Neue Erkenntnisse zur Todesursache von SPD-Politiker Thomas Oppermann: Verdacht auf Vergiftung?
Archivmeldung vom 20.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn einem Interview mit dem Magazin Multipolar äußert sich der kritische Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg zur Berichterstattung über die Corona-Pandemie und beleuchtet die Umstände des plötzlichen Todes des SPD-Politikers Thomas Oppermann, der im Oktober 2020 verstarb. Wodarg liefert Informationen, die das natürliche Ableben des Politikers infrage stellen.
Paul Schreyer, Herausgeber von Multipolar und Kläger in den bekannten "RKI-Files", führte am 19. August ein aufschlussreiches Interview mit Dr. Wolfgang Wodarg, einem Arzt mit kritischem Standpunkt zu den Corona-Maßnahmen.
In dem Gespräch kamen mehrere Themen zur Sprache, darunter die Kontroversen rund um den SPD-Politiker Karl Lauterbach sowie die überraschenden Umstände des Todes von Thomas Oppermann, ehemaliger Bundestagsvizepräsident und SPD-Fraktionschef. Wodarg berichtet, dass Oppermann am Abend seines Todes, dem 25. Oktober 2020, während er für einen ZDF-Live-Beitrag eingeladen war, nach dem Genuss eines Kaffees "dann tot zusammengebrochen ist".
Die Politik reagierte schockiert auf Oppermanns plötzlichen Tod. Am 26. Oktober 2020 berichtete das SPD-nahe RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), dass der Tod des 66-Jährigen große Bestürzung ausgelöst habe. Laut übereinstimmenden Medienberichten brach Oppermann während der TV-Arbeiten zusammen und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Oppermanns Tod wurde bis heute nicht abschließend geklärt. Eine Ferndiagnose von einem Kardiologen, veröffentlicht in der Münchner Boulevardzeitung tz, sprach von einem so genannten "Blitz-Tod", einem plötzlichen Herztod, der allein in Deutschland viele Menschen trifft.
Nach fast vier Jahren sprach Schreyer erneut mit Dr. Wodarg, auch über den verstorbenen Oppermann, dessen kritische Haltung gegenüber den Corona-Maßnahmen auffällig war. Wodarg erinnerte daran, dass Oppermann kurz vor seinem Tod "sehr deutlich und kritisch zu den Maßnahmen geäußert" hatte und "mit weiteren Gerichtsentscheidungen, die Corona-Maßnahmen aufheben", rechnete. Er warnte vor einem "Aktionismus der Landesregierungen", der Leitlinien der Verhältnismäßigkeit und Gleichbehandlung widersprechen könnte.
In einem Artikel des ZDF vom 27. Oktober 2020 wird geschildert, dass Oppermann während der Live-Sendung "Berlin direkt" zusammenbrach. Notärzte wurden umgehend alarmiert und Oppermann in die Universitätsklinik Göttingen gebracht.
Dr. Wodarg äußerte in dem Interview, er müsse "natürlich diejenigen schützen, von denen ich das habe", stellt jedoch die Auffassung in den Raum, dass der Politiker möglicherweise vergiftet worden sein könnte. Er berichtete: "Ich habe die Situation so berichtet bekommen, dass er in der Maske war, also für den Auftritt geschminkt wurde, und dass er dann einen Kaffee angeboten bekommen hat, einen Kaffee getrunken hat und dass er dann tot zusammengebrochen ist."
Laut Wodarg ist es bemerkenswert, dass "da keine Polizei kam" und dass "bei dem Leichnam nichts gemacht wurde". Dies weckt in ihm den Verdacht, dass nicht genug Nachforschungen zu Oppermanns Todesursache angestellt wurden. "Ich weiß nicht, ob toxikologische Untersuchungen stattfanden", sagte er weiter, und fügte hinzu: "[...] für mich sieht es so aus, als wenn er vor dem Auftritt vergiftet wurde. Ich kann das nicht beweisen, aber der Anfangsverdacht ist so groß, dass die Staatsanwaltschaft hätte aktiv werden müssen, und das ist sie nicht."
Dr. Wolfgang Wodarg, der als Facharzt und Epidemiologe in der Politik tätig war, verließ die SPD 2021 und schloss sich der neuen Partei Die Basis an. Zudem gilt er seit 2020 als umstrittene Figur, die oft als "Corona-Leugner" bezeichnet wird. Kritiker wie sein damaliger Parteikollege Karl Lauterbach bezeichneten seine Ansichten zur Pandemie als "völlig abwegig". Die Präsenz von Dr. Wodarg in der öffentlichen Debatte bleibt umstritten, und seine jüngsten Äußerungen werfen ein neues Licht auf den Tod des SPD-Politikers.
Quelle: ExtremNews