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Brennende Polizeiautos, tote Polizisten: Die Gewalt gegen Exekutive steigt

Archivmeldung vom 03.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbilder Pixabay; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Symbolbilder Pixabay; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk

Die offene Gewalt gegen den Rechtsstaat steigt. Immer mehr Polizisten sehen sich in Ausübung des Dienstes mit offenen Drohungen und brutaler Gewalt konfrontiert. Zwei aktuelle Vorfälle in ein und derselben Nacht. Sie zeigen die Dimension der schrecklichen Gewalttaten. Durch einen hinterhältigen Brandanschlag wurden Montagnacht in Wien sechs Polizeiautos schwer beschädigt. Die Täter sind flüchtig. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Es wird vermutet, dass Antifa-Akteure dahinterstecken. Die Polizei ermittelt in mehrere Richtungen, auch der Verfassungsschutz ermittelt. In Deutschland wurden in derselben Nacht zwei junge Polizisten kaltblütig erschossen. Die beiden mutmaßlichen Täter wurden festgenommen.

Der feindselige Anschlag auf mehrere Zivilfahrzeuge ereignete sich am frühen Montagmorgen kurz nach ein Uhr. Der Anschlag wurde vor einer Dienststelle des Bundeskriminalamtes, nämlich der “Zentralen Stelle zur Bekämpfung von Menschenhandel und Schlepperei” – Joint Operational Office (JOO), verübt. Es handelt sich hierbei um eine Außenstelle des Bundeskriminalamtes.

Schlepper, Antifa? – Polizei ermittelt in alle Richtungen

Ob es sich im einen Anschlag möglicher Schlepperbanden handeln könnte oder gar ein Racheakt dahintersteckt ist fraglich. Erst am 8. Jänner hat die Wiener Polizei einen Schlepper festgenommen. In seinem Klein-LKW seien 14 Personen im Alter von 15 bis 47 Jahren aus Syrien und der Türkei aufgefunden worden. Das Geschäft floriert. Der 36-jährige mutmaßliche Schlepper, ein Tunesier, wurde vorläufig festgenommen. Kenner der Szene halten es für naheliegend, dass es sich bei dem Angriff um einen politischen Anschlag der Antifa handeln könnte. Die Ermittlungen laufen laut Polizei in alle Richtungen.

FPÖ: Staatsfeindlicher Angriff

Für FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz und FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer eindeutig ein staatfeindlicher Angriff gegen den österreichischen Rechtsstaat. „Wo findet man den Aufschrei der Regierung über den Anschlag, der auch unbeteiligten Zivilisten gefährlich hätte werden können? Karner und Nehammer jagen wohl lieber Pensionisten ohne 2G beim Essen oder Bürger, die um unser Land besorgt sind, während echte Verbrecher Narrenfreiheit genießen“, so Schnedlitz in einer Mitteilung.

Anschlag: auch LVT ermittelt

Laut Angaben der Polizei dürfte der Brand im Bereich der Vorderreifen entfacht worden sein. Es ist von Brandstiftung auszugehen, denn die Ermittler konnten am Tatort Rückstände und Spuren sicherstellen, die eindeutig darauf hinweisen. Bisher gibt es laut Auskunft der Polizei noch keinen Tatverdächtigen und keine neuen Erkenntnisse. Auch das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) ermittelt bezüglich eines möglichen Täterverdachts in alle Richtungen. Ein siebtes Fahrzeug wurde durch Einschlagen der Seitenscheibe beschädigt. Ob die Sachbeschädigung in Zusammenhang mit der Brandstiftung steht, ist noch unklar. Wie ein Anrainer-Video zeigt spielten sich beängstigende Szenen ab.


Polizistenmord in Deutschland

Beim deutschen Nachbarn erschüttert ein kaltblütiger Polizistenmord erschüttert über die Grenzen hinaus. Unbeschreiblich viele Menschen zeigen sich betroffen von der schrecklichen Tat, auch österreichische Kollegen teilen Beileidsbekundungen. In der gleichen Nacht des Wiener Brandanschlags wurden zwei junge Polizisten in Rheinland-Pfalz erschossen. Ein 29-jähriger Polizist und seine 24-jährige Kollegin, eine Polizeianwärterin, waren am frühen Montagmorgen auf Streife. Bei einer Verkehrskontrolle dürften sie totes Wild in einem Fahrzeug vorgefunden haben.

Wilderei als Motiv für Kopfschüsse

Wohl um die “Wilderei” zu vertuschen wurden die beiden regelrecht erschossen. Die Polizistin wurde, wie Berichten zu entnehmen ist, durch einen Kopfschuss regelrecht hingerichtet. Auf den 29-Jährigen wurden mehrere Schüsse abgegeben, einer ebenfalls in den Kopf. Er dürfte in Notwehr noch versucht haben, sich zu und seine Kollegin zu verteidigen. Er erlag seinen Verletzungen ebenfalls noch am Tatort. Gegen die mittlerweile ausgeforschten Tatverdächtigen seien Haftbefehle erlassen worden. Das mutmaßliche Motiv für den gemeinschaftlichen Mord ist laut Medienberichten die Vertuschung der Wilderei."

Quelle: Wochenblick

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