Geldtipp der Deutsche GVG: Wo heute noch alter Schmuck zu finden ist
Archivmeldung vom 28.07.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAltschmuck, Altgold, Silberbesteck und andere Edelmetalle im Wert von mehr als 200 Millionen Euro lagern nach einer Schätzung der Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft aus Pforzheim in deutschen Haushalten. Nicht jede wertvolle alte Uhr, Münze oder Gabel ist gut sichtbar in Schränken oder gar in einem Safe aufbewahrt.
In früheren Zeiten gehörte es fast schon zur Gewohnheit, besonders wertvolle
Gegenstände irgendwo im Haus zu verstecken. Auch heute noch findet sich manches
Hab und Gut an „geheimen Orten“. Was tun, wenn die Großeltern plötzlich
versterben und niemandem von ihrem Versteck erzählten? Oder man erwirbt ein
altes denkmalgeschütztes Haus. Sind dort womöglich irgendwo im Geheimen noch
wertvolle Gegenstände versteckt? Vergessen. Vergilbt. Verloren?
Wo
könnte man heute noch überraschend im Haus fündig werden? „Sie glauben nicht, wo
unsere Kunden überall Wertgegenstände im Haushalt entdecken“, sagt Frank
Eberhardt von der Deutsche GVG. „Unsere Goldschmiede, die in ganz Deutschland
flächendeckend alten Schmuck, Zahngold und altes Besteck gegen Bargeld
verrechnen, erzählen uns die tollsten Geschichten.“
Sicherlich: Die
Klassiker unter den Verstecken befinden sich im Schlafzimmer. Kleiderschränke,
Matratzen, Bettwäsche. Nicht ohne Grund beginnen Einbrecher meist ihre Suche
dort. Beliebt sind auch Verstecke in Tiefkühltruhen. Es muss ja nicht gleich so
enden wie bei einem Ehepaar, das vor dem Urlaub seinen gesamten Schmuck in eine
Tüte wickelte und neben dem Gefriergut platzierte. Nach einem Stromausfall
entsorgte der freundliche Nachbar den übel riechenden Inhalt der Truhe – es ist
allerdings nicht überliefert, auf welcher Mülldeponie all die wertvollen Münzen,
Schmuckstücke und Erbstücke landeten.
Zahlreiche mehr oder weniger
intelligente Versteckmöglichkeiten werden seit einiger Zeit in Internetforen
diskutiert. Ein Teilnehmer namens Ulrich schlägt vor, an einer feuersicheren
Stelle in der Wand ein Loch zu schlagen, um den Schmuck dort zu verstecken.
„Schrank davor, fertig“. Ein anderer rät, den Schmuck in einem Schraubglas
einzumauern. Userin Jade dagegen hat den ultimativen Tipp für alle, die in einer
Mietwohnung leben: „Hinter der Fußleiste verstecken ist einfacher und
funktioniert auch in Mietwohnungen…“. Wie auch immer: Wer im eigenen Haushalt
oder dem von Verwandten nicht gleich fündig wird, sollte den Kopf nicht gleich
in den Sand stecken, sondern es einmal im Garten versuchen. Denn dort wurden
gerade in früheren Zeiten mit Vorliebe Wertgegenstände vergraben.
Experten verraten geheime Verstecke im Haushalt
Mit bundesweit über 700 Annahmestellen gehört die Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft zu den renommiertesten Annahmestellen für Altgold, Omaschmuck, Zahngold und andere Edelmetalle in Deutschland. Frank Eberhardt von der Deutsche GVG weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung sowie Gesprächen mit Goldschmieden und deren Kundschaft, wo die bizarrsten Verstecke im Haushalt zu suchen sind. Hier einige Beispiele:
1. Ein Geheimdepot hinterm Heizkessel
2. Im Gefrierfach des
Kühlschranks
3. In der Teedose unterm Tee
4. Im Weinregal in einer Flasche
ohne Boden
5. Im Putzschrank
6. In der Erde einer Zimmerpflanze
7. In
einem Buch, dessen Seiten ausgeschnitten sind
8. Unter dem
Weihnachtsschmuck
9. Im Gehäuse des PCs
10. Im Schacht unter der
Badewanne
Quelle: Pressemitteilung Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft