Corona-Ausschuss: "Operations other than war – andere Operationen als Krieg" – Teil 2
Archivmeldung vom 13.09.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie 60. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss behandelte erneut internationale Machtinteressen und soziale Steuerungen ganzer Gesellschaften. Ebenfalls vertieft wurden Fragen zu Nutzen und Risiken der neuen Gen-Impfungen sowie patentrechtliche Erkenntnisse zu Coronaviren und Corona-Impfstoffen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Vorbemerkung: RT DE dokumentiert in einer eigenen Serie mit Artikeln und Podcasts die Arbeit der Stiftung Corona-Ausschuss. Die Berichterstattung zu den Anhörungen des Ausschusses erfolgt thematisch und nicht chronologisch. Sie gibt den öffentlich behandelten Erkenntnisstand der Ausschussarbeit zum Zeitpunkt der Anhörungen wieder und bleibt durch das Geschehen an sich tagesaktuell – mit Blick auf die weiteren Entwicklungen sowie hinsichtlich einer Aufarbeitung der bisherigen Ereignisse.
Am 9. Juli 2021 veranstalteten die Juristen der Stiftung Corona-Ausschuss ihre 60. Sitzung in Berlin, um ihre Beweisaufnahme zu den Corona-Maßnahmen der Regierungen und Verwaltungen fortzusetzen und dadurch eine öffentliche und rechtliche Beurteilung der Corona-Politik zu ermöglichen.
Die mehrstündige Anhörung trug den Titel "Die Zeit ist kein flacher Kreis" und markierte das einjährige Jubiläum der öffentlichen Arbeit des Ausschusses, der sich und seine Initiative am 10. Juli 2020 in einer Pressekonferenz präsentiert hatte. Ein weiteres Mal ging es dabei um die Hintergründe gesellschaftlicher Entwicklungen und deren Beeinflussungen durch elitäre Machtzirkel sowie die dafür eingesetzten Mittel und Methoden. Auch die neuartigen gentechnischen Behandlungen durch die sogenannten Corona-Schutzimpfungen standen hinsichtlich ihrer Entwicklung und Anwendung in Rekordzeit sowie des Verhältnisses von Nutzen und Risiken wieder auf der Tagesordnung. Abschließendes Thema waren patentrechtliche Dokumentationen zur Forschung an Coronaviren samt spezifischer Diagnostik und Impfstoffentwicklung und deren Bedeutung in der aktuellen Corona-Krise.
Zum Wirken westlicher Machtinteressen und durch sie betriebener gesellschaftlicher Transformationsprozesse berichteten der Politologe Wolfgang Effenberger sowie der Sozialwissenschaftler und Friedensforscher Ulrich Mies, während der Mikrobiologe und Immunologe Dr. Robert Malone unter anderem über die von ihm mitentwickelten mRNA-Wirkstoffe der "Corona-Impfungen" sprach (Teil I). Der klinische Psychologe Dr. Gary Sidley erläuterte den Einsatz psychologischer Operationen sowie seine Kritik an der Instrumentalisierung seiner Wissenschaftsdisziplin zur gezielten Verhaltenssteuerung durch Regierungen wie in Großbritannien, bevor der Gründer und Vorsitzende eines auf Innovationen spezialisierten Unternehmens Dr. David Martin maßgebliche patentrechtliche Entwicklungen und Konsequenzen im Zusammenhang mit Coronaviren und Corona-Impfstoffen beschrieb (Teil II).
Zusätzlich nahmen an dieser Sitzung der Rechtswissenschaftler Prof. Martin Schwab und der Lungenarzt und Epidemiologe Dr. Wolfgang Wodarg teil, die beide eng mit dem Ausschuss zusammenarbeiten.
Wodarg trug maßgeblich zur Aufklärung der "Schweinegrippe-Pandemie" von 2009 bei und kritisiert heute den Umgang mit der Corona-Krise. Hierzu war er selbst als Experte ausführlich in der ersten Ausschusssitzung befragt worden. Gegen Behauptungen, er verbreite Falschmeldungen und Lügen insbesondere zum Einsatz der sogenannten PCR-Tests für die Registrierung von Corona-Befunden, hat Wodarg Ende November 2020 Klage "wegen Unterlassung, Widerruf und Schadensersatz" beim Landgericht Berlin erhoben.
Anhörung – Die Zeit ist kein flacher Kreis
BERICHT DES PSYCHOLOGEN DR. GARY SIDLEY
Als klinischer Psychologe im vorgezogenen Ruhestand blickt er auf über 30 Jahre Berufserfahrung im britischen Nationalen Gesundheitsdienst (National Health Service, NHS) zurück, erklärte Sidley und schickte seinen weiteren Ausführungen vorweg, dass seine kritische Betrachtung der Vorgänge in der Corona-Krise nicht auf vermeintlichen Verschwörungstheorien, sondern auf "Beweisen für eine fragwürdige Ethik" beruht und er sich zusammen mit anderen Experten im diesbezüglich gegründeten "Health Advisory & Recovery Team (HART)" engagiert. Zu dessen Mitgliedern und Tätigkeiten heißt es in der Eigendarstellung:
"HART ist eine Gruppe hochqualifizierter britischer Ärzte, Forscher, Ökonomen, Psychologen und anderer akademischer Experten. Wir haben uns aus gemeinsamer Sorge über die Politik und die Empfehlungen zur COVID-19-Pandemie zusammengeschlossen.
Wir sind nach wie vor besorgt über den Mangel an offener wissenschaftlicher Debatte in den Mainstream-Medien und den besorgniserregenden Trend zur Zensur und Schikanierung derjenigen, die das Narrativ in Frage stellen. Wissenschaft ohne Hinterfragen ist ein Dogma.
Viele HART-Mitglieder hatten seit Frühjahr 2020 unabhängig voneinander die COVID-19-Politik und Peer-Review-Studien untersucht und überprüft, wobei einige auch direkt in den lokalen Gemeinschaften tätig waren. Wir waren der Meinung, dass ein klarer definierter multidisziplinärer Ansatz unter dem Dach einer Organisation erforderlich war, und so wurde HART im Januar 2021 gegründet.
Unser Ziel ist es, relevante wissenschaftliche Erkenntnisse in zugänglicher Form für eine Vielzahl von Zielgruppen bereitzustellen. Wir hoffen, dass unsere Informationen die wissenschaftliche Debatte unter politischen Entscheidungsträgern, Fachkollegen, den Medien und der Öffentlichkeit erweitern werden."
Auf den Einsatz psychologischer Mechanismen ist er Anfang des Frühjahr 2020 durch die "unaufhörlichen Angstnachrichten" mit kontinuierlichen Darstellungen von Zählungen und dramatischen Bildern sogenannter Corona-Fälle und Corona-Toter in den Massenmedien aufmerksam geworden, so Sidley, die "ohne jeden Zusammenhang" und einordnenden Vergleich mit Daten zu saisonalen Atemwegerkrankungen aus früheren Jahren erfolgte. Er habe dann Nachforschungen dazu angestellt, "wer für diese Art der Kommunikationsstrategie verantwortlich ist".
Dabei sei er auf das bereits in einer früheren Anhörung besprochene "Behavioural Insights Team" (auch bekannt als "The Nudge Unit") sowie die Publikation MINDSPACE gestoßen. Das Insights Team hat sich von einer ursprünglich kleinen Beratergruppe der britischen Regierung zu einem global agierenden Dienstleister angewandter Psychologie zur Verhaltensbeeinflussung entwickelt, und MINDSPACE ist ein Akronym entsprechender psychologischer Techniken, das als Titel für ein Regierungsdokument zur politischen Steuerung fungiert, erklärte der Psychologe.
Dabei gehe es um das Nutzen unbewusster Prozesse, die die menschliche Natur zur besseren Orientierung und Handlungsfähigkeit benötigt, um nicht über jede alltägliche Entscheidung nachdenken zu müssen.
