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Impfpflicht im Gesundheitswesen: Die Hexenjagd auf Ungeimpfte

Archivmeldung vom 11.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Gesundheitswesen wurde Jagd auf ungeimpftes Pflegepersonal gemacht. In ganz Deutschland sind Zigtausende betroffen. Allein in Karlsruhe stehen 803 Menschen aus dem medizinischen Bereich vor Gericht, weil sie sich nicht gegen Corona impfen ließen. In „Menschen. Geschichten. Schicksale. AUF1“ sprechen betroffene Krankenschwestern und Pfleger. Die rechtliche Situation erläutert der Anwalt Dirk Sattelmaier.

Weiter berichtet das Portal: „Ich bin schuldig, weil ich pflichtgetreu meiner Arbeit nachgekommen bin! Ich bin schuldig, weil ich unabkömmlich war! Ich bin schuldig, weil ich kritisch hinterfragt habe!“ So fühlen sich all die verfolgten und verurteilten Pflegekräfte. Die Kinderkrankenschwester Heidi Kußmaul und der Kinderkrankenpfleger Heiko Vogt haben ihre Gefühle dazu in einem kurzen Video verarbeitet. 

Die ganze Sendung „ Impfpflicht im Gesundheitswesen war eine Hexenjagd auf Ungeimpfte!“ hier ansehen:

„Impfpflicht im Gesundheitswesen war eine Hexenjagd auf Ungeimpfte!“ – Birgit Pühringer im Gespräch mit Krankenschwestern, Pflegern und einem Rechtsanwalt

„Hexenjagd auf Ungeimpfte!“

Diese Zeit sei eine „Hexenjagd auf Ungeimpfte“ gewesen. Menschen aus dem medizinischen Bereich habe man ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit abgesprochen. Das, obwohl sie täglich den nicht-vorhandenen Impferfolg der sogenannten „Corona-Schutzimpfungen“ erleben konnten. Sie hätten aber nicht nur um ihr Recht auf Selbstbestimmung gekämpft, sondern auch ums finanzielle Überleben. 

Existenzängste und Betretungsverbote

„Ungeimpfte Pflegekräfte mussten um ihre Existenz bangen“, sagt der Altenpfleger Sebastian Raßler. Man habe ihnen Betretungsverbote für ihren Arbeitsplatz angedroht. Sie werden schlussendlich dafür bestraft, ordentlich gearbeitet zu haben und unabkömmlich gewesen zu sein. In der Corona-Zeit habe man allen Pflegekräften ihre fachliche Kompetenz abgesprochen, sie degradiert und entmündigt. 

Ein Skandal der Corona-Politik

Als „Arschtritt für Pflegekräfte“ bezeichnet der Anwalt Dirk Sattelmaier die Nachweispflicht des Immunitätsstatus und die jetzigen Verfahren und Verurteilungen. Es sei ein weiterer Skandal dieser Corona-Politik, so Sattelmaier. Ebenso ein Skandal sei, dass diese Politik auch von Seiten der Justiz nun nicht korrigiert werde. Das zeige sich in all den Verfahren und Verurteilungen von ungeimpften Pflegekräften.

Laufende Verfahren: Öffentlichkeit informieren

Durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht wurde ein grausamer Druck aufgebaut. Viele Pflegekräfte ließen sich gegen ihren Willen impfen, andere kündigten ihren Job. Wieder andere widersetzten sich dem Zwang. Sie wurden angezeigt. Die Verfahren laufen immer noch, obwohl das Gesetz längst nicht mehr in Kraft ist. Genau deshalb ist es den Betroffenen so wichtig, die Öffentlichkeit über die immer noch anhängigen Verfahren informieren zu können, sagt Richard Metzger von „Klinik Personal steht auf“."

Quelle: AUF1.info

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