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Wenn Worte zu Waffen werden: Die Macht der Sprache

Archivmeldung vom 16.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht“, schrieb Ingeborg Bachmann einst. Dass die Sprache mächtig ist und von den Mächtigen als Waffe gegen das zu unterjochende Volk missbraucht werden kann, zeigt sich in Corona-Zeiten deutlich wie selten. Wer die Hoheit über die Sprache besitzt, kann Denken und Handeln lenken. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Doch sie ist ein zweischneidiges Schwert, das sich schnell gegen jenen richten kann, der es zu eifrig schwingt und damit Flanken öffnet. Denn nach Martin Walser: „Auch wer Sprache zum Verbergen benutzen will, verrät, was er verbergen will.“

Wozu martialische Gleichnisse, wenn Kritiker der Corona-Diktatur doch für Frieden und Freiheit stehen? Die Antwort: Wir befinden uns im „Informationskrieg“. Ganz offiziell diesen Streit erklärt haben die Eliten – gegen den unsichtbaren Feind: das Virus. Damit appellierte man an die Ehre des Volkes; die Maske wurde zur Uniform des gehorsamen Soldaten. Wer widersprach, wurde zum Feindbild. Corona-Fanatiker gingen sogar so weit, dass sie Maßnahmenkritiker als „Seuchenfreunde“ betitelten. 

Macht über die Gedanken

Die Einheitspresse stempelte kritische Medien und Experten zu „Verschwörungstheoretikern“, „Schwurbler“ und „Leugnern“. Der Makel soll bleiben, auch nachdem sich deren Vorhersagen bewahrheiten. Negative Worte sollen Gegenstimmen aus dem Konsens ausschließen. Wer nicht am Impf-Experiment teilnimmt, ist ein „Verweigerer“ oder „Skeptiker“, jedenfalls aber „Ungeimpfter“. Auch das ist knallhartes Framing: Im Deutschen ist die Vorsilbe „un-“ mehrdeutig. Im Kopf soll es sich zum „Geimpften“ verhalten wie der „Unmensch“ zum „Menschen“. 

Wer sich den teils widersprüchlichen Ansagen der Obrigkeit fügte, war hingegen „Held“, verhielt sich „solidarisch“ als Teil des großen Ganzen. Worte sind mit Gefühlen und Assoziationen behaftet: Der eigentlich mühselige „Kraftakt“ wurde zur Leichtigkeit, weil er als „Schulterschluss“ verkauft wurde, stets kleine Schritte erforderte.  „Nur“ eine Maske, „nur“ ein Eintrittstest – mittlerweile sind es „nur“ drei Spritzen oder andernfalls saftige Strafen an den Fiskus oder Ersatzhaft. 

Sprache ist keine Einbahnstraße

Doch wie Sozialpsychologin Katy Pracher-Hilander unlängst aufzeigte, sind diese Kniffe keine Einbahnstraße. Psychologie soll den Menschen dienen und nicht den Eliten. Sie erklärt: Wenn wir uns vor Augen führen, dass wir alle Helden sind, die gemeinsam die Demokratie und Freiheit verteidigen, mobilisiert das Menschen. Jene, die ihr Gesicht zeigen und in Bewegung treten, sind Helden – und jene, die sich bislang noch nicht trauten, können sich jederzeit dazu entscheiden, zu Helden zu werden.

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In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten."

Quelle: Wochenblick

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