"Das ist in der Regel recht sinnvoll. Doch diese angewandte Psychologie benutzt diese automatische Natur, um tatsächlich Leute dazu zu bringen, sich so zu verhalten, wie es die Regierung wünscht."
So beschreibt das MINDSPACE-Dokument die dazu eingesetzten Techniken wie folgt:
"Kostengünstige und schmerzarme Möglichkeiten, die Bürger – oder uns selbst – zu neuen Verhaltensweisen 'anzustupsen', indem wir dafür von unseren Denk- und Handlungsweisen ausgehen."
Strategisch bedeutsam sei dabei, dass die Bevölkerung ihre eigene Steuerung basierend auf alltäglichen und damit automatischen Mustern unseres Denkens und Handelns nicht bemerkt. Im konkreten Zusammenhang mit der Corona-Krise sei er auf eine spezielle Unterabteilung der wissenschaftlichen Beratergruppe der britischen Regierung bei Notständen (Scientific Advisory Group for Emergencies, SAGE) namens "Scientific Pandemic Insights Group on Behaviour (SPI-B)" gestoßen. In dieser Gruppe arbeiteten neben den SAGE-Experten auch Mitglieder des Berufsverbands der britischen Psychologen (British Psychological Society, BPS), aus dessen Selbstbeschreibung Sidley zitierte:
"Förderung von Spitzenleistungen und ethischen Praktiken in Wissenschaft, Ausbildung und Anwendung des Fachs."
Ihn beschäftigten dabei vor allem die behaupteten ethischen Praktiken seiner Berufskollegen im Dienste der Regierung während des Corona-Geschehens mit dem Einsatz psychologischer Kommunikationsstrategien, die er sich schließlich genauer angeschaut habe.
"Deren technische, eher euphemistische Bezeichnungen sind: Affekt, Strenge und Normen – die ich übersetze in: Angst, Beschämung und Gruppendruck."
Bekanntermaßen seien Menschen im Zustand der Angst sehr gefügig und gehorsam. Bezeichnend seien daher die vom SPI-B im März 2020 gegebenen Empfehlungen:
"Bei den Nachlässigen muss die persönliche Bedrohung durch den Einsatz von knallharten emotionalen Botschaften erhöht werden. (...) Wir müssen die Medien nutzen, um den Eindruck persönlicher Bedrohung zu verstärken. Ende des Zitats. Das ist in meinen Augen sehr unheimlich, wenn sie ausdrücklich sagen, dass sie die Steigerung der Angst als ein Mittel zur Verhaltenssteuerung einsetzen werden. Ein Problem ist dabei unter anderem, dass es generalisiert ist. Es unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen."
Sidley erinnerte daran, dass die Risikogruppen dieser Erkrankung vor allem ältere und vulnerable Personen sind, während die normale Bevölkerung viel weniger betroffen ist.
Beim Beschämen mache man sich zunutze, dass Mitglieder einer Gesellschaft üblicherweise als altruistisch handelnde "gute Menschen" gelten wollen. Darauf setzten die wiederholt von höchsten offiziellen Stellen über die Medien vermittelten Botschaften wie beispielsweise: "Bringe nicht deine Oma um!" Eine besonders schäbige Variante sei das Bild einer um Atem ringenden Person in einer Klinik gewesen, zu dem der begleitende Text gelautet habe:
"Schau ihnen in die Augen und sage ihnen, dass du alles tun wirst, was du kannst."
Das sei Angst und Beschämen zugleich, also ein doppeltes Anstupsen.
Und schließlich sei da der Aspekt des Gruppendrucks, dass man der Mehrheit folge, weil die Zugehörigkeit zu abweichenden Minderheiten zumeist eine sehr ungemütliche Situation darstellt. Das äußere sich in Mitteilungen wie: "Die Mehrheit der Menschen hält sich an die Regeln." Dazu zähle er auch die Einführung der Pflicht zum Tragen einer Maske, wodurch ein sichtbares Zeichen für regelkonformes Handeln gesetzt wurde und Regelbrecher unmittelbar auffallen.
Die diesbezüglichen ethischen Fragen teilen sich für Sidley ebenfalls in drei Kategorien.
Als Erstes gehe es um die Methoden an sich, das heißt, ob es richtig ist, auf Angst als Mittel zur Verhaltenssteuerung der Bevölkerung zu setzen. Zumindest sollte es darüber eine Debatte geben, vor allem, wenn man sich die Kollateralschäden vergegenwärtigt, die solches Herbeiführen von Ängsten anrichtet, etwa in den dokumentierten Fällen, in denen Menschen notwendige medizinische Behandlungen aus Furcht vor Corona unterlassen haben und Personen in Alten- und Pflegeeinrichtungen vor Vernachlässigung und Vereinsamung durch Isolierung gestorben sind.
Zweitens spiele das Fehlen einer informierten Einwilligung und damit das Grundprinzip der medizinischen Ethik eine Rolle. Dazu habe sich mit David Halpern sogar einer der führenden Verhaltenspsychologen und Mitglied sowohl in SPI-B als auch in SAGE selbst im MINDSPACE-Dokument sowie in seinem Buch "Inside the Nudge Unit" klar und deutlich bekannt:
"Politische Entscheidungsträger, die diese Werkzeuge einsetzen möchten, benötigen dafür die Zustimmung der Öffentlichkeit (MINDSPACE). Wenn Regierungen angewandte Verhaltenspsychologie nutzen möchten, dann müssen sie die Zustimmung der Öffentlichkeit dafür suchen und aufrechterhalten. Schließlich sind sie, die Öffentlichkeit, die Bürger, es, die darüber zu entscheiden haben, was die Ziele und Grenzen für 'Nudging' und empirisches Testen sein sollen (Inside the Nudge Unit)."
Drittens seien die Ziele selbst zu betrachten und damit die Fragen, ob das Corona-Krankheitsgeschehen tatsächlich so gefährlich ist, dass es nie zuvor angewandte Maßnahmen ohne entsprechende Evidenzen, doch mit weitgehenden und bisher gleichfalls nie erlebten Grundrechtsbeschränkungen begründen kann.
Dass es dennoch Menschen gibt, auf die solche Manipulation und Angstmache nicht wirkt, liegt für Sidley an möglicherweise vorhandenen alternativen Erklärungen, über die diese Personen verfügen und die als Entgiftungsprogramm gegen die massenmediale Dauerbombardierung mit Schreckensszenarien wirkt. Er arbeite daran, solche alternativen Informationen für ein alternatives Narrativ zu vermitteln. Speziell die Masken seien dabei ein wesentliches Element zur Verbreitung und Aufrechterhaltung der Angst sowie zur Illusion eigener Sicherheit und Wirksamkeit der Maßnahmen, sodass einige Menschen selbst in generell ungefährlichen Situationen glauben, die Masken hätten sie vor einer Erkrankung geschützt.
"Masken werden die Angst verstetigen. Es ist Unsinn, wenn Leute sagen, wir stellen so sicher, dass wir zurück zur Normalität gelangen. Nein, im Gegenteil. Wir helfen nicht den Leuten, zurück zur Normalität zu kommen. Es wird das gesteigerte Angstniveau, das wir haben, fortschreiben."
Zu den erwähnten ethischen Problemen hatte er im Januar 2021 schließlich einen Brief an seine Berufskollegen der BPS gesandt, aus dem Sidley fünf am Ende seines Schreibens gestellte grundlegende Fragen zitierte:
"1. Ist es ethisch, verdeckte psychologische Strategien gegenüber britischen Bürgern ohne deren Einwilligung einzusetzen?
2. Ist es ethisch, verdeckte psychologische Strategien einzusetzen, um das Befolgen der umstrittenen Corona-Politik zu befördern?
3. Stimmt die BPS zu, dass die Empfehlung von Psychologen zum Einsatz von Angst, Beschämen und Sündenbockmechanismen für besseren Gehorsam Praktiken darstellen, die gegen ihre eigenen ethischen Standards verstoßen?
