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Lockdown-Opfer und Krisengewinner: Gradido fördert sozialen Frieden und neuen Wohlstand für alle

Archivmeldung vom 14.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Während immer mehr Menschen um ihre Existenz kämpfen und von einer besseren Zeit nach Corona träumen, konzentrieren sich gigantische Milliardengewinne bei einer Handvoll Unternehmen, allen voran die sogenannten GAFAM-Konzerne Google, Amazon, Facebook, Apple und Microsoft. Deren Marktkapitalisierung hat sich seit der Corona-Krise drastisch erhöht und liegt bei mehreren Billionen US-Dollar.

Die Tech-Giganten verfolgen eine beunruhigende Agenda: Bill Gates wird größter Landbesitzer in den USA, Mark Zuckerberg baut am künstlichen ‚Metaversum‘ und Elon Musk will auf den Mars fliegen. Die Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik hat ein vielversprechendes Modell entwickelt, der Menschheitsfamilie endlich einen gemeinsamen Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden zu ebnen.

Der Massenpsychose entgehen

Seit Corona boomen die Endzeitszenarien. Die weltweite Verzweiflung lässt Menschen auf selbsternannte „Retter“ hoffen, die mit ihren inszenierten Narrativen eine neue heilsbringende ‚Ordnung‘ anpreisen . Die Hexenverbrennungen im Mittelalter und die beiden deutschen Diktaturen sind hierfür mahnende Beispiele menschenverachtender Ideologien. Wie können wir möglichen Massenpsychosen vorbeugen und – frei von allgegenwärtigen Narrativen – mit Herz und Verstand die Lösungen zusammentragen, die die Menschheit jetzt wirklich braucht?

Lebendige Natur als erfolgreiches Vorbild

Bionik nennt sich die wissenschaftliche Disziplin, welche die ‚genialen Erfindungen der Natur‘ auf andere Gebiete überträgt. Ihr haben wir es beispielsweise zu verdanken, dass Vögel beim Flugzeugbau als Vorbild dienten. Seit über zwanzig Jahren ergründen die Forscher der Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik die Erfolgsgesetze der Natur, die seit Jahrmilliarden neues Leben in überfließender Fülle hervorbringen. Wenn wir die Naturgesetze beachten, müsste es – ihren Erkenntnissen zufolge – einen Weg geben, allen Menschen ein gutes Leben auf unserer wunderschönen Erde zu ermöglichen, und dies im Einklang mit der Natur. „Die erste Zeit war hart“, erinnert sich Margret Baier, Inhaberin der Gradido-Akademie, „uns schlugen Zweifel und Ablehnung entgegen. Man fragte was wir uns denn einbilden würden, die Welt verbessern zu wollen. Doch angesichts von 25.000 Hungertoten pro Tag war Aufgeben keine Option.“

Das alte System widerspricht den Naturgesetzen

Die Wirtschaftsbioniker fanden heraus, dass das derzeitige Finanz- und Wirtschaftssystem den Naturgesetzen diametral entgegenläuft und überhaupt nicht geeignet ist, um weltweiten Wohlstand und Frieden zu schaffen. „Die Menschheit leidet unter einem weltweiten Schuldgeld-System, bei dem die Guthaben der einen zwingend die Schulden der anderen sein müssen. Die systembedingte weltweite Verschuldung führt unvermeidlich zu einem mörderischen Konkurrenzkampf, zu Armut und Hunger, zur Ausbeutung von Mensch und Natur und zu grausamen Kriegen“, mahnt Bernd Hückstädt, Mitgründer der Gradido-Akademie.

