Compact-Konferenz: Erfolg der Meinungsfreiheit und Europas Grundstein gegen Zersetzung der Familie
Archivmeldung vom 26.11.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm Samstag, den 23. November, hat in Leipzig die Compact-Konferenz stattgefunden. Etwa 200 linksortientierte Demonstranten folgten dem Aufruf gegen die Konferenz, die von Jürgen Elsässer organisiert wurde,zu protestieren. Olivier Renault äußert sich bei Radio "Stimme Russlands" wie folgt zur Veranstaltung: "Mehr als 500 Teilnehmer haben die Referenten gehört. Referenten kamen aus Russland, Frankreich und Deutschland. Diese Compact-Konferenz gilt als der Grundstein für die Erweiterung des Kampfes gegen die Zersetzung der europäischen Familien. Der europäische Widerstand gegen die Abschaffung der abendländlichen Kultur und der Familie hat begonnen."
Olivier Renault weiter: "Offizielle Medien berichten nur wenig darüber. Die Leser und das Volk dürfen nicht durch neutrale Informationen über die Realitäten der Gesellschaft oder über den europaweiten Widerstand durch die Vernetzung europäischer Länder mit Russland informiert werden.
Angriffe. "Aktionsbündnis Nocompact rief zum Widerstand auf", lauten die Schlagzeilen. Ca. 200 Linksdemonstranten waren gegen die Compact Konferenz. Die Gäste, die zur Konferenz eingeladen wurden, mussten sich in der Demonstranten-Menge einen Meter breiten Korridor erkämpfen. Béatrice Bourges, mit der wir telefoniert haben, berichtet über extrem aggressive Demonstranten, die sie körperlich attackiert haben.
John Laughland, Leiter des Institut de la Démocratie et de la Coopération sagt staunend: "Für mich war der Eingriff der Demonstranten sehr hart und hat mich tief emotional betroffen. Ich habe gesehen, wie die Demonstranten vor den Augen der Polizei Natalja Narotchnizkaja und Jelena Misulina getreten haben. 20 bis 30 Demonstranten haben gegen die Wände und gegen die Fensterscheiben des Konferenzenraums vor den Augen der Polizei getrommelt. Die Polizei tat nichts. Die Demonstranten hatten bunt gefärbte israelische Fahnen. Unsere Konferenz sprach nur über Familie."
„Unsere Referentinnen Natalja Narotchnizkaja und Jelena Misulina wurden auf dem Weg zur Halle getreten. Béatrice Bourges stürzte zu Boden. Die Aggression richtete sich insbesondere gegen die russischen Gäste – ganz wie im Kalten Krieg, als die Proteste von CIA und Nato gesponsert wurden“, schreibt Jürgen Elsässer auf der Compact-Webseite.
Béatrice Bourges sagt, dass die Polizei nichts getan hat, um die Gäste der Konferenz und zuschützen und die Sicherheit der Konferenz zu gewährleisten: „Die Demonstranten könnten uns den Weg sperren. Und sie konnten uns körperlich angreifen. Dies passierte vor den Augen der Polizei. Dasselbe habe ich auch in Frankreich erlebt“, sagt die Französin, die laut der französischen Regierung in Paris als die gefährlichste Frau Frankreichs gilt.
Jürgen Elsässer schreibt: „Der körperliche Angriff auf Frau Misulina wird ein Nachspiel haben, denn sie ist Vorsitzende des familienpolitisches Duma-Ressorts. Wir haben deswegen die Konferenz-Teilnehmer aufgerufen, die Behördenchefs wegen Strafvereitelung im Amt anzuzeigen, auch Compact bereitet eine Anzeige vor. “
Desinformation. In den Medien gibt es kaum seriöse Berichte über die Compact-Konferenz. Wenn man sie erwähnt, so wird die Konferenz als ein Treffen von Rechtspopulisten gebrandmarkt. John Laughland sagt: “Viele Artikel sind in der deutschen Presse erschienen. Die sind alle falsch“. Als Beispiel nimmt John Laughland einen “Spiegel“-Artikel, der Lügen der Medien zeigt. “Die “Spiegel“-Reporterin war im Raum. Sie hat nicht über eine Referentin geschrieben, die sich für die Homoehe und für die Adoption erklärt hat und die Beifälle aus dem Publikum erhalten hat. Vor allem war diese Konferenz ein Gespräch über die Lage der Familie. Es ging viel mehr um die Zukunft der Familie und nicht um eine politische Aktion. Die Konferenz wurde vom Compact-Magazin organisiert, und es ging um die Meinungsfreiheit für dieses Thema. Die Medien wollen nur den Leser überzeugen, dass es eine politische Konferenz war, was nicht der Fall ist“.
Jürgen Elsässer schreibt nach dem Vorfall: “Die tätlichen Angriffe auf Teilnehmer und Referenten wurden in deutschen Medien vollständig unterschlagen. Was würden dieselben Medien schreiben, wenn eine Vorsitzende eines Bundestgsausschusses auf einer Konferenz in Moskau getreten würde? Der TV-Bericht des MDR erweckt sogar den Eindruck, die Gewalttäter hätten ein Schmuse- und Kuschelfestival vor der Halle veranstaltet. Einzig der Farbanschlag auf Thilo Sarrazins Haus fand eine gewisse Beachtung – nicht ohne den Hinweis auf den “rechtspopulistischen” Charakter von Compact, auf dessen Konferenz er aufgetreten sei. Um das ein für allemal klarzustellen: Compact ist nicht rechtspopulistisch. Faschistisch agieren vielmehr die links kostümierten Chaoten, die mit SA-Methoden gegen die Meinungsfreiheit kämpfen“.
Wer Béatrice Bourges und ihre Arbeit und Kampf für eine normale Gesellschaft kennt, weiß auch genau, dass diese Konferenz nicht mit Rechtspopulisten zu tun hat. Die Desinformation zum Widerstand gegen die Änderung der Gesellschaft in Europa ist wieder im Gange. In Frankreich wie in Deutschland erwachen die Menschen und begreifen, dass die Medien, die reichlich vom Staat subventioniert sind, nicht richtig über die Fakten berichten. Die Compact-Konferenz in Leipzig bildet ein Grundstein für ein Netzwerk zwischen Frankreich, Deutschland und Russland. “Zum Abschluss ihrer Rede sagte Jelena Misulina, dass wir ein Bündnis von Moskau bis über Berlin nach Paris haben und dass wir auch weiter so arbeiten sollen“, sagte Béatrice Bourges."
Quelle: Text Olivier Renault - „Stimme Russlands"