4. Was gedenkt die BPS angesichts dieser Bedenken dagegen zu tun?
5. Wird die BPS zur Verhinderung einer Wiederholung den Einsatz psychologischen Wissens für solche Zwecke öffentlich verurteilen?"
Einer ersten ausweichenden Antwort habe er entnommen, dass der Inhalt seines Schreibens vom adressierten Gremium der BPS nicht diskutiert worden war. Dies sei ihm auf seine Nachfrage hin auch bestätigt worden, da man ihm mitgeteilt habe, seine Stellungnahme beim nächsten Treffen der Expertenrunde zu erörtern. Statt der für März angekündigten Rückmeldung habe er erst im Juli tatsächlich eine Antwort vom Vorsitzenden der BPS-Ethikkommission erhalten.
Darin habe man den verdeckten Einsatz psychologischer Methoden als "indirekt" sowie im Sinne der Gesellschaft und daher nicht als ein individuelles Problem informierter Einwilligung dargestellt. Das Kollektiv ist demnach wichtiger als das Individuum, deutete Sidley diese Aussage. Auch das weitere vorgebrachte Argument, das Angstniveau in der Gesellschaft entspreche dem Grad der Bedrohung durch das Virus, halte er für eine "eher dubiose Behauptung". Die Antwort habe mit einer Bestätigung der BPS-Linie geschlossen:
"Alles in allem ist das Ethikkomitee davon überzeugt, dass der Beitrag der Psychologie bei der Reaktion auf die Pandemie vollkommen mit den ethischen Standards und Leitbildern der BPS in Einklang steht und soziale Verantwortung sowie kompetente und verantwortungsvolle Anwendung psychologischer Expertise demonstriert."
Sidley wies darauf hin, dass die Taktik der Angstmache vor allem in Großbritannien, aber auch in anderen Staaten einen "gewaltigen Einfluss auf die Gesellschaft" und dazu geführt hat, dass sich Erhebungen zufolge rund ein Fünftel der Bevölkerung in seinem Land mittlerweile vor der Rückkehr in die bekannte Normalität fürchtet.
Dies setze sich in der aktuellen Impfkampagne fort und führe dazu, dass sich selbst aufgeklärte Menschen dem allgegenwärtigen psychologischen Beeinflussungen durch Druck und Anreize beugen. Exemplarisch dafür sei unter anderem ein Slogan aus einem offiziellen Dokument des Nationalen Gesundheitsdienstes, an dessen Entstehen auch Verhaltenspsychologen mitwirkten, der Gesundheitspersonal zu folgender Botschaft an junge Menschen auffordere:
"Normalität kann nur zurückkehren, wenn alle geimpft sind."
Es sei beschämend, wenn demnach nur diejenigen als "gute Menschen" gelten, die sich impfen lassen, damit andere die Normalität wiedererlangen.
Woher die international auffällig und bis in die Wortwahl auf Englisch gleich klingenden Botschaften in der Corona-Krise stammen und ob sie einem einheitlichen Skript mit bestimmtem Ursprung folgen, weiß er nicht, erklärte Sidley und betonte, dass er sich an einfache statt spekulative Erklärungen hält und daher an eine Kombination aus Inkompetenz und Panik in den Regierungen sowie im weiteren Krisenverlauf eine opportunistische Agenda zum Ausnutzen der Situation am Werk sieht. Klarerweise gebe es eine gewisse Organisation bei der Verwendung derselben Begrifflichkeiten und seien die britischen Verhaltenspsychologen des Insight Teams in zahlreichen Ländern aktiv, woraus sich bereits ein entsprechender Gleichklang ableiten lasse.
Abschließend kam der Psychologe auf die für ihn bedeutenden Aspekte und Auswirkungen der Maske sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene zurück, die auch zu seinem Engagement in der Initiative Smile Free (freies Lächeln) zur schnellstmöglichen und dauerhaften Abschaffung solcher Masken geführt hat. Es sei bemerkenswert, dass bis vor dem Frühjahr 2020 die etablierte evidenzbasierte Erkenntnis der Wissenschaft und die demgemäßen offiziellen Äußerungen keinen medizinischen Nutzen für das Tragen von Masken bei Gesunden erkennen ließen, sich dies aber nun im Laufe der Corona-Krise als vollkommen überholt erwiesen haben soll. Die Frage eines Journalisten an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach politischen Einflüssen hinter der plötzlichen Kehrwende habe diese nicht verneint. Verhaltenspsychologen aus den erwähnten Regierungsgremien sprächen vom sozialen Effekt des Maskentragens, das "einen nutzbringenden Sinn für Solidarität gibt".
Die medizinischen Auswirkungen der Masken sind laut neuen Studienergebnissen speziell im Zusammenhang mit der erhöhten Konzentration und Rückatmung von Kohlendioxid negativ, ergänzte der Ausschuss und bedankte sich bei Sidley für dessen Erklärungen, "was und wer sich hinter dieser massiven psychologischen Manipulation verbirgt", die letztlich den Kern der Corona-Krise ausmacht.
BERICHT DES INNOVATIONSANALYSTEN DR. DAVID MARTIN
Seine Firma ist seit 1998 im Bereich finanzieller Dienstleistungen und Analysen zu Patenten über geistiges Eigentum und Innovationen international tätig und führend, erklärte Martin zu seiner beruflichen und unternehmerischen Expertise.
"Unser Geschäft besteht darin, die weltweiten Innovationen zu beobachten, und hierbei speziell die Ökonomie dieser Innovationen (...). Die Bedienung finanzieller Interessen, Verlagerung von Konzerninteressen und so weiter. Unser Geschäft ist Innovation und ihre Finanzierung."
Dabei habe man auch die über 4.000 Patente im Zusammenhang mit Coronaviren und die Finanzierung der Manipulationen bezüglich der Untergruppe von Coronaviren in Verbindung mit SARS untersucht. Hierzu wolle er in seinem Bericht vor dem Ausschuss einen Überblick über die zeitlichen Abläufe geben. Eine entsprechende von ihnen im Frühjahr 2020 veröffentlichte "extrem wichtige" Dokumentation liege dem Gremium vor. Die genetischen Informationen, die von der WHO zum sogenannten "neuen Coronavirus" publiziert wurden, habe man mit den bis zum damaligen Zeitpunkt gelisteten Patenteinträgen verglichen.
"Was wir gefunden haben, waren über 120 patentierte Belege, die darauf hindeuten, dass die Erklärung eines neuen Coronavirus tatsächlich eine totale Falschmeldung war. Es gab kein neues Coronavirus. Es gibt unzählige, sehr subtile Modifikationen der Sequenzen von Coronaviren, die [in die entsprechenden Datenbanken] hochgeladen wurden, aber es gab keinerlei einzelnes als neu ausgezeichnetes Coronavirus. Tatsache ist, dass wir in den Patentaufzeichnungen Einträge zu Sequenzen gefunden haben, die Neuartigkeiten zugeordnet sind, die auf Patenten beruhen, die bis ins Jahr 1999 zurückreichen. Es war nicht nur kein neues Irgendetwas (...). Es ist seit über zwei Jahrzehnten nicht neu gewesen."
Bis 1999 habe es Patentierungen zu Coronaviren ausschließlich im Bereich der Veterinärmedizin gegeben. Eine erste Impfung sei vom Pharmahersteller Pfizer im Jahr 2000 unter der Patentnummer 6372224 angemeldet worden. Diese habe auf dem Spike-Protein beruht und damit "auf exakt derselben Sache", die wir angeblich "überstürzt erfunden haben". Die Idee dieser neuen Erkenntnisse zu Corona-Impfungen sei nicht nur "lächerlich", sondern "unglaubwürdig".
"Weder das Konzept einer Coronaviren-Impfung noch das Prinzip der Coronaviren selbst als bedeutendes Pathogen hinsichtlich des Verhaltens der Spike-Proteine ist irgendetwas Neues. Basierend auf Patenteinträgen ist es tatsächlich 22 Jahre alt."
