“Selbsthilfegruppe”: System will kritische Stimmen im Stasi-Stil wegtherapieren
Archivmeldung vom 05.12.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIm Kampf gegen seine Gegner wird das System immer erfindungsreicher. Es begnügt sich nicht länger damit, sie aus dem politischen Leben auszuschließen und mediale Hetzjagden auf sie zu veranstalten, sondern geht nun auch schrittweise dazu über, sie kurzerhand für verrückt zu erklären. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Ab Dezember soll es im sächsischen Bautzen eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen geben, die an angebliche “Verschwörungstheorien” glauben.
Stasi-Methoden im Ex-Stasi-Dunstkreis
Zu letzteren wird unter anderem auch der Plan einer “Neuen Weltordnung” und der “Bevölkerungsaustausch durch unbegrenzte Massenmigration” – beides durch die Realität bestätigte wahre Phänomene gezählt, also zwei globalistische und linke Agendathemen und ausgewiesene Herzensprojekte. Hinter dem Projekt steht dann auch bezeichnenderweise die linksradikale und vom Bindefamilienministerium geförderte Amadeo-Antonio-Stiftung, die von der früheren inoffiziellen Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane gegründet wurde.
Zu ihren Mitarbeitern in Sachsen gehört der Soziologe Benjamin Winkler, der erklärte: Wenn jemand an “Verschwörungsideologien” glaube, habe das „weitreichende Auswirkungen auf das nähere Umfeld“. Denn diese Menschen würden ihre Ansichten nicht einfach für sich behalten, sondern wollten auch noch andere davon überzeugen. Aus Sicht der Angehörigen entwickle sich dies in Richtung einer „psychischen Erkrankung, Wahnsinn oder sogar Radikalisierung zum Terrorismus“, faselte Winkler weiter.
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Linke “Selbsthilfegruppen”
Dass sich diese Feststellung sich wesentlich plausibler etwa auf die Fanatiker der Klimasekten übertragen ließe, käme Winkler und Konsorten natürlich nie in den Sinn. In Bautzen herrscht aus seiner Sicht jedenfalls besonders dringender Bedarf für eine solche Selbsthilfegruppe. Dort gebe es nämlich nicht nur eine „rechtsextreme Szene“, sondern „auch eine Mischung aus Menschen, die einerseits in der Friedensbewegung unterwegs sind, andererseits im Bereich der Libertären – die also das moderne Staatswesen ablehnen“.
Damit nicht genug, gebe es auch noch Esoteriker und religiöse Fundamentalisten. All diese Milieus hätten eine „Art Freundeskreis“ gebildet. Menschen, die einen übergriffigen Staat ablehnen, der sich immer brutaler in ihr Privatleben einmischt und die zusätzlich vielleicht sogar noch Zweifel an der bedingungslosen Unterstützung der Ukraine hegen, sind für Winkler und die Stiftung, für die er arbeitet, also therapiebedürftig. Immerhin hält er es für möglich, dass die angeblichen Verschwörungsgläubigen durch „Gespräche und gemeinsame kritische Reflexion, auch durch starke soziale Beziehungen“ wieder zurückgewonnen werden können. Fragt sich nur, für wen.
Totschlagbegriffe der Staatsgläubigen
Seit der Corona-Krise ist „Verschwörungstheorie“ zu einem Totschlagbegriff von Linken und anderen Staatsgläubigen für alle geworden, die sich dem Wahnsinn der staatlichen Corona-Maßnahmen, einschließlich der Impfungen verweigerten oder die auch nur kritische Fragen stellten. Viele dieser „Verschwörungstheorien“ haben sich inzwischen als wahr erwiesen, sowohl was die maßlos überschätzte Gefährlichkeit des Corona-Virus, die Sinnhaftigkeit der dagegen ergriffenen Freiheitsbeschränkungen als auch die weitgehende Wirkungslosigkeit der Impfungen betrifft.
Dennoch hat der Begriff sich als nützliches Brandzeichen für politische Gegner erwiesen. Was als Verschwörungstheorie bezeichnet wird, entscheiden natürlich der Staat und die von ihm bezahlten Gruppierungen. Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung will schon 2019 herausgefunden haben, dass angeblich über 40 Prozent der Deutschen zu einer „Verschwörungsmentalität“ neigen würden.
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Überall “Verschwörungstheoretiker”
Die Mainzer Psychologin Pia Lamberty fügte, wenig überraschend, noch hinzu, dass Menschen, die sich politisch rechts verordnen, stärker an Verschwörungstheorien glauben würden. Dies zeige sich nicht nur in Deutschland, sondern auch im amerikanischen Wahlverhalten oder bei Brexit-Wählern. Sie hätte auch einfach sagen können: Alle Nicht-Linken sind verrückt.
Die Bautzener Selbsthilfegruppe ist keineswegs ein Pilotprojekt: Ähnliche perfide Projekte gibt es bereits in Berlin oder auch in Mannheim. Die Bundeszentrale für politische Bildung betreibt sogar eine eigene Call-in-Sendung für Angehörige von „Verschwörungsgläubigen“.
Pathologisierung von Dissidenten
Der Linksstaat pathologisiert mit alledem also seine Gegner und Dissidenten – und bietet ihnen in hinterlistiger Perfidie “gütigerweise” auch gleich Therapien an, an deren Ende man geheilt, also wieder staatstreu ist. Noch läuft dies durch Stuhl- und Gesprächskreise – früher oder später dann womöglich eben auch durch Internierung in “Kliniken” oder Zwangsmedikation.
Mit dieser durch und durch niederträchtigen Vorgehensweise verwischt man auch noch die Grenzen zwischen Menschen, die tatsächlich an Wahnvorstellungen leiden und medizinische Hilfe benötigen, dem Recht auf freie Meinungsäußerung und legitimer Regierungskritik. Das Ganze funktioniert nach demselben Muster wie einst in der Sowjetunion oder in der DDR.
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Paranoid waren Verfolger, nicht Opfer
Damals wie heute waren es jedoch nicht Dissidenten, die Anzeichen eines kranken Geistes anklingen ließen, sondern bestenfalls ihre Verfolger selbst. Das Scheitern des sozialistischen Modells war damals ebenso offensichtlich, wie heute die ganze Absurdität utopischer Pläne einer Klimarettung durch wirtschaftliche Selbstzerstörung oder die Schaffung eines multikulturellen Paradieses durch millionenfache Zuwanderung von Menschen, die ihren Gastländern voller Hass und Verachtung gegenüberstehen.
Ironischerweise sind es Linke, deren irrationale politische, soziale und wirtschaftliche Wahnideen zwar wieder von der Realität widerlegt werden, ohne dass dies jedoch zu einer Einsicht führen würde. Nach ihrer eigenen Logik würden sich zahlreiche unter ihnen somit eher als “Verschwörungsgläubige” klassifizieren lassen und therapeutische Hilfe benötigen. Stattdessen gerieren sich Vertreter eines wahnwitzigen Welt- und Menschbildes als Psychiater und erklären Normale zu Wahnsinnigen, weil diese eine andere Meinung vertreten…"
Quelle: Wochenblick