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Rassistischer Black Lives Matter-Aufruf: „Kauft nicht bei Weißen!“

Archivmeldung vom 06.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Der nationale Zweig der radikalen Welt-Organisation „Black Lives Matter“ (BLM – Schwarze Leben zählen) rief seine Unterstützer nun zum Boykott „weißer Firmen“ bis Neujahr auf. Das solle helfen, „die weiße kapitalistische Vorherrschaft “ zu brechen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Während der Feiertage solle man also nur bei Unternehmen kaufen, die im Besitz von Schwarzen sind.

Boykott „weißer“ Geschäfte und Banken

„Die weiße kapitalistische Vorherrschaft“ schützt ihre Profite über ihre Politik und stiehlt schwarzes Leben“, heißt es auf einem Instagram-Posting von Black Lives Matter. Und weiter: Unterstützt von Schwarzen geführte Organisationen. Unter dem Hashtag #BuyBack (kauf zurück): Ignoriert den Black Friday-Ausverkauf, kauft nur ein, bei Geschäften, die Schwarzen gehören. Unter dem Hashtag #BankBlack heißt es: Holt eurer Geld aus den weißen Konzernbanken heraus, die unsere Unterdrückung finanzieren – öffnet Konten bei von Schwarzen geführten Banken.

Schwarze Weihnacht: „Der Kapitalismus mag keine schwarzen Menschen“

Auf der „BlackXmas“ Webseite heißt es: „Wir träumen von einem Schwarzen #Blackxmas. Das heißt, nichts bei weißen Firmen kaufen – vom 26. November 2021 – 1. Jänner 2022. Trennt euch von weißen Konzernen. #Investiert in schwarze Gemeinschaften. Wenn ihr kaufen müsst, „kauft schwarz“. Dann werden drei „einfache Schritte“ empfohlen: #Buildblack, #buyblack, #bankblack. Auf der BLM-Webseite unter Black Xmas (Schwarze Weihnacht) wird auf ein Statement der BLM-Aktivistin Jan Williams verwiesen: „Der Kapitalismus mag keine schwarzen Menschen“.

Weiße Vorherrschaft zerstören

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

BlackXmas sei eine Herausforderung, die Ketten der „Verbraucherherrschaft“ abzuschütteln, „unsere eigenen kollektive Macht zu behaupten“, neue Traditionen aufzubauen und in Angriff und Verteidigung zu gehen. Es wird dazu aufgerufen, die eigene wirtschaftliche Macht zu nutzen, um den weißen Vorherrschaftskapitalismus zu zerstören und eine schwarze Gemeinschaft aufzubauen.Die Webseite zeigt Karten, wo man Geschäfte, Restaurants und Banken in Los Angeles und Long Beach, Kalifornien und South Bend/Indiana finden kann, die im Eigentum Schwarzer stehen. Ein Video auf der Webseite zeigt einen Protestmarsch von BLM Los Angeles in Beverley Hills aus dem Jahr 2017. Eine Gruppe Weißer und Schwarzer, alle mit Santa-Mütze, geht in Geschäfte, singt ihre „Hymne“ und blockiert den Verkehr auf der Straße. „Bringt es auf die Straße und f….k die Polizei. Keine Gerechtigkeit, kein Frieden“, wird dabei gesungen.


BLM-Mitgründerin im Immobilien-Kaufrausch

Während die „Verbraucherherrschaft“ verdammt wird, landete BLM-Mitgründerin, Patrisse Khan-Cullors, im Frühjahr in den Schlagzeilen: Sie hat in den USA Immobilien im Wert von mehreren Millionen US-Dollar gekauft. Khan-Cullors, die sich als Marxistin bezeichnet, erwarb etwa ein Haus im exklusiven Viertel Malibu/Los Angeles. Kostenpunkt: 1,4 Mio US-Dollar. Das Anwesen ist nur eines von weiteren drei Häusern, das Khan-Cullors in Los Angeles besitzt. Letztes Jahr kaufte die Familie eine Ranch in Georgia, mit kleinem Flugplatz, Indoor-Pool und anderen Annehmlichkeiten. Auch für Eigentum auf den Bahamas soll sie Interesse angemeldet haben – in exklusiver Nachbarschaft von Tiger Woods und Justin Timberland. Objekte dort kosten zwischen 5 und 20 Mio US-Dollar. Manchen BLM-Aktivisten gefällt das gar nicht. Hawk Newsome, Chef von BLM-New York, forderte eine unabhängige Untersuchung, wofür das globale Netzwerk sein Geld ausgibt. „Wenn sie sich als Sozialisten bezeichnen, müssen sie sich fragen, wie viel von ihrem persönlichen Geld für wohltätige Zwecke verwendet wird…Es ist traurig, weil die Leute an der Glaubwürdigkeit der Bewegung zweifeln, und es wird übersehen, dass es die Menschen sind, die diese Bewegung tragen“, sagte er."

Quelle: Wochenblick

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