Als "problematischer und absolut ungeheuerlich" bezeichnete Martin, dass ihm zufolge das US-amerikanische Seuchenforschungsinstitut (National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NIAID) und ihr Direktor Anthony Fauci ein spezifisches Forschungsprogramm an der Universität Chapel Hill im Bundesstaat North Carolina mit einem daraus hervorgehenden Patent der Nummer 7279327 aus dem Jahr 2002 finanziert haben.
"Das NIAID hat ein infektiöses, replikationsfehlerhaftes Coronavirus hergestellt, das speziell auf Epithelzellen der Lungen ausgerichtet ist. In anderen Worten: Wir haben SARS gemacht. Und wir haben es am 19. April 2002 patentiert, bevor irgendein angeblicher Ausbruch Monate später in Asien geschah."
Dieses Patent belege anhand sehr spezieller Gensequenzen, dass die Rezeptoren, Spike-Proteine und weitere Elemente, die gegenwärtig beim sogenannten gefährlichen neuen Virus im Mittelpunkt stehen, gentechnisch entwickelt worden seien und darüber hinaus modifiziert werden könnten. Dafür benötige man im Labor lediglich Techniken zur Gensequenzierung, um aus diesem Material ein Pathogen oder eine Zwischenstufe davon herzustellen. Dahinter habe die Idee gestanden, Coronaviren als Vektoren für mögliche HIV-Impfungen zu nutzen.
Es wird noch schlimmer, erklärte Martin und bezog sich damit auf die Anschläge mit Anthrax (Milzbrand) im September 2001 in den USA. Sein Unternehmen sei in dieser Zeit damit beauftragt gewesen, Verletzungen von Abkommen über Biowaffen zu beobachten. Dabei hätten sie auch an Ermittlungen zum Ursprung des gefundenen Anthrax sowie zu Substanzen für die Behandlung von Vergiftungen dadurch teilgenommen. Das habe schließlich zu Untersuchungen durch den US-Kongress geführt. Im Herbst 2001 hätten sie eine enorme Anzahl von Patentierungen viraler und bakterieller Erreger durch mehrere US-amerikanische Behörden und Institutionen sowie einige ihrer internationalen Kooperationspartner registriert. Sie seien besorgt darüber gewesen, dass Coronaviren zusätzlich zur möglichen Anwendung für Impfungen auch als "Kandidat für Biowaffen" galten, und hätten bereits damals diese Informationen veröffentlicht.
"Sie können sich vorstellen, wie enttäuscht ich darüber bin, 20 Jahre später hier zu sitzen, nachdem ich 20 Jahre früher darauf aufmerksam gemacht habe, dass ein Problem mit Coronaviren am Horizont auftaucht."
In Verbindung mit dem angeblichen SARS-Ausbruch in China sei grundsätzlich zu bedenken, dass Coronaviren als Teil zirkulierender Erreger bekannt sind. Das führe zu einem äußerst wichtigen Punkt bezüglich der Patentierung der kompletten Gensequenz des SARS-Virus, da sie gegen einschlägige US-Bestimmungen verstoße.
"Man kann keine natürlich auftretende Substanz patentieren."
Davon betroffen seien das Patent mit der Nummer 7220852 sowie weitere damit zusammenhängende mit den Nummern 46592703P beziehungsweise 7776521.
"Diese Patente decken nicht nur die Gensequenz des SARS-Coronavirus ab, sondern auch die Methoden, um es durch den Einsatz von RT-PCR nachzuweisen. Der Grund, warum das ein Problem ist, liegt darin, dass, wenn man tatsächlich das Patent auf das Gen selbst und auf dessen Nachweis hat, man dann listigerweise den Vorteil hat, um zu 100 Prozent die Herkunft des Virus sowie seines Nachweises zu kontrollieren. Das bedeutet, dass man über die vollständige Kontrolle der Wissenschaft und der Informationen hierzu verfügt."
Da diese Gensequenz bereits als öffentliches Gut registriert gewesen sei, habe die zuständige Patentbehörde dessen Patentierung abgelehnt. Die US-Gesundheitsbehörde (Centers for Disease Control and Prevention, CDC) hat Martin zufolge im Jahr 2007 dennoch das Patent erhalten, nachdem sie zuvor Strafzahlungen an die Patentbehörde geleistet hatte.
"Jede öffentliche Stellungnahme der CDC, dass dies im öffentlichen Interesse geschehen ist, wird durch den Beleg ihrer eigenen Zahlung der Bestechungsgelder an das Patentamt als falsch überführt. (...) Und, um die Dinge noch schlimmer zu machen: Sie haben eine zusätzliche Gebühr bezahlt, um die Sache geheim zu halten. Ich habe es kürzlich überprüft. Wenn man versucht, Informationen für die öffentliche Forschung zur Verfügung zu stellen, dann würde man nicht dafür zahlen, diese Informationen geheim zu halten."
Er wünschte, er hätte sich das alles ausgedacht, doch dieser Sachverhalt sei für jeden im Archiv der Patentbehörde einsehbar.
Die Behauptungen vermeintlicher Faktenchecker, diese Patentierungen hätten mit dem aktuellen Coronavirus nichts zu tun, träfen allein aus dem Grund nicht zu, dass zur taxonomischen Einteilung ein tatsächlicher Grad an Übereinstimmung der Gensequenzen vorliegen muss, der im Falle von SARS und SARS-CoV-2 laut offizieller Dokumente der CDC gegeben sei.
Als einen weiteren wichtigen und "problematischen" Aspekt nannte Martin das Datum des 28. April 2003. An diesem Tag habe die Firma Sequioa Pharmaceuticals mit Sitz im US-Bundesstaat Maryland, die später in Verbindung zum geistigen Eigentum der Pharmaunternehmen Pfizer und Johnson & Johnson auftauche, ein Patent auf die Behandlung antiviraler Infektionen mit Coronaviren erhalten. Nur drei Tage zuvor hätten die CDC ihren Patentantrag auf das SARS-Coronavirus eingereicht.
"Die CDC hatte den Antrag drei Tage früher gestellt. Und drei Tage später war eine Behandlung verfügbar. (...) Stellen sie sich eine einfach Frage: Wie kommt jemand zu einem Patent auf eine Behandlung von etwas, das drei Tage zuvor erfunden worden ist? Das fragliche Patent vom 28. April 2003 [mit der Nummer] 7151163, erteilt an Sequioa Pharmaceuticals, hat ein weiteres Problem. Das Problem ist, dass es erteilt und veröffentlicht wurde, bevor das CDC-Coronaviruspatent tatsächlich erlaubt wurde. Die Wahrscheinlichkeit für die Möglichkeit, dass diese Information auf irgendeinem anderen Weg als über Insiderwissen zwischen beiden Beteiligten bekannt gewesen sein könnte, liegt bei null. Es ist physisch unmöglich, eine Sache zu patentieren, die etwas behandelt, was nicht veröffentlicht wurde, weil die CDC dafür bezahlt haben, dass es geheim bleibt. Das (...) ist die Definition von krimineller Verschwörung, Kartellbildung und geheimen Absprachen. Das ist keine Theorie. Das sind Beweise. Man kann keine Information (...) für eine Behandlung von etwas haben, das nicht existiert."
Die Einschätzung des Ausschusses, dass es sich dabei um einen sogenannten RICO-Fall von organisiertem Verbrechen gemäß der US-amerikanischen Rechtsprechung handeln könnte, bestätigte Martin:
"Es ist ein RICO-Fall. Und das RICO-Muster, das erstmalig am 28. April 2003 für das erste Coronavirus etabliert worden war, wurde nach dem exakt gleichen Schema angewandt, als wir SARS-CoV-2 auftauchen sahen und Moderna die Sequenz des Spike-Proteins per Telefon vom Forschungszentrum für Impfstoffe beim NIAID erhielt – vor der Definition der neuen [genetischen Coronavirus-]Untergruppe. Wie behandelt man eine Sache, bevor man die Sache tatsächlich hat?"
