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Werden Photovoltaikanlagen 2023 günstiger - und kaum zu bekommen? Ein Experte verrät, wie die Zukunft der Solarenergie aussehen wird

Archivmeldung vom 08.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gordon Görrissen
Gordon Görrissen

Bildrechte: Görrissen Projekt GmbH Fotograf: Görrissen Projekt GmbH

Mit dem Jahreswechsel hat sich die Lage für Photovoltaik-Freunde deutlich verbessert. Seit dem 1. Januar 2023 fällt die Umsatzsteuer für neue Solarstromanlagen mit einer Leistung bis 30 Kilowatt-Peak vollständig weg.

"Darüber hinaus entfällt die Einkommensteuer für die Erträge aus solaren Anlagen. Das gilt sogar rückwirkend zum 1. Januar 2022. Das Interesse an Solaranlagen wird jetzt exponentiell steigen - was für leere Regale und wieder höhere Preise sorgen wird", sagt Gordon Görrissen. Er ist Experte für grüne Energie und verrät in seinem Gastartikel, welche Auswirkungen diese Änderungen haben werden.

Die Zukunft der Solarenergie

Mit dem Wegfall der Umsatzsteuer und Einkommensteuer für neue Solaranlagen bis 30 Kilowatt-Peak installierter Leistung zum 1. Januar 2023, haben sich die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Solarenergie in Deutschland verbessert. Doch welche Auswirkungen wird diese Änderung haben? Wir werfen einen Blick auf die Zukunft der Solarenergie.

Anstieg der Nachfrage und Engpässe bei der Verfügbarkeit

Es ist zu erwarten, dass das Interesse an Solaranlagen durch den Wegfall der Steuern exponentiell steigen wird. Das ist eine erfreuliche Entwicklung für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien. Allerdings wird diese steigende Nachfrage auch zu Engpässen bei der Verfügbarkeit führen. Die Hersteller von Photovoltaik-Modulen haben ihre Produktionskapazitäten in den vergangenen Jahren zwar ausgebaut, doch die hohe Nachfrage wird zu längeren Lieferzeiten und steigenden Preisen führen.

Um Engpässe bei der Verfügbarkeit zu vermeiden, ist es daher ratsam, sich frühzeitig um die Planung und Umsetzung einer Solaranlage zu kümmern. Es ist zudem davon auszugehen, dass die Nachfrage in den nächsten Monaten und Jahren weiter ansteigen und sich die Situation auf dem Markt entsprechend entwickeln wird.

Langfristige Einsparungen durch Solarenergie

Trotz der möglichen Engpässe bei der Verfügbarkeit und steigenden Preisen wird sich eine Investition in eine Solaranlage langfristig lohnen. Denn durch die Einsparungen bei den Stromkosten und die mögliche Einspeisung von überschüssigem Strom ins Netz können die Kosten für die Anschaffung und Installation einer Solaranlage in der Regel innerhalb weniger Jahre wieder eingespielt werden.

Darüber hinaus leisten Solaranlagen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da sie zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen. Wer also in eine Solaranlage investiert, leistet einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und profitiert langfristig von den Einsparungen.

Fazit: Eine Investition in Solarenergie lohnt sich

Die Zukunft der Solarenergie in Deutschland ist vielversprechend. Die Änderungen bei der Besteuerung von Solaranlagen werden zu einer steigenden Nachfrage führen. Allerdings kann es aufgrund von Engpässen bei der Verfügbarkeit und steigenden Preisen zu Herausforderungen bei der Umsetzung von Solarprojekten kommen. Dennoch ist eine Investition in Solarenergie lohnenswert, da sie langfristige Einsparungen bei den Stromkosten ermöglicht und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Wer sich frühzeitig um die Planung und Umsetzung einer Solaranlage kümmert, kann von den Vorteilen der Solarenergie profitieren und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Quelle: Görrissen Projekt GmbH (ots)

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