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„Letzte Generation“ will Berlin bis Weihnachten lahmlegen – und niemand hindert sie

Archivmeldung vom 04.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: C.Suthorn, cc-by-sa-4.0, commons.wikimedia.org  / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: C.Suthorn, cc-by-sa-4.0, commons.wikimedia.org / AUF1 / Eigenes Werk

Die Klimaextremisten der „Letzten Generation“ planen eine neue Großoffensive: Ab dem 18. September wollen sie Berlin blockieren - und zwar praktisch durchgehend bis kurz vor Weihnachten. Bevor der Startschuss für den Klima-Terror fällt, wollen sie am Freitag, 15. September jedoch noch am „globalen Klimastreik” von „Fridays for Future“ (FFF) teilnehmen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Der Schulterschluss der beiden Klimasekten – der von Schulen, Politik und Medien bejubelten ursprünglichen Schulschwänzerbewegung einerseits und der extremistischen, von globalistischen Magnaten finanzierten Klimaterroristen der „Letzten Generation“ andererseits – soll jedoch nur kurz währen.

Aufteilung in fünf Regionalteams

Denn schon am darauffolgenden Montag, so die Drohung, „werden wir erneut unignorierbar den Alltag in Berlin unterbrechen“, um einen „Wendepunkt herbeizuführen”, ließen die „Letzte Generation“-Aktivisten wissen – und kündigen damit die Sorte Konfrontation an, die für die FFF-Galionsfiguren Luisa Neubauer oder Carla Reemtsma eher kein Thema ist – wollen die ihre arrivierte Position als Lieblinge der Systemmedien und Regierungsvertreter nicht durch radikales Treiben aufs Spiel setzen.

Die Pläne zur Dauerblockade der Hauptstadt geht aus internen Chats der Gruppe hervor. Ein Ende für diese „Protestphase“ ist nicht vorgesehen. Um mindestens bis Mitte Dezember durchhalten zu können, sollen sich fünf Regionalteams – Nord, Ost, West, Südwest und Bayern – die Blockadewochen aufteilen, von denen mindestens zwei in Berlin sein sollen.

Wohlwollendes Verständnis bei Politik und Justiz

Für die Woche ab 23. Oktober, wenn die Herbstferien beginnen, und in der Woche ab 27. November sollen alle fünf Gruppen an den Blockaden teilnehmen. Um der Regierung „die Pfanne heiß“ zu machen, will man auch über Weihnachten hinaus Aktionen durchführen. 

Sorgen, dass der Staat gegen sie präventiv vorgehen könnte, müssen sich die Klimakleber eher nicht machen: Politik und Polizei, aber vor allem auch Richter der linksstaatlichen Kuscheljustiz sympathisieren sublim bis offen mit den Aktivisten. Martialische Abwehrmaßnahmen wie Großrazzien, Verbote und prophylaktische Festnahmen sind hier daher nicht zu befürchten.

Wie war das doch gleich beim „Reichsbürgerputsch“?

Ganz anders war das beim gerade wieder frisch aktualisierten „Reichsrollatorenputsch“ von vergangenem Dezember, wo eine Gruppe von frustrierten Rentnern wegen obskurer Chatdialoge zu gerade noch gestoppten Putschisten hochgejazzt und mit 3.500 Polizisten bundesweit zur Strecke gebracht wurde. Obwohl die Klimakriminellen, im Gegensatz dazu, ganz unverblümt massive Straftaten, Sabotageakte und Verstöße gegen die freiheitliche Grundordnung nebst erheblicher Gefahr für Leib und Leben Unschuldiger ankündigen, wird man sie gewähren lassen.

So bleibt die einzige Hoffnung, dass eines Tages die inneren Scherkräfte der „Letzten Generation“ die Gruppe zum Aufgeben zwingen: Mehr denn je scheinen ihre Anhänger zwischen Größenwahn und Selbstzweifeln zu schwanken.

Breite Mehrheit der Deutschen lehnt Klimaterror-Aktionen ab

Man sei, so die eigene Einschätzung, „gerade an einem entscheidenden Punkt“. Es gebe immer mehr Unterstützung, gaukelt man sich einerseits vor, stellt aber andererseits fest, dass sich „bei einigen Erschöpfung und Zweifel breit machen“.

Laut einer Umfrage vom Mai lehnten 76 Prozent der Befragten die Aktionen der Klimahysteriker völlig oder überwiegend ab. Von wachsender Unterstützung kann keine Rede sein, zumindest nicht in der breiten Öffentlichkeit. Diese will die „Letzte Generation“ aber mit einem nicht näher definierten „Trigger-Event“ für sich gewinnen. „Die großen politischen Erfolge kommen immer erst ganz am Ende“, redet man sich ein.

Weitere Radikalisierung

Die Werbung um neue Mitglieder wird indes immer aggressiver: Die Daten aller Personen, die einmal mit der Gruppe Kontakt hatten, sollen systematisch gesammelt werden, um möglichst viele rekrutieren zu können. Mit Sätzen wie „Letzten April haben wir es an vereinzelten Tagen mit 200 Menschen geschafft, zeitgleich über 30 Kreuzungen zu blockieren und damit eine nie dagewesene Störung zu erzeugen. Diesen Herbst werden wir diese Störung über Wochen hinweg aufrechterhalten“, will man die Leute anziehen.

Die Aussicht auf die Verursachung „nie dagewesener Störungen“ hält man also für einen geeigneten Köder. Die destruktiven, wenn nicht terroristischen Persönlichkeiten, die man damit anzieht, nimmt man wohl entweder in Kauf oder sucht sie ausdrücklich, weil man sich noch weiter radikalisieren will.

Polizei erfolgreich infiltriert

Tatsächlich hat die Gruppe es geschafft, einen Fuß in den Polizeiapparat zu bekommen. Einzelne Polizisten engagieren sich bereits als Propagandisten der „Letzten Generation“, deren Mitglieder sogar schon Vorträge an Polizeihochschulen halten. Dies zeigt abermals, wie gemeingefährlich, entschlossen und gut vernetzt diese Organisation ist.

Sie unterwandert staatliche Organe, organisiert sich immer besser und ist bereit, die Eskalation immer weiter zu treiben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis dieser Wahnsinn Menschenleben fordert."

Quelle: AUF1.info

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