Es wird noch schlimmer, so Martin erneut. Denn datierend auf den 5. Juni 2008, zu einer Zeit, in der die zum US-Pentagon gehörende Organisation für Forschungsprojekte der Verteidigung (Defense Advanced Research Projects Agency, DARPA) begonnen habe, sich aktiv für Coronaviren als Biowaffen zu interessieren, gebe es eine Serie von Patenten der mittlerweile zum Pharmariesen Sanofi gehörenden Firma Ablynx. Diese bezögen sich auf angebliche neue Merkmale von SARS-CoV-2, insbesondere auf Regionen des Spike-Proteins und der Rezeptorstelle. Bis zum Jahr 2015 seien hierzu weitere Patente unter der Nummer 9193780 eingereicht worden. Also bis hinein in die Zeit, nachdem die MERS-Fälle gemeldet und die Gain-of-Function-Forschungen von der US-Regierung ausgesetzt worden waren. Zusätzliche Patente für Ablynx und Sanofi stammten aus den Jahren 2016, 2017 und 2019. Darüber hinaus gebe es weltweit noch zahlreiche andere Firmen und Institutionen mit Patenten. Alle diese Patente beträfen die vermeintlich neuen Merkmale von SARS-CoV-2, die in der maßgeblichen Veröffentlichung für die routinemäßige Bestimmung des "neuen Virus" aufgeführt seien.
"Wenn man sich tatsächlich anschaut, was als neu behauptet wird, dann findet man unglücklicherweise 73 Patente, erteilt zwischen 2008 und 2019, die die Elemente beinhalten, die angeblich an SARS-CoV-2 neu sind."
Diese Patente betreffen auch die kommerzielle Nutzung, betonte Martin und bejahte auf Nachfrage des Ausschusses die Rolle des Spezialisten für Coronaviren Prof. Ralph S. Baric und dessen Aussage, wonach man mit diesen Viren "eine Menge Geld" verdienen kann. Aber auch dies sei nicht das Ende der Geschichte, da sie noch "größere Enttäuschungen" bereithalte.
"Denn irgendjemand wusste irgendetwas, zwischen 2015 und 2016, was zu meinem bevorzugten Zitat der ganzen Pandemie führt. (...) [Einer] Aussage von 2015, von Peter Daszak, (...) publiziert in den Veröffentlichungen der Nationalen Akademie der Wissenschaften [der USA] am 12. Februar 2016: 'Wir müssen in der Öffentlichkeit das Verständnis für die Notwendigkeit medizinischer Gegenmaßnahmen wie einer Pan-Corona-Impfung fördern. Ein wichtiger Faktor sind die Medien, und die Wirtschaft wird dem Hype folgen. Wir müssen diesen Hype zu unserem Vorteil nutzen, um zu den wirklichen Problemen vorzudringen. Die Investoren werden darauf reagieren, wenn sie am Ende des Prozesses einen Gewinn sehen.'"
Martin bestätigte auf die leicht ungläubige Frage einer der Juristen des Ausschuss, dass nichts an dem vermeintlich neuen Virus neu ist, und verwies dafür auf die genannten 73 Patente. Hinzu kämen Unstimmigkeiten beim zuvor erwähnten Patent mit der Nummer 7279327 über das Coronavirus und dessen Zielregionen in der Lunge. Denn die Nationalen Gesundheitsinstitute (National Institutes of Health, NIH) hätten in den Jahren 2017 und 2018 dieses Patent erworben, obwohl es sich bereits über die Universität Chapel Hill in North Carolina im öffentlichen Eigentum befunden habe und damit die US-Regierungsstellen nach geltendem Recht unmittelbar auf dieses hätten zugreifen können. Auch Schreibfehler seien verbessert worden. Man habe sichergestellt, dass dieses eine und für die Entwicklung der sogenannten Corona-Impfstoffe entscheidende Patent korrekt war. Im November 2019 sei dieses Patent von der Universität Chapel Hill, dem NIAID und Moderna genutzt worden, als sie mit der Sequenzierung eines Spike-Protein-Wirkstoffes begonnen hätten – einen Monat bevor überhaupt von irgendeinem Ausbruch berichtet wurde.
"Sie haben alle Beweise?", wollte der Ausschuss von Martin wissen, der darauf mit einem klaren "Ja" antwortete und anschließend auf die zuvor in der Anhörung gestellte Frage nach dem Skript für diese Geschichte einging.
"Das Skript dafür ist zuerst am 6. Januar 2004 geschrieben worden, [von der Pharmafirma] Merck. Auf einer Konferenz zu SARS und Bioterrorismus: Bioterrorism and emerging infectious disease – antimicrobials, therapeutics and immune-modulators. Merck führte den Begriff 'New Normal' [Neue Normalität] ein, der die Sprache für die Kampagne ist, die von der WHO übernommen wurde, dem Global Preparedness Monitoring Board, in dessen Leitung der Direktor der chinesischen Seuchenschutzbehörde, [ein Vertreter] der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und Anthony Fauci zusammensaßen. Aber die erstmalige Einführung der Neue-Normalität-Kampagne, bei der es darum geht, dass die Leute eine universelle Pan-Influenza-, Pan-Coronavirus-Impfung akzeptieren, war tatsächlich am 6. Januar 2004 verabschiedet worden. Sie existiert schon seit einer ganzen Weile."
Zum Abschluss dieses Überblicks unterstrich Martin die Rolle des Unternehmens Moderna:
"Es war klar, dass Moderna wusste, dass man es an die Front schicken würde, um eine Impfung zu entwickeln. Im März 2019, und dies ist ein sehr wichtiges Datum, (...) haben sie aus undurchsichtigen Gründen plötzlich eine Serie abgelehnter Patente abgeändert. Das ist ein sehr merkwürdiges Verhalten. Sie haben einige Patente abgeändert, um sich spezifisch auf eine absichtliche oder unfallbedingte Freisetzung von Coronaviren zu beziehen. In diesem März haben sie vier Patentanwendungen abgeändert, um den Prozess zur Entwicklung einer Corona-Impfung zu starten."
Allerdings habe es dabei Probleme gegeben, da sie auf Technologie angewiesen gewesen seien, die nicht sie selbst, sondern zwei kanadische Unternehmen besessen hätten. Diese hielten die Patentrechte an der Nanolipidhülle, die als Transportvehikel bei der mRNA-Technologie eingesetzt wird. Es habe Verhandlungen über die Nutzung dieses Transportmechanismus zwischen beiden Firmen und Moderna gegeben, sodass sie zusammen mit der erwähnten Kooperation von Moderna, der Universität Chapel Hill und dem NIAID bezüglich des Spike-Proteins schließlich im November 2019 einen Impfstoffkandidaten gegen ein Pathogen gehabt hätten – vor dessen angeblicher Verbreitung.
Neben den offensichtlichen Fragwürdigkeiten gebe es weitere wichtige Unstimmigkeiten bei diesen Entwicklungen. Denn es sei belegt, dass Fauci sich zwischen 2016 und 2019 darüber beklagt habe, die Leute nicht dazu bringen zu können, universelle Influenza-Impfungen zu akzeptieren. In Verbindung mit Daszak und ihm nahestehenden Institutionen sowie den angesprochenen Abänderungen der Patente seien Überlegungen zu absichtlichen oder versehentlichen Freisetzungen von Atemwegserregern dokumentiert. Das Problematische daran sei, dass es exakt mit dem übereinstimme, was im WHO-Bericht "A World at Risk" vom September 2019 beschrieben steht, das heißt, Monate bevor es einen vermeintlichen Erreger gab. Das Dokument behandelt das Szenario einer Pandemie respiratorischer Pathogene mit Maßnahmen zu deren Eindämmung, die Martin wie folgt kommentierte:
"Bis September 2020 müssen universelle Kapazitäten installiert sein – für das Management der Öffentlichkeitsarbeit, Bevölkerungskontrolle und die Akzeptanz eines universellen Impfmandats. Das war im September 2019. Und die Formulierungen zu einer absichtlichen Freisetzung eines respiratorischen Pathogens sind in diesem Szenario enthalten, das bis September 2020 abgeschlossen sein muss."
