Auto-Experte: Elektroantrieb kann Verbrennungsmotor nicht „ersetzen“
Archivmeldung vom 20.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm 14.02.2023 hat das EU-Parlament also das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 beschlossen. Ist der großflächige „Ersatz“ dieses bewährten und technisch ausgereiften Antriebssystems durch batteriebetriebene Elektroantriebe technisch, ökonomisch oder ökologisch sinnvoll? Ist ein Ausstieg überhaupt durchführbar ohne revolutionäre Veränderungen und die Zerschlagung gewachsener wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturen? Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Der Verbrennungsmotor ist noch lange nicht tot!
Dipl. Ing. Dr. Fritz Indra
gilt als wahres Urgestein der Motorenentwicklung. Er war unter anderem
Leiter der Motorenkonstruktion bei Audi, Leiter der Motorenentwicklung
und Direktor der Vorausentwicklung bei Opel und bei General Motors
Powertrain in Detroit. Der von ihm mitentwickelte, berühmte C20XE
erreichte zum Zeitpunkt seiner Einführung mit 37% den höchsten
Wirkungsgrad aller Ottomotoren.
Ende April 2022 auf dem Wiener Motorensymposion war Indra noch sicher: „Der Verbrennungsmotor ist noch lange nicht tot“. Angesprochen auf den besseren Wirkungsgrad des Elektromotors und den Einfluss auf „das Klima“ spricht Indra Klartext: „Am meisten hasse ich es immer, wenn die Leute sagen, der Wirkungsgrad vom Elektromotor ist so gut (das stimmt natürlich) und der vom Verbrenner ist so schlecht. Das sagen aber nur die Leute, die nicht gesamtheitlich denken können.“
Nach der Abstimmungsentscheidung im EU-Parlament bezeichnet Fritz Indra auf ServusTV das Elektroauto als „nicht alltagstauglich“. Rund 85 Prozent der Konsumenten würden laut Studien deshalb kein Elektroauto wollen. Tatsächlich gibt es derzeit in Österreich nur 15.000 öffentliche Ladepunkte, also einen für 7 E-Autos. Herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren „halten 10, 20, 30 Jahre, dann kann man sie immer noch verkaufen“, so Indra. „Ein E-Auto ist nach 8 Jahren kaputt. Es stirbt mit der Batterie.“
Fehlt es der Klima-Sekte nur am gesamtheitlichen Denken?
Angesichts der von immer mehr (tatsächlichen) Experten wie Fritz Indra dargelegten Sachlage ist diese Frage berechtigt. Fehlendes gesamtheitliches Denken mag auf viele (nicht nur) jugendliche „Klima-Aktivistinnen“ zutreffen. Die globalen Schwergewichte, die den „menschengemachten Klimawandel“, die „CO2-Reduktion“ und den „Ausstieg aus fossilen Brennstoffen“ seit rund 20 Jahren vorantreiben und ihre „Helfer“ in Politik und Wissenschaft verfolgen aber offensichtlich bewusst eine Agenda. Und diese tritt in zahllosen Äußerungen einiger Akteure immer deutlicher in Erscheinung. Katja Diehl, „Verkehrswende-Aktivistin“, bekennende Auto-Hasserin und nun für fünf Jahre „Mobilitäts-Beraterin“ der grünen Klimaministerin Leonore Gewessler hat z.B. kein Problem mit revolutionären, gesellschaftlichen Umbrüchen: „Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim.“
„Great Reset“ und „New World Order“
Also
Enteignung, Befreiung von der Qual, über die eigene Mobilität
entscheiden zu müssen und die Aussicht auf ein gemütliches, sorgenfreies
Leben als Nutztiere in der „Smart-City“. Kurz im WEF-Sprech: „Nichts
besitzen und glücklich sein.“
Der Weg dorthin führt über die
Zerstörung gewachsener wirtschaftlicher und gesellschaftlicher
Strukturen. Genau das ist aber der vor Jahrzehnten definierte Masterplan
der globalen Fädenzieher:
Die alte Ordnung muss zuerst zerstört
werden um den Aufbau der „Neuen Weltordnung“ zu gewährleisten. Tiefe
Einblicke in dieses Thema gewährt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet in
seiner Analyse „300 Jahre zur Weltherrschaft: Der Weg der Globalisten in Russland, USA, Europa.“
Quelle: AUF1.info