Historische Chance für die Menschheitsfamilie

„Der aktuelle Zusammenbruch des alten Systems bietet uns ein historisches Zeitfenster und damit die Chance, es in Zukunft besser zu machen, indem wir neue Spielregeln entsprechend den Naturgesetzen schaffen“, führt Hückstädt weiter aus. Zwei wesentliche Naturgesetze seien hierfür besonders zu erwähnen. Zum einen das Gesetz der Kooperation, der gelungenen Symbiose. So kooperieren in einer Hand voll gesundem Humus mehr Lebewesen symbiotisch miteinander als es Menschen auf der Welt gibt. Das Darwin’sche Narrativ des ‚fressen und gefressen werden‘ hingegen sei in der Natur weit weniger verbreitet. Kannibalismus wie in der Wirtschaft komme bei Spinnen und Nacktschnecken vor. Das andere ist das Gesetz vom Werden und Vergehen, auch ‚Kreislauf des Lebens‘ genannt. Vom kleinsten Atom bis zur größten Galaxie unterliegt alles diesem universellen Naturgesetz. Im Gegensatz dazu ist das derzeitige Wirtschaftssystem auf permanentes exponentielles Wachstum angewiesen. Doch Naturgesetze sind nun mal unausweichlich. Wenn wir die Vergänglichkeit zu ignorieren versuchen, kommt es zu schmerzhaften Zusammenbrüchen, die wir als Not, Kriege und andere Katastrophen kennen. Der letzte weltweite Zusammenbruch war der Zweite Weltkrieg.

Blaupause für eine gesunde Welt

Auf Basis dieser und weiterer Naturgesetze haben die Wirtschaftsbioniker der Gradido-Akademie ein neues Geldsystem entwickelt, in dem das Geld nicht mehr durch Schulden geschaffen wird, sondern durch die Menschen und für die Menschen. Für jeden Menschen werden monatlich 3.000 Gradido (GDD) geschöpft. Gradido steht für Gratitude (Dankbarkeit), Dignity (Menschenwürde) und Donation (Gabe). Ein Gradido entspricht einem Euro. Die ersten 1.000 GDD sind für ein ‚Aktives Grundeinkommen‘ bestimmt, für das sich jeder Mensch mit seinen Talenten und Fähigkeiten (das, was er oder sie gerne macht) in die Gemeinschaft einbringen und dadurch sein Potenzial entfalten kann. 1.000 GDD gehen an den öffentlichen Haushalt und weitere 1.000 GDD an den Ausgleichs- und Umweltfonds (AUF) zur Heilung und Bewahrung der Natur. Gemäß dem Naturgesetz von Werden und Vergehen schwindet das Geld in Form eines Negativzinses kontinuierlich im Laufe eines Monats um 5,6 %. Dadurch entsteht ein selbstregulierendes System, das die Pro-Kopf-Geldmenge konstant hält. Steuern und andere Abgaben sind in diesem System nicht mehr nötig, da die entsprechenden Gelder geschöpft werden. Die Vergänglichkeit des Gradido fällt für die meisten Menschen geringer aus als die steuerlichen Abgaben im alten System. Geldanlagen sind möglich, indem man zinsfreie Kredite vergibt und den verliehenen Betrag zum vereinbarten Zeitpunkt zurückbekommt.

Gemeinsam in eine enkeltaugliche Zukunft

„Gradido nützt allen und schadet niemandem“, freut sich Margret Baier „denn die Reichen bleiben wohlhabend, während die Armen zu Wohlstand gelangen und gleichzeitig die Natur sich regeneriert.“ Das läge an einer Änderung der Spielregeln – weg vom alten Nullsummensystem, das vorwiegend Verlierer produziert, hin zu einem Plussummensystem, bei dem alle gewinnen, erklärt Hückstädt die friedvolle Transformation. Erreichen könne man dies gemeinsam.
Gradido ist ein Forschungsprojekt, an dem sich bereits mehrere tausend Menschen beteiligen und stetig neue Erkenntnisse und Einsichten beitragen. Diese ‚Great Cooperation‘ macht den Menschen Mut und gibt ihnen Kraft. Um die friedliche Transformation voranzubringen, lädt die Gradido-Akademie alle verantwortungsvollen Menschen ein, das gemeinsame Transformationsprojekt mitzugestalten. “Verlieren kann nur, wer nicht mitmacht. Denn was wollen wir unseren Kindern einmal sagen, wenn sie uns fragen, welchen Beitrag wir geleistet haben?“, resümiert Hückstädt, „‚nun, ich habe mal abgewartet, man kann ja eh nichts machen‘ – oder ‚ich habe mein Möglichstes beigetragen, damit wir gemeinsam eine gute Zukunft haben‘?“

  • Details zum Gradido-Modell und der ‚Great Cooperation‘ unter www.gradido.net

Quelle: Gradido-Akademie

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