In Verbindung mit nachfolgenden Verständnisfragen des Ausschusses zu den geschilderten Vorgängen sprach Martin von Verlautbarungen der WHO aus den Jahren 2007/2008, wonach Coronaviren keine weitere Gefahr bedeuten. Es stelle sich daher die Frage, weshalb man Milliardenbeträge für Impfstoffentwicklungen gegen etwas ausgibt, das als gefährliches Gesundheitsrisiko laut offizieller Erklärung nicht mehr existiere.
Stattdessen sei bekannt, dass Coronaviren seit vielen Jahren als Biowaffe der Wahl gelten. In diesem Zusammenhang über Impfungen zu reden, bedeute daher, der offiziellen verbreiteten Illusion zu erliegen. Tatsache sei, dass dies nicht zutreffe:
"Wir injizieren eine mRNA-Sequenz, die einer Computersimulation entstammt, nicht der Natur. Es ist eine Computersimulation einer Sequenz, die seit Jahren bekannt und patentiert ist. (...) Der lächerliche Charakter der Geschichte, dass es sich hier um irgendetwas Prophylaktisches oder Präventives handelt, fliegt einem mit 100-prozentiger Evidenz um die Ohren. Denn diese Evidenz zeigt überdeutlich, dass es keinerlei Anstrengung von irgendeinem Pharmaunternehmen gab, das Virus zu bekämpfen. Hier geht es darum, Leuten Injektionen zu geben – mit dem bekanntermaßen gesundheitsschädlichen Spike-Protein. Die Ablenkungserzählung ist, dass man durch die körpereigene Herstellung des Spike-Proteins eine Art allgemeiner Krankheitserleichterung hat."
Eine derartige Impfung habe es noch nie gegeben. Faucis eigene Anträge, eine solche mRNA-Behandlung als Impfung zu patentieren, seien zuvor von der zuständigen Behörde abgelehnt worden. Laut Martin hatte das Patentamt Folgendes dazu erklärt:
"Diese Argumente sind überzeugend in Bezug darauf, dass ein Peptidantigen eine Immunreaktion hervorruft, die möglicherweise Antikörper produziert, welche an ein spezifisches Peptid oder Protein binden. Aber sie sind nicht überzeugend in Bezug auf einen Impfstoff."
Das ist das Patentamt, nicht irgendeine Gesundheitsbehörde, erinnerte Martin und fuhr fort:
"Die Immunantwort, die durch einen Impfstoff ausgelöst wird, muss mehr als nur eine einfache Immunantwort sein. Sie muss auch schützend sein. (...) Der Begriff Impfstoff bezieht sich auf eine Mischung, die Infektionen verhindert. (...) Der Antragsteller hat nicht darlegen können, dass die als Impfstoff vorgesehene Anwendung selbst die geringsten Anforderungen gemäß den Spezifikationen erfüllt, abgesehen von den Definitionsstandards zur diesbezüglichen Wirksamkeit. Daher handelt es sich um (...) einen nicht patentierbaren Nutzwert."
Das Patentamt selbst habe also Fauci mitgeteilt, dass dessen als Impfstoff vorgesehene Anwendung weder die gesetzlichen noch die klinischen Standards für eine Patentierung erfüllt.
Die bittere und nüchterne Ironie daran ist, so Martin, dass er auf diese Angelegenheiten bereits seit 2002, nach den Anthrax-Vorfällen, aufmerksam macht. Es sei eine Tragödie, dass man nun weltweit Hunderten Millionen von Menschen eine pathogenstimulierende Substanz injiziere, die nach den eigenen rechtlichen und klinischen Standards nicht einem Impfstoff entspreche.
"Nur durch die Verwendung des Begriffs [Impfstoff] unterziehen wir tatsächlich Hunderte Millionen von Menschen mit etwas, das seit 2005 als eine biologische Waffe bekannt ist."
Auf Schwabs Zwischenfrage nach der Berichterstattung in den Massenmedien zu veränderten Erregern wie der sogenannten Delta-Variante erklärte Martin, dass es sich dabei um ein Vorgehen handelt, um bei der Bevölkerung Akzeptanz für etwas zu erzeugen, das sie normalerweise nicht akzeptieren würde. Bei diesen Varianten handele es sich um Computersimulationen. In der zugehörigen Datenbank für Atemwegsviren (Global Initiative on Sharing All Influenza Data, GISAID) gebe es keine Möglichkeit, irgendeine klinisch veränderte Gensequenz zu finden, die dann eine sich klinisch äußernde Variation hat.
"Das ist das eigentliche Problem, das an den Beginn dessen zurückführt, was angeblich eine Pandemie ist. Wir haben keine Beweise, dass die Veränderungen der Gensequenzen in irgendeiner Weise klinisch bedeutend ist. Es gibt keine einzige von irgendjemandem veröffentlichte Studie, die tatsächlich belegt, dass irgendetwas Neues seit November 2019 eine klinische Unterscheidung von irgendetwas hat, das auf früher als November 2019 datiert."
Die Fragen in Bezug auf diese oder jene Variante spiegelten die Wirkungen des Medienhypes wider:
"Es gibt keine Evidenz dafür, dass die Delta-Variante in irgendeiner Weise verschieden von irgendetwas in der GISAID [Gelistetem] ist. Die Tatsache, dass wir jetzt nach einem Ding schauen, heißt nicht, dass es ein Ding ist. Denn wir schauen auf Fragmente von Dingen. Tatsache ist: Wenn wir irgendein Fragment auswählen, dann könnte ich morgen mit einer Variante Omega daherkommen. (...) Und ich könnte auf ganzen Welt herumlaufen und Angst vor der Omega-Variante verbreiten."
Die Ursache dafür liege in der Art und Weise, wie die Sequenzierung der genetischen Information erfolgt:
"Es ist in Wirklichkeit ein Kompositionsprozess. (...) Es gibt keinen Referenzpunkt dafür, um zu entscheiden, dass etwas im klinischen oder sogar genetischen Sinne verschieden ist. (...) Wenn man sich so wie ich die Studien zur isolierten Delta-Variante ansieht und tatsächlich fragt, ob die Delta-Variante irgendetwas anderes ist als die Auswahl einer Sequenz innerhalb einer systematischen Verschiebung einer bereits bekannten anderen Sequenz, dann ist die Antwort: Es ist nur eine Änderung, wann man wo startet und endet – das, was man als Leserahmen bezeichnet. Es gibt kein neues Irgendetwas."
Wodarg bekräftigte diese Schilderungen, dass solchen genetischen Darstellungen sogenannte taxonomische Startpunkte zugrunde liegen, die je nachdem, wo man angefangen hat, als Erstes zu suchen, anders aufgebaut, doch substanziell nicht verschieden sind. In diesen Datenbanken sehe man lediglich, wo diejenigen, die sie erstellt haben, angefangen haben zu denken. Wichtig sei, wie das Immunsystem auf die sich natürlich verändernden Erreger reagiert und sich anpasst. Man wisse um eine bereits bestehende Herdenimmunität, weil Coronaviren unserem Immunsystem bekannt sind. Die geringen Änderungen bei diesen Erregern seien für das Immunsystem kein Problem, darauf könne es sich einstellen.
Die Arbeit von Martin zur Untersuchung der Patente sei sehr verdienstvoll und bestätige seine eigenen Erfahrungen und Anregungen, dass die Kenntnis der Patente unverzichtbar sei, um Entwicklungen zu verfolgen und auf sie zu reagieren.
