmalgeschützte Gebäude betreffen, zu beachten. Zudem enthalten mitunter Bebauungspläne von Gemeinden oder Kommunen bestimmte Regelungen. Daher ist es sinnvoll, sich mit der zuständigen Verwaltung in Verbindung zu setzen.

In der nächsten Planungsphase sollte eine Beurteilung des Gebäudes durchgeführt werden. Erfahrene und versierte Unternehmen begutachten die Immobilie und prüfen, ob die Tragfähigkeit des Daches für die Anlage ausreichend ist, das Gebäude stabil genug ist und keine Schäden durch die Installation verursacht werden. Untersucht werden zudem die vorhandenen Baumaterialien wie Schindeln oder Dachziegel, deren Qualität für die Unterstützung der Solarmodule entscheidend ist.

Auch die Prüfung möglicher staatlicher Förderangebote ist wichtig. Die entsprechende Antragstellung sollte frühzeitig eingeleitet werden, denn für den Antrag müssen ausführliche und aussagekräftige Unterlagen vorliegen.

Wesentliche Faktoren einer passenden Solaranlage

Bei der konkreten Planung ist ein ausreichendes Zeitfenster entscheidend. Zunächst ist zu überlegen, welche Maße die Anlage aufweisen soll. Die Leistungsfähigkeit der Anlage wird in Kilowatt peak gemessen, kurz kWp. Dabei kommt es auf die Dachfläche sowie die geplante jährliche Stromproduktion an. Überdies ist zu klären, was mit der gewonnenen Energie betrieben wird. Anzahl und Anordnung der Module sollten so erfolgen, dass die Anlage im idealen Winkel zur Sonne ausgerichtet ist.

Hilfreich ist es, die Energienutzung an den sonnenreichsten Phasen zu orientieren und energieintensive Aktivitäten auszuführen, wenn die Anlage die meiste Energie liefert. Der Solarstromspeicher ermöglicht die Speicherung des überschüssigen Stroms für sonnenärmere Phasen.

Quelle: Grüne Leuchte GmbH & Co. KG (ots)

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