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Fall Mirco: Ermittler überprüfen über 2.500 PKW

Archivmeldung vom 03.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Im Fall um den seit Anfang September vermissten Mirco aus Grefrath überprüft die Polizei über 2.500 Fahrzeuge des Modells VW Passat Kombi. "Uns interessieren auch alle VW Passat des Typs B6 von Autovermietungen, die am 3. September 2010 in der Vermietung waren", so Ingo Thiel, Leiter der Sonderkommission.

"Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Täter mit einem Mietfahrzeug unterwegs war." Ziel der umfangreichen Suche ist es, immer mehr Unverdächtige auszuschließen. Die Polizei ist überzeugt, dass das Auffinden des Autos zum mutmaßlichen Täter führt. "Egal was der Täter bis heute unternommen hat, kennen wir diesen VW Passat Kombi, klären wir das Schicksal des Jungen", so kommentierte Thiel Ende Oktober die Ermittlungen. Mirco war am Abend des 3. September dieses Jahres zuletzt an einer Bushaltestelle in Grefrath gesehen worden.

Von dort aus wollte er mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Die Polizei geht davon aus, dass das Kind einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist und der Täter aus der Umgebung stammt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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