"Dann wissen wir, welche Pläne gesponnen werden und was man da so vorhat. Denn natürlich werden die Claims abgesteckt."
Dabei ist die Rolle der Patentämter bedeutend, da sie im Zusammenhang mit der Bearbeitung der Anträge über eigenständige Finanzierungsmechanismen und ein eigenes Rechtssystem verfügen, so Wodarg.
"Das ist keine Institution, die irgendwie parlamentarisch kontrolliert wird, sondern das ist eine Institution, die von der Industrie und von einigen Regierungen mit Wirtschaftsinteressen als Wirtschaftsinstrument geschaffen worden ist. Dabei geht es darum, dass man geistiges Eigentum privatisiert. (...) Das Europäische Patentamt hat mit der Europäischen Union überhaupt nichts zu tun. Es gibt keinerlei parlamentarische Kontrolle. Dieses Patentamt kontrolliert sich selbst. Und so ist es, wie ich weiß, mit anderen Patentämtern auf der Welt. Das sind wirtschaftliche Einrichtungen. (...) Es ist wichtig, denke ich, dass die Politik dieses Thema versteht. Wenn es keine Patente auf Medikamente und auf Impfstoffe gäbe, dann würden wir das alles nicht erleben, was wir erleben."
Hier sei die Frage zu diskutieren, wie man Erfindungen belohnt, wozu es bei der WHO bereits vor Jahren eine Arbeitsgruppe gegeben habe. Deren Berechnungen hätten ergeben, dass eine direkte staatliche Förderung des Forschungsbedarfs für Entwicklungen im Vergleich zum Patentsystem deutlich günstiger sei.
Wodarg bedankte sich für Martins Erklärung zu den Entwicklungen und Zusammenhängen der Corona-Krise anhand der Patente, weil demnach belegbar deutlich wird, dass und wie das alles vorbereitet ist – in einem Zusammenspiel von Regierungen, Wirtschaft und Militär sowie mithilfe der Medien, sodass wir belogen und dazu gebracht werden, die offizielle Geschichte zu glauben, und man uns etwas als Impfung verabreicht, das eigentlich eine Biowaffe ist, wodurch wir giftige Spike-Proteine im Körper bilden, mit den überall sichtbaren Nebenwirkungen.
"Was hier geschieht, ist ein großes Verbrechen. Vielen Dank, dass Sie uns damit den Beweis dafür an die Hand gegeben haben. (...) Ich denke, es wird sich lohnen, diese Geschichte, die Sie uns erzählt haben, auch einmal auf Deutsch zusammenzuschreiben, mit allen Quellen."
Mit Bezug auf das bereits behandelte Patent mit der Nummer 7279327 illustrierte Martin erneut die Bedeutung dieser gentechnologischen Manipulationen. Bei einer gegebenen Gensequenz ließen sich allein durch eine verschiedene Auswahl dieser oder jener Abschnitte innerhalb dieser Gensequenzen verschiedene Teilsequenzen darstellen, die sich lediglich durch die Position der Auswahl unterscheiden, insgesamt jedoch nichts Neues sind. In den Patentunterlagen werde daher auch von künstlichen Sequenzen gesprochen. Diese hätten keine genetische Entsprechung in der Natur beziehungsweise stammten nicht aus einem isolierten Material natürlichen Ursprungs.
Daher sei es eine Art willkürlicher Bestimmung, wenn man behauptet, dass etwas zu einem offenen Leserahmen gehört oder nicht, dass etwas zu einer spezifischen Nukleotidsequenz gehört oder nicht. Dieser Punkt sei wichtig im Zusammenhang mit den gentechnischen Behandlungen durch die sogenannten Corona-Impfungen.
"Wenn wir untersuchen wollen, was tatsächlich in die Personen injiziert wird, dann brauchen wir die exakte Sequenz, nicht etwas, das ähnlich zu [etwas] ist."
Betrachte man die zugehörigen Anforderungen der Zulassungsbehörden in den USA, Europa sowie in anderen Staaten, so müsse man feststellen, dass eine exakte Bestimmung der Sequenz dessen, was über die Injektionen im Körper abgelesen und produziert wird, "anscheinend illusorisch ist".
"Es sieht so aus, als ob es niemand mit 100-prozentiger Sicherheit sagen kann. Die Sequenz ist 'x' [nicht genau bestimmt]. Das Problem, das daraus folgt, ist, dass wir augenblicklich, auch wenn man uns von weiterlaufenden klinischen Studien etc. erzählt, keine Möglichkeit haben, zu überprüfen, ob eine komplette Sequenz in die Transporthülle aus Nanolipiden, über die die Injektion verabreicht wird, eingebracht worden ist, eingebracht wird oder überhaupt eingebracht werden kann."
Laut Martin zeigt sich dies bereits in den zurückliegenden Patenten hierzu. Dort würden Fragmente "ohne Spezifität" beschrieben. Man habe keine direkten Endstücke der Fragmente, sondern Fragmente mit "hypothetischen Lücken, in die irgendetwas eingefügt werden kann".
Deshalb erlebe er die Behauptungen sogenannter Faktenchecker zu den Patenten als "größte Enttäuschung", da sie hierzu tatsächlich keine Fakten überprüfen. Schließlich lägen die betreffenden Sequenzen nicht in einer digitalen und leicht vergleichbaren Form vor. Seine Firma habe dies alles anhand der entsprechenden Originalunterlagen überprüfen müssen. Es gebe nur schriftliche Dokumente, die von ihnen abfotografiert und von Hand übertragen worden seien, um die Gensequenzen zu rekonstruieren. Dann zeige sich, dass es sich beim aktuellen Coronavirus um keinerlei Neuigkeit, sondern um eine "fabrizierte Illusion" handele.
Auf die Nachfrage Wodargs zum vermeintlichen Verschwinden der Influenza während der Corona-Krise beschrieb Martin ein weiteres Mal die Nachweismethodik als den Kern des Problems:
"Wenn das, wonach wir suchen, etwas ist, das wir als etwas bestimmt haben, wonach es sich lohnt zu suchen, dann finden wir es. (...) Und wir finden es an vielen Stellen. Und wenn wir entscheiden, dass wir nicht weiter nach einer Sache suchen, dann ist es kaum überraschend, dass wir sie nicht finden. Denn wir suchen nicht danach."
Das betreffe unmittelbar die PCR-Methode zum angeblichen Virennachweis.
"Ich habe mir alle bei der [für die Zulassung zuständigen] US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (U.S. Food and Drug Administration, FDA) hierzu eingereichten Unterlagen angesehen, um herauszufinden, was der 'Goldstandard' für die Erteilung der Notfallzulassung war und welches Fragment von SARS-CoV-2 das offizielle Fragment als Vergleichsstandard war. Das Problem ist, dass es keinen einheitlichen Standard gibt. So stellt sich die Frage: In einer Welt, in der es keinen einheitlichen Standard gibt – was ist dann das, was man tatsächlich findet? (...) Wenn ich nach [der Nukleotidfolge] C-C-A-C-G-C-T-T-T-G suche, nehme ich dann das nächste Stück G hinzu, oder sage ich, nein, das nächste Stück ist G-T-T-T-A-G-T-T-C-G? Darum geht es. Je nachdem, wo ich den Punkt für Anfang und Ende setze, kann ich tatsächlich sagen: Ich habe es gefunden. Oder: Ich habe es nicht gefunden. Und ich habe nicht das Muster gefunden, dass ich in die Daten hineingegeben habe, weil ich entschieden habe, die Daten so zu betrachten, dass ich das Muster nicht finden konnte."
Diese Problematik gelte auch für die Suche nach der Influenza, die nicht verschwunden sei. Hinzu komme, dass einige Regierungen eine Zeit lang verzweifelt versucht hätten, eine universelle Influenza-Impfung durchzusetzen.
