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Woran erkennt man eine Pandemie? Teil 5: Wenn 2 Kliniken in Essen schließen

Archivmeldung vom 09.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ehemaliges St. Vincenz-Krankenhaus in Essen-Stoppenberg, geschlossen am 31.12.2020 während der schlimmsten Pandämie seit Menschheitsgedenken.
Ehemaliges St. Vincenz-Krankenhaus in Essen-Stoppenberg, geschlossen am 31.12.2020 während der schlimmsten Pandämie seit Menschheitsgedenken.

Foto: Katholisches Klinikum Essen
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am 31.12.2020 schloss das zweite Krankenhaus im Norden von Essen innerhalb weniger Monate. Nach dem Marienhospital in Altenessen war mit dem St. Vincenz Krankenhaus die zweite große Klinik dran. Und das ausgerechnet während einer „Pandemie“, wo jetzt nahezu alle Mainstreammedien sich im Sinne des „Corona-Notstandes“ äußern und alle gleichgeschaltet berichten, wie dramatisch es in den viel zu wenigen Intensivstationen zugehe. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf "RadioEssen.de."

Weiter berichtet das Magazin: "

Sankt Vincenz Krankenhaus schließt nach fast 140 Jahren

Die Menschen in Essen-Stoppenberg haben Abschied vom St. Vincenz Krankenhaus genommen. Mit einem Trauermarsch zogen sie vom Rathaus durch die Stadt bis hin zum Krankenhaus. Die Essener waren nicht nur traurig, sondern vor allem wütend, berichtet radioessen.de. Die Gesundheitsversorgung im Norden von Essen sei durch die jetzige weitere Krankenhaus-Schließung gefährdet, kritisieren die Initiatoren der Bewegung „Bürgerbegehren Krankenhaus“.

Krankenhaus-Mitarbeiter sind traurig und wütend

Viele Mitarbeiter und Patienten haben schon am 30.Dezember mit einem Trauermarsch Abschied von dem St. Vincenz Krankenhaus in Stoppenberg genommen. Sie trugen einen Sarg vom Rathaus zur Klinik und legten vor dem Gebäude Kerzen und Blumen nieder. Am Ende beteiligten sich fast 150 Menschen an dem Trauermarsch, auch Mitarbeiter waren darunter, die traurig und wütend sind, dass ihr Krankenhaus jetzt geschlossen wird. Viele haben hier gelernt und sind seit Jahren und Jahrzehnten mit dem Traditionskrankenhaus im Essener Norden verbunden, berichtet radio essen weiter.

Lesen sie auch Teil 1 bis 4 der Serie:

Quelle: Unser Mitteleuropa

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