Die zehn extremsten Unfälle in Freizeitparks
Archivmeldung vom 21.02.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin Besuch im Freizeitpark ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Die dortigen Attraktionen machen Spaß, bergen aber auch gewisse Risiken.
Doch Unfälle passieren nicht nur in Gondeln und Achterbahn-Wagen, sondern auch unterwegs auf dem Weg in den Urlaub mit dem PKW. Immerhin sind Autos bei den sichersten Verkehrsmitteln der Welt nur auf Platz 6. Auch Mietwagen gehören dazu. Was Sie bei einem Unfall mit dem Mietwagen beachten müssen, lesen Sie auf cardelmar.de.
Wenn Sie auch im Urlaub einen schönen Freizeitpark besuchen möchten, beachten Sie unbedingt die örtlichen Sicherheitshinweise, um nicht in Unfälle verwickelt zu werden. Leider hält sich nicht jeder daran. Das führt zu den zehn schockierendsten Unfällen in Freizeitparks.
Platz 10
Der Waterworld Park von Concord nördlich von San Francisco war am 2. Juni 1997 voller Besucher. Unter ihnen waren auch 200 Schüler, die in zehn Tagen ihren letzten Schultag hatten. Nachdem die Lehrer die Rückfahrt angekündigt hatten, gingen einige Schüler noch einmal rutschen. Anstatt einzeln zu rutschen, wie es die Vorschrift verlangt, rutschten 33 Schüler auf einmal. Unter dem Gewicht der Jugendlichen zerbrach die Kunststoffröhre. Eine 17-Jährige starb. 32 Schüler wurden verletzt. 6 von ihnen schwer.
Platz 9
Am 19. Juli 2013 fährt eine Frau mit der Achterbahn Texas Giant. Als die Bahn nach unten fährt, löst sich der Sicherheitsbügel und die Frau fällt in die Tiefe. Doch auch in Deutschland passieren schlimme Unfälle in Freizeitparks. Im August 2014 starb eine 11-Jährige im Holiday Park Haßloch in Rheinland-Pfalz, als sie von einem Karussell mitgeschleift wurde.
Platz 8
Nach der Eröffnung 1970 zählte Expoland in Japan mit über 40 Attraktionen zu den landesweit wichtigsten Freizeitparks. Im Mai 2007 ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem eine 19-Jährige starb und 19 Menschen verletzt wurden. Weil bei einer Achterbahn Verschleißteile seit etwa 15 Jahren nicht ausgetauscht wurden, brach eine Achse und ließ Wagen entgleisen. Der Park wurde für einige Monate geschlossen. Nach der Wiedereröffnung gab es kaum Besucher, so dass 2009 die endgültige Schließung folgte.
Platz 7
Der Action Park in New Jersey gilt als einer der gefährlichsten und tödlichsten Freizeitparks, die jemals gebaut wurden. Die gefährlichste Attraktion ist das Wellenbecken. Dieses forderte 1982, 1984 und 1987 die Leben von drei jungen Menschen, die im Wellenbecken ertranken.
Platz 6
Im Battersea Park in London kam es 1972 zur bisher schlimmsten Achterbahntragödie in England, als sich bei der Achterbahn Big Dipper an der höchsten Stelle ein Wagen löste, zurückrollte und in die Menschenmenge raste. Fünf Kinder starben.
Platz 5
Im Space Journey in China kam es im Juni 2010 zu einem Unfall, als sich eine Weltraumflug-simulierende Kabine während einer Hochgeschwindigkeitsdrehung lockerte und mit anderen Kabinen zusammenstieß. Einige Kabinen stürzten 15 Meter in die Tiefe. 6 Menschen starben. 10 wurden verletzt.
Platz 4
Weil sich im Juli 2014 während der Fahrt der Sicherheitsgurt löste, wurde ein junger Mann im Freizeitpark Terra Mitica in Spanien beim Fahren mit der 360-Grad-Achterbahn Inferno bei einer der Drehungen aus dem Sitz geschleudert, stürzte 15 Meter tief und starb aufgrund der Verletzungen.
Die Plätze 3 bis 1 befinden sich in Barcelona, Kanada und Georgia. Mehr Infos dazu gibt es in diesem Video.