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Zu gefährlich für die Mächtigen: Die hinterhältige Kampagne gegen Bhakdi

Archivmeldung vom 19.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi (2020)
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi (2020)

Bild: Screenshot Video: "Prof. Sucharit Bhakdi Es gibt seit Wochen keine neuen Covid-19-Kranken mehr in Deutschland !" (https://youtu.be/lT31Hr9f_9c) / Eigenes Werk

Es ist unglaublich, wie hinterhältig gegen den renommierten Infektionsepidemiologen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi derzeit vorgegangen wird. Unlängst unterstellte das deutsche Staatsfernsehen Bhakdi, Antisemit zu sein und beruft sich dabei auf ein sehenswertes Interview mit Kai Stuht aus dem April dieses Jahres. Dies berichtet Bernadette Conrads im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Conrads: "Wer sich das Interview ansieht, kann über diese Desinformation nur den Kopf schütteln. Gleichzeitig wird klar, weswegen man Bhakdi fertigmachen will. Das Interview, aus dem der unsägliche Vorwurf resultiert, hat Sprengkraft. Darin erklärt Bhakdi unter anderem, Tausende von Ärzten stünden hinter ihm und würden mit ihm gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Verantwortlichen für die unethischen Menschenversuche vor einem Tribunal entsprechend des Nürnberger Kodex verantworten müssen.

Im September 2020 erklärte Sucharit Bhakdi bei einer Tagung in Saalbach: „Als Wissenschafter hat man den Eindruck, die Gesellschaft wurde um 500 Jahre zurückversetzt. Die echte Wissenschaft wird diffamiert.“ Wochenblick berichtete damals: Wir bewegen uns in ein dunkles Zeitalter, findet der renommierte Infektiologe, der sich längst im eisernen Widerstand gegen die Unwissenschaftlichkeit der Corona-Politik befindet. Nun ist er auch noch mit einer üblen Diffamierungskampagne konfrontiert.

Bhakdi bezeichnete Israel im Zuge eines Interviews im April als „Hölle auf Erden“. Nun beschwört das deutsche Staatsfernsehen in einem Bericht, dass das antisemitisch sei. „Antisemitismus“ – Ein Vorwurf, der im Holocaust-verantwortlichen Deutschland einem medialen Todesurteil gleicht. Und er entfaltete dementsprechend seine Wirkung. Der Antisemitismus-Beauftragte der jüdischen Gemeinde in Berlin, Sigmount Königsberg, erstattete bereits Strafanzeige gegen Bhakdi. Umgehend knickte der Sender ServusTV angesichts der Vorwürfe ein und erklärte, dass man Bhakdi künftig nicht mehr auftreten lasse. Wenig später folgte die Kündigung Bhakdis durch den Goldegg Verlag. Bei ihm veröffentlichte Bhakdi unter anderem die erfolgreichen Fachbücher „Corona Fehlalarm“ und „Corona Unmasked“. Ohne jede Rechtfertigungsmöglichkeit und ohne jeden Prozess akzeptieren sie die Anwürfe der Öffentlich-Rechtlichen offenbar unhinterfragt.

Was Bhakdi wirklich über die Juden sagte

Hört man sich Bhakdis Aussagen im Gespräch mit dem Künstler Kai Stuht an, erwecken sie einen gänzlich anderen Eindruck. Bhakdi, der halber Thailänder und im Übrigen Hinduist ist, schildert darin seine Zuneigung zur jüdischen Kultur. Er sei jüdischen Musikern für Autogramme nachgereist, er besitze eine Vielzahl von Werken jüdischer Autoren und habe stets eine große Begeisterung für die Juden, die er für besonders intelligent hält, gehegt. Umso mehr enttäuscht ihn nun die Situation Israels. Dort haben sich die Impfungen, wie Wochenblick berichtete, als unwirksam, wenn nicht gar schädlich entpuppt. So entspricht der Anteil der Infizierten und Hospitalisierten jenem der Geimpften. Für Bhakdi, der die neuartigen Genspritzen für ein Menschheitsverbrechen hält, ist Israel nun die „lebende Hölle“.

Wegen diesem Zitat soll Bhakdi medial hingerichtet werden:

„Das Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land, aus diesem Land, wo das Erzböse war, und haben ihr Land gefunden, haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt – und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell – die lebende Hölle.“

Der Vorwurf ist so unsinnig wie auch verlogen. So wird einerseits das Lob, das Bhakdi zuvor für die Juden und ihre Intelligenz zum Ausdruck bringt, in der medialen Darstellung einfach ignoriert. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wenn jemand wie Bhakdi nun davon ausgeht, dass die mRNA-Impfungen ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit seien – Bhakdi spricht von einer höheren Sterblichkeit durch die Impfung als durch Corona – wieso sollte er diese dann im Staat der Juden, Israel, kritisieren? Aus seiner Sicht ist es der Schaden an der Bevölkerung, die in Israel nunmal großteils aus Juden besteht, der das Land zur „lebenden Hölle“ mache.

