Weniger Baby Schreien dankt der Pucken Technik?
Archivmeldung vom 23.02.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittOft könnte man das Lied stundenlang singen. Aber das Baby will einfach nicht schlafen und schreit am Stück.
Bereits im 17. Jahrhundert hat man bemerkt, das neugeborene Babys nach
der langen Schwangerschaft Probleme haben mit der neuen, nicht mehr
beengten, Situation klar zu werden. Neugeborene Schreien, bekommen
Schluckauf und sind nervös und finden deshalb keinen ruhigen Schlaf.
Eine uralte Wickelmethode, die nachweislich in verschiedenen Kulturen
angewendet wurde wird heute wieder empfohlen.
Diese Technik nennt man Pucken, bei dem der Säugling an den Armen eng
eingepackt wird. Die besonders enge Wickeltechnik setzt dem
Neugeborenen Grenzen für die Bewegung seiner Arme und Beine. Damit soll
ihm geholfen werden, ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln.
Die meisten Säuglinge haben kein Bedürfnis mehr gepuckt zu werden,
sobald sie sich ihrer Bewegungen bewusst sind, spätestens im Alter von
sechs bis acht Monaten. Durch dieses enge Gefühl fühlt sich der
Säugling wohler. Die Beine bleiben dabei frei. Weitere Positive Aspekte
sind weniger Schluckauf und auch in der kommenden Babyzeit besseres
Schlafverhalten.
Quelle: JV Cosmetics