"Sie sind gescheitert und haben entschieden: Wenn es mit der Influenza nicht gelingt, das Versprechen darauf einzulösen, jeden dazu zu bringen, eine Spritze zu bekommen, dann lasst uns den Erreger wechseln!"
Im Zusammenhang mit den Patentunterlagen, wonach es offenbar keine tatsächlichen Neuigkeiten bei den Merkmalen des aktuellen Coronavirus gibt, verwies ein Ausschussmitglied auf dazu passende Merkwürdigkeiten beim PCR-Testprotokoll von Prof. Christian Drosten. Statt es für seinen Arbeitgeber, die öffentliche Klinik Charité, patentieren zu lassen, was laut Schilderung der Patentsituation fraglich wäre, habe er die Informationen über die WHO international zugänglich und dadurch in jedem Fall unpatentierbar gemacht. Statt eines Schutzes der Information habe es einen Informationsvorsprung gegeben, den Drosten und der mit ihm seit vielen Jahren verbundene Hersteller solcher Testkits anscheinend als eine Art Türöffner für deren globale Vermarktung genutzt hätten.
Insgesamt bestätigte Martin die Bedeutung des Profits beim ganzen Geschehen:
"Man muss die Illusion einer Nachfrage erzeugen. Und momentan gibt es nicht Besseres, um die Illusion einer Nachfrage zu erzeugen, als die Dringlichkeit eines Ereignisses, das man selbst fabriziert hat."
Dass er mit seinem Unternehmen dieser gegenwärtigen "Kampagne aus Nötigung und Terror" leicht auf die Schliche gekommen sei, habe unter anderem damit zu tun, dass sie damit schon früher beim "Anthrax-Ausbruch" zu tun gehabt hätten. Die damaligen offiziellen Untersuchungen dieses sogenannten Terrorangriffs mit Biowaffen könnten nur als vollkommen ungenügend gelten. Demgegenüber seien ihre eigenen Ermittlungen im Zusammenhang der Verfolgung von Verletzungen der Biowaffenkonventionen entsprechend umfangreich gewesen.
"Für uns war es nicht schwer herauszufinden, dass es sich nicht um eine Gesundheitskrise handelt. Es ist eine opportunistische Marketingkampagne, um ein vorbestimmtes Ziel zu erreichen. Deshalb gilt Ockhams Rasiermesser mit der einfachsten Erklärungsmöglichkeit. Sie selbst waren diejenigen, die es gesagt haben. Die Realität von Ockhams Rasiermesser ist, dass sie die Öffentlichkeit dazu bekommen mussten, eine Gegenmaßnahme mit universellen Coronaviren-Impfungen zu akzeptieren. Und sie brauchten die Medien, um den Hype zu erzeugen. Und Investoren würden folgen, wenn sie Profit sehen. Man braucht keine weiteren Belege, um die Vorgänge der vergangenen 20 Monate zu erklären, als die tatsächlichen Aussagen der tatsächlichen Täter. (...) Wenn ich jemanden habe, der sagt, wir müssen die Medien nutzen, um eine medizinische Gegenmaßnahme anzupreisen, welche in Wirklichkeit die Injektion eines künstlichen, rekombinanten, illusorischen Proteins, entwickelt aus einer Computersimulation, ist – wenn ich tatsächlich etwas über die Motivation herausfinden möchte, weshalb das geschehen sein könnte, dann würde ich demjenigen zuhören, der die Manipulation durchgeführt hat und der sagt: Investoren werden folgen, wenn sie Profit sehen. Ich brauche keine weiteren Beweise."
Ein Mitglied des Ausschusses nannte die Schilderungen "verblüffend" und erinnerte an sein einige Wochen zurückliegendes Vorgespräch hierzu mit Martin. Im Anschluss daran habe er Patentanwälte kontaktiert. Einige hätten die Sachlage verstanden, doch in der aktuellen Corona-Krise wolle bisher niemand dagegen vorgehen. Das ist kein neues Problem, ergänzte Wodarg und verwies auf seine früheren Erlebnisse während seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter. Patentanwälte, die sich mit dem Patentsystem anlegen, riskierten ihre Existenz. Martin bestätigte den immens wirtschaftlichen und politischen Charakter des Patentsystems anhand seiner beruflichen Einblicke in die Funktionsweise des Europäischen Patentamts, mit der besonderen Rolle Deutschlands beispielsweise bei der Erteilung falscher Patente. Insgesamt gelte:
"Wenn sie irgendetwas hinterfragen, einschließlich von Patenten, die für Biowaffen erteilt wurden, dann betreten sie einen Bereich, der keine Gnade kennt."
Das sind Institutionen, die nicht im öffentlichen Interesse arbeiten, erklärte Martin.
FAZIT UND AUSBLICK
Diese Erkenntnisse ergeben noch einmal einen ganz neuen Blick auf die Sache, resümierte der Ausschuss und kündigte an, sich die Unterlagen hierzu auch in Zusammenarbeit mit Schwab im Detail anzuschauen.
Ergänzend stellte Wodarg fest, dass über die WHO ein neues Geschäftsmodell etabliert und befördert wird, das "mit Medizin, Epidemiologie und Biologie nichts zu tun hat". Vor dem Hintergrund der geschilderten Verbindungen zur Biowaffenentwicklung geht es über ein Geschäftsmodell hinaus, so einer der Juristen des Ausschusses, was auch die vielen Nebenwirkungen erklärt, die man bei den sogenannten Corona-Impfungen beobachte, durch die eine pathogen wirkende Substanz im eigenen Körper aktiv wird.
Wodarg verwies auf die mangelnde Transparenz bezüglich der Wirkstoffe und des Inhalts der Corona-Impfungen, die durch die Darstellungen Martins bestätigt werden. Das für die Arzneimittelüberwachung zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) behaupte zwar, es gebe entsprechende Kontrollen, "die von den Firmen gemacht werden müssen", was nicht anderes bedeute als: "Die Firmen kontrollieren das selbst". Doch selbst wenn sie es täten, bleibe das Problem des fehlenden Standards, nach dem diese Kontrollen mit entsprechenden Sequenzierungen erfolgen müssten.
"Deshalb kann man nicht kontrollieren, was im Impfstoff enthalten ist, wenn man noch nicht einmal weiß, was ganz genau darin enthalten sein sollte. Das ist ein sehr schwieriges Feld. Das ist intransparent. Aber wir haben ja gehört, dass es eine sehr gefährliche Substanz ist, die injiziert werden soll. Davor kann man nur warnen."
Für ihn ist es ein Frage der persönlichen Glaubwürdigkeit, das Dossier von Martin gründlich zu analysieren, betonte Schwab, der sich in der Anhörung zu diesem Thema weitgehend zurückgehalten hatte. Ohne eigene Prüfung glaube er weder der einen noch der anderen Seite in der Corona-Krise. Möglicherweise drehe sich alles ums Geld und habe man es mit weltweiter Korruption, also der Verbindung von Geld und Macht zu tun. Doch noch könne er sich kein Urteil über die geschilderten Zusammenhänge erlauben.
Das von Martin übermittelte Material ist ausgesprochen umfangreich, so der Ausschuss. Zu dessen Begutachtung werde man nicht nur Juristen, sondern auch Spezialisten aus dem Bereich der biotechnologischen Forschung hinzuziehen.
Abschließend erinnerte Wodarg an den in seinen Augen besonderen Charakter von Patentunterlagen:
"Also, ich denke, dass die Daten, die als Patente angemeldet wurden, dass das, was sie beinhalten, ziemlich harte Daten und harte Dokumente sind, auf die sich ja auch in der Wirtschaft jeder beziehen muss, wenn er irgendetwas machen will. Daher habe ich wenig Zweifel, dass man darin feststellen kann, was rechtsgültig und was geschehen ist, und dass man das gut nachvollziehen kann. Da eine Geschichte zu machen, die nicht nachprüfbar wäre, das ist schwieriger als in den Naturwissenschaften."
Quelle: RT DE