Petition: Kein Islamzentrum in der Regensburger Altstadt!
Die Altstadt von Regensburg mit ihrem Dom, der Steinernen Brücke und dem historischen Rathaus zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der noch weitgehend erhaltene mittelalterliche Gebäudebestand ist ein Zeugnis der reichen christlichen Kultur und Tradition der Stadt, die einst ein bedeutendes Handelszentrum und Sitz des Immerwährenden Reichstags war. Inmitten dieses einmaligen historischen Stadtkerns soll nun ausgerechnet ein islamisches Kulturzentrum mit orientalischem Basar entstehen. Das dürfen wir nicht zulassen! Dies schreibt die Plattform "Pariotpetition.org".
Weiter heißt es dort: "Es geht um das leerstehende Kaufhof-Gebäude am Neupfarrplatz in der bayerischen Domstadt. Dieses wurde kurz vor Weihnachten 2024 von einer internationalen Investorengruppe zu einem unbekannten Preis gekauft. Über die Investorengruppe ist kaum etwas bekannt, nur dass sich darunter auch Investoren aus Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten befinden sollen. Mit ihren Absichten halten die neuen Eigentümer aber nicht hinter dem Berg: Ein „islamisches Kulturzentrum und orientalischer Basar“ soll entstehen.
In einer Pressemitteilung ist von „traditionellen Händlern“ wie Halal-Metzgern und Barbieren „bis hin zu modernen Unternehmen“ die Rede. Darüber hinaus sollen Veranstaltungsräume für „Gemeinschaftsaktivitäten“ eingerichtet werden, die „nicht ausschließlich“ religiösen Zwecken dienen sollen. Mit anderen Worten: Es soll mitten in der historischen Regensburger Altstadt eine Moschee entstehen. In der Pressemitteilung wird das dann so verkauft: „Stellen Sie sich vor, der Duft von frisch gebrühtem Kaffee vermischt sich mit dem Aroma von Gewürzen, alles unter einer Dachterrasse mit Shisha-Bar und Panoramablick“ – Panaromablick auf den Dom St. Peter, eine der bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland.
Gegen das Vorhaben regt sich unter den Regensburger Bürgern enormer Widerstand. Ein Regensburger hatte auf den linkslastigen Plattform change.org eine Petition gegen das Vorhaben lanciert, die binnen weniger Stunden tausendfach unterzeichnet wurde, dann jedoch umgehend der Zensur durch die Plattformbetreiber zum Opfer fiel. Fest steht, wenn das Kaufhaus anders genutzt werden soll, als bisher, ist dazu eine Genehmigung bei der Stadt einzuholen. Dies sei laut der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) bislang noch nicht geschehen.
Noch könnte die Moschee mit orientalischem Basar in der Regensburger Altstadt also verhindert werden, indem die Stadt die für den Moscheebetrieb notwendige Genehmigung nicht erteilt oder, sofern am Ende doch „nur“ Einzelhandelsbetriebe beantragt werden sollten, von ihrem Vorkaufsrecht für die Immobilie Gebrauch macht. Machen wir deshalb jetzt mit anbei stehender Petition gemeinsam größtmöglichen Druck auf Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD), das Islam-Zentrum zu verhindern. Der Charakter der Regensburger Altstadt als historisches Zentrum der Christenheit muss unbedingt für unsere Kinder und Kindeskinder erhalten bleiben und darf nicht der Islamisierung zum Opfer fallen. Eine Moschee mit arabischem Basar würde diesen einmaligen Kulturschatz unwiederbringlich entstellen. Lassen wir das nicht zu! Bitte unterzeichnen und teilen deshalb auch Sie die Petition, damit wir gemeinsam ein starkes Zeichen für die christliche Kultur und Tradition unserer Heimat setzen können."
Quelle: Pariotpetition