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„Wer Wind sät, wird Sturm ernten“: Eliten und Superreiche geraten in den Fokus der Klima-Apokalyptiker

Archivmeldung vom 13.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Der Klimawandel-Wahn geht in eine neue Runde. In einer aktuellen Studie fand die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam heraus, dass der Anteil der Reichen an übermäßigen Kohlendioxidemissionen erheblich steigt. So sei nicht die „Überbevölkerung“ an der stetigen Erderwärmung schuld, sondern der „exzessive Konsum des oberen Prozents“. Und in der Schweiz ist ein absurder Streit darüber ausgebrochen, wie „biologisch vielfältig“ eine Kuh auf der Weide überhaupt ist! Dies berichtet Guido Grandt im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Grandt: "Das Angstgespenst vom sogenannten „menschengemachten Klimawandel“ ist nichts anderes als eine neue Panikmache der globalen Eliten und Regierungen, um die Bürger mit noch mehr Steuern, Sonderabgaben und völlig überhöhten Energiepreisen abzuzocken. Doch auch die Superreichen bekommen nun diesbezüglich ihr Fett weg. Zumindest, wenn es nach einer aktuellen Studie von Oxfam geht.

Reiche verursachen mehr CO2

Demnach gehören all jene, die ein Jahreseinkommen von mehr als 172.000 US-Dollar aufweisen, zu diesem reichsten Prozent. Gefolgt von den wohlhabendsten zehn Prozent mit einem Einkommen von 55.000 Dollar. Danach kommen die mittleren 40 Prozent mit mehr als 9.800 Dollar und weniger. Schlusslicht ist die ärmste Hälfte der globalen Bevölkerung, die mit einem Jahresverdienst von weniger als 700 US-Dollar in absoluter Armut lebt.

In der Oxfam-Studie heißt es, dass im Jahr 2030 das reichste Prozent der Weltbevölkerung 30-mal höhere Pro-Kopf-Emissionen verursachen würde als jenes Niveau, mit dem man das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens erreichen könnte. Dieser Ansicht nach liegt der CO2-Fußabdruck der ärmsten Hälfte der Erdbevölkerung natürlich um ein Vielfaches darunter. Oxfam erklärt, dass die Bekämpfung der extremen Ungleichheit und die Eindämmung der „übermäßigen Emissionen durch Konsum und Investitionen“ der Reichsten entscheidend sei, um das Pariser Klimaziel zu erreichen. Und das würde ohne radikale Veränderung nicht gehen.

Jacht, Privatjet, Raumfahrt

Wie diese aussehen soll, wird ebenfalls verdeutlicht. Der „luxuriöse Kohlenstoffverbrauch“ durch Mega-Jachten, Privatjets und Raumfahrt soll eingeschränkt und klimaintensive Investitionen wie beispielsweise der Besitz von Aktien in der fossilen Brennstoffindustrie beschränkt werden. „Eine kleine Elite scheint einen Freifahrtschein für die Umweltverschmutzung zu haben“, meint die Klimasprecherin von Oxfam, Nafkote Dabi. „Allein die Emissionen der wohlhabendsten zehn Prozent könnten dazu führen, dass wir in den nächsten neun Jahren das vereinbarte Limit überschreiten. Dies hätte katastrophale Folgen für einige der am stärksten gefährdeten Menschen auf der Erde, die bereits mit tödlichen Stürmen, Hunger und Not konfrontiert sind.“

Geht es nach den linkssozialistischen Klimahysterikern, soll es nun also den Eliten an den buchstäblichen Kragen gehen. Neben den Superreichen auch jenem wohlhabenden Politik-, Wissenschafts- und Medien-Establishment, das etwa beim Weltwirtschaftsforum oder weiteren Elitetreffen seine krude Klimawahn-Propaganda unters Volk bringt. Damit beißt sich die Katze in den Schwanz. Oder anders ausgedrückt: Die Klimahysterie ist dabei nicht nur ihre eigenen Kinder, sondern ebenso jene zu fressen, die das Ganze erst angezettelt haben. Wahrlich eine verrückte Welt!

Kuhmilch als Klimasünder

Wie weit dieser apokalyptische Klimawandel-Wahn sonst noch gehen kann, zeigt ein anderes Beispiel in der Schweiz. Bei den normalerweise so rational denkenden Eidgenossen ist ein kurioser Streit um „Kuhmilch“ ausgebrochen, der sondergleichen sucht. Hintergrund: Der Verband Schweizer Milchproduzenten (SMP), Swissmilk, behauptet, dass Kuhmilchwirtschaft die Biodiversität, also die biologische Vielfalt und damit den Schutz sowie die nachhaltige Nutzung der Natur fördert. Dementsprechend heißt es bei der Swissmilk-Kampagne: „Schweizer Kühe fördern das CO2-Bindepotenzial und die Biodiversität von Schweizer Wiesen (…) Unsere Weiden tragen zu einer hohen Artenvielfalt bei. Eine vielfältige Vegetationsstruktur fördert dabei die Biodiversität der Flora und Fauna in den Wiesen.“

Soweit so gut, aber genau darüber beschwert sich nun Pro Natura, die älteste Naturschutzorganisation der Alpenrepublik, in einem Schreiben an die Lauterkeitskommission. Diese ist eine neutrale, unabhängige und private Institution der Kommunikationsbranche zum Zweck der werblichen Selbstkontrolle. „Die Aussagen des SMP sind fachlich ganz klar falsch“, beklagt sich Pro Natura. Die Schweizer würden irregeführt. Denn tatsächlich schädige die heute in der Schweiz praktizierte intensive Milchproduktion wegen des Stickstoffs eindeutig die Biodiversität. Je größer die produzierte Milchmenge in einer Region sei, desto höher auch die übermäßigen Stickstoffemissionen. Verwiesen wird dabei auf die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, die die Beziehung zwischen Stickstoff und Artenvielfalt erforscht hat. So würden übermäßige Einträge von Stickstoff