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Baubeginn noch dieses Jahr: So wird der Petersen Park in Hamburg Groß-Borstel

Archivmeldung vom 14.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
So soll der Petersen Park einmal aussehen. Bild: Heitmann Montufar Architekten Fotograf: Heitmann Montufar Architekten
So soll der Petersen Park einmal aussehen. Bild: Heitmann Montufar Architekten Fotograf: Heitmann Montufar Architekten

Noch in diesem Jahr rücken die Bagger an, um eines der ersten Urbanen Gebiete Hamburgs, den Petersen Park in Hamburg-Groß Borstel, entstehen zu lassen. Auf einer Grundstücksfläche von rund60.000 m² und einer Bruttogeschossfläche von 100.000 m² wird zu gleichen Teilen Wohnen und Gewerbe realisiert.

So werden im südlichen Areal knapp 400 Wohnungen, davon 125 öffentlich geförderte Mietwohnungen (HASPA PeB und HJD-Gruppe) sowie 210 Eigentumswohnungen (OTTO WULFF), eine Kindertagesstätte mit 120 Plätzen und eine Pflegeeinrichtung gebaut. Im nördlichen Areal werden ausschließlich nicht störende Gewerbebetriebe angesiedelt. Insgesamt sind mehr als 300 Tiefgaragenplätze vorgesehen. Fertigstellung und der Bezug der Wohnungen ist für Ende 2024 vorgesehen. Die Entwürfe stammen von dem Hamburger Architekturbüro Heitmann Montúfar.

Vor rund vier Jahren wurde die Novelle des Baugesetzbuchs zur Einführung des Gebietstyps Urbane Gebiete beschlossen. Diese innerstädtischen Flächen sollen künftig ein unkompliziertes Miteinander von Wohnen und Gewerbe in der Hansestadt ermöglichen. Das Areal zwischen Niendorfer Weg im Süden und der Papenreye im Norden ist aufgrund seiner Lage (mitten in einem Wohngebiet) und Historie (hier war ehemals der Maschinen- und Fahrzeugbauer Deutz angesiedelt) ein ideales Beispiel für ein künftiges Urbanes Gebiet. Im Juni 2020 wurde der Bebauungsplan Groß Borstel 31 von der Bezirksversammlung einstimmig beschlossen. Mit Abschluss der Verteilung und Planung der Baufelder ist nun ein weiterer wichtiger Meilenstein für das künftige Quartier Petersen Park erreicht.

Die Baufelder 1 bis 4: Das wird bis Ende 2024 realisiert

Die HASPA PeB und die HJD-Gruppe setzen im Petersen Park insbesondere auf günstiges Wohnen und projektieren auf dem zentral gelegenen Baufeld 4 rd. 125 öffentlich geförderte Mietwohnungen im KfW 40 Standard. In dem Gebäuderiegel mit 30.000 m2 Bruttogeschossfläche (BGF) werden auch eine Kita und eine Pflegeimmobilie einziehen. Die WHM Stavenhagenstraße GmbH errichtet auf Baufeld 3 rd. 65 weitere, frei finanzierte Mietwohnungen.

Die Baufelder 1 und 2 am Niendorfer Weg und der Stavenhagenstraße wurden an OTTO WULFF veräußert. Das Hamburger Unternehmen baut auf einer Bruttogeschossfläche von etwa 22.000 m2 rd. 210 Eigentumswohnungen. Die Wohnungstypen erstrecken sich von der Single-Wohnung bis zur 125 m2 großen Familien-Wohnung mit 5 Zimmern und orientieren sich damit besonders am aktuellen und zukünftigen Bedarf der Menschen in Groß Borstel. Schon seit einigen Jahren realisiert OTTO WULFF nur wenige Meter entfernt das Großprojekt Tarpenbeker Ufer mit rd. 950 neuen Wohnungen.

"Die Menschen in unserer Stadt benötigen nicht nur attraktiven und bezahlbaren Wohnraum, sondern auch zukunftssichere und gut erreichbare Arbeitsplätze. Deshalb ist die gelungene Verbindung von bezahlbarem Wohnen und Gewerbe mitten in der Stadt ein Herzensprojekt für uns. Wir möchten hier ein Quartier mit Modellcharakter entwickeln. Dafür braucht es starke und verlässliche Partner, die wir mit OTTO WULFF und der WHM Petersen Park an unserer Seite haben. Wir freuen uns, dass es nun losgeht, eine kurzfristige Umsetzung des Projekts ist gewährleistet", sagt Harald Hempen, Geschäftsführer der HASPA Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH.

Stefan Wulff, Geschäftsführender Gesellschafter OTTO WULFF ergänzt: "In Hamburg-Ottensen setzen wir mit den Kolbenhöfen bereits ein vielbeachtetes erstes Urbanes Gebiet in Hamburg um. Die dort gewonnenen Erfahrungen fließen auch in die Überlegungen und Umsetzung des Petersen Parks ein. Wir sind überzeugt, mit unseren Partnern einen höchst attraktiven, modernen und lebenswerten Standort zu schaffen. Davon wird der ganze Stadtteil profitieren - Bewohner wie auch Gewerbetreibende."

Grüne Oase zwischen Tarpenbek und Stavenhagenstraße

Groß Borstel zeichnet vor allem das naturnahe Leben im Grünen aus. Dies findet auch Berücksichtigung im Petersen Park. Während der Bauphase wird auf eine größtmögliche Schonung der auf dem Baugrundstück befindlichen Bäume geachtet. Zwischen dem Hybridriegel und der Wohnbebauung wird eine neue parkähnliche Grünzone für alle Anwohner geschaffen. Bis Ende des Jahres soll zudem eine Renaturierung der westlich am Grundstück verlaufenden Tarpenbek von der Stadt abgeschlossen werden.

Über die HASPA PeB: Die HASPA Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH wurde als eigenständig agierendes Tochterunternehmen der Haspa-Finanzgruppe gegründet. Vom Ankauf unbebauter und bebauter Grundstücke, der Projektierung und Baurechtschaffung bis hin zur Realisierung - Ziel der HASPA PeB ist es, Immobilienprojektentwicklungen in allen Phasen in der Metropolregion Hamburg und in Berlin zu fördern. Als verlässlicher und finanzstarker Partner beteiligt sich die HASPA PeB dabei unternehmerisch als Minderheitsgesellschafter oder durch individuelle Finanzierungslösungen.

Quelle: OTTO WULFF (ots)

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