Bhakdi über die Impfung

Doch die wesentlichen Passagen aus Bhakdis Interview mit Stuht sind nicht jene, in denen es um Israel oder die Juden geht. Viel mehr klärt er anlässlich der Veröffentlichung seines zweiten gemeinsamen Corona-Buches mit seiner Frau Karina Reiss über die Gefährlichkeit der neuartigen und kaum erprüften mRNA-Impfstoffe auf. Er gibt zu bedenken: Würde es sich um Tierversuche mit einem neuartigen Medikament handeln, müssten unzählige Anträge dafür geschrieben werden. Doch das unethische Menschenexperiment mit den aus seiner Sicht gefährlichen mRNA-Impfstoffen werde ohne jede Aufklärung über die Folgen einfach an Menschen und nun auch an Kindern durchgeführt. Bhakdi ist sich sicher, dass die Verantwortlichen dafür letztlich vor einem Tribunal landen würden, entsprechend des Nürnberger Kodex angeklagt. 

Hat keine Angst: Tausende auf seiner Seite

Angst habe er keine. Tausende von Ärzten hätten sich seiner Kritik angeschlossen, er selbst werde sich nun zurückziehen. Umso mehr kritische Ärzte würden außerdem unter der Androhung des Existenzverlustes zum Schweigen gebracht. Ans Auswandern denke er nicht, denn selbst wenn man ihn angreifen oder vernichten würde, blieben die Tausenden von weltweiten Kritikern übrig und würden dafür sorgen, dass die Politiker, Ärzte und angeblichen Experten, welche die Menschen zur Impfung drängten, zur Verantwortung gezogen würden. Bhakdi ist überzeugt, dass eine mächtige Agenda hinter der Corona-Politik stecke. Das sei ihm spätestens bewusst geworden, als sein Buch „Corona Fehlalarm“ kurzzeitig in den USA verboten wurde, mit der Begründung, es würde die nationale Sicherheit gefährden. Bhakdi setzte sich jedoch juristisch durch und so durfte das Buch kurze Zeit später auch in den USA wieder verkauft werden.

Israelische Kritiker teilen Bhakdis Sichtweise

Viele Juden teilen Bhakdis Sichtweise. Davon zeugten nicht nur die zahlreichen Demonstrationen gegen die Corona-Diktatur im Levanten-Staat. Bereits im Februar begehrte der israelische Mut-Rabbi Chananya Weissmann gegen die Durchimpfung der Israelis auf, wie Wochenblick berichtete. Auch er bezeichnete die Impfung als das größte medizinische Experiment aller Zeiten. Er werde sich keiner medizinischen Behandlung auf Anraten Bill Gates, der für Bevölkerungsreduktion eintrete, unterziehen. Weissmann veröffentlichte 31 Gründe gegen die Corona-Impfung.

Er kritisierte bereits damals: Wer den Impfungen kritisch gegenüberstehe, werde als Verschwörungstheoretiker oder Wissenschaftsleugner, als selbstsüchtig, verantwortlich für die Corona-Maßnahmen oder gar als Mörder bezeichnet. Der Antisemitismus-Vorwurf gegenüber Bhakdi zeigt, dass Weissmann Recht behielt. Und dass es sogar noch schlimmer kommt: Im Post-Holocaust-Deutschland übertrifft das durch einen solchen Antisemitismus-Vorwurf ausgelöste Stigma sogar noch die vom Rabbi angeführten Anschuldigungen.

Bhakdi ist der Ansicht, dass die Impfungen erst recht die Immunabwehr gegen Corona schädigen. Mit Dr. Rafael Zioni teilt ein weiterer israelischer Jude Bhakdis Analyse. Er stellte unlängst fest, dass die Neuinfektionen im Land zu rund 80% die geimpfte Bevölkerung betreffen. Die Impfungen entpuppen sich damit zunehmend als unwirksam, wenn nicht sogar als kontraproduktiv. Denn der mit Abstand geringste Anteil der Hospitalisierten findet sich unter den Genesenen (1%).

Auch in Europa zeigt sich: Je mehr Impfungen, desto mehr Corona

Doch man muss gar nicht erst nach Israel schauen, um die eindeutige Tendenz zu erkennen. So zeigt sich im europäischen Vergleich, dass jene Länder mit der höchsten Impfrate am stärksten von Corona betroffen sind. Gleichzeitig haben die Länder mit einer geringeren Impfrate scheinbar kein großes Problem mit Corona zu verzeichnen.

Bhakdi: Am Ende zerstört sich das Böse selbst

Auch Kai Stuht, der das Interview führte, das zum Ausgang der öffentlichen Diffamierungskampagne wurde, meldete sich zu Wort. Er kritisiert das verfälschende „Framing“, das hier zur Anwendung kommt. Doch Bhakdi erklärte bereits in besagtem Interview, dass sich das Böse am Ende immer selbst zerstören würde. Das Karma, das die verantwortlichen Politiker und Experten auf sich luden, sei verheerend, schilderte der bekennende Hinduist."

Quelle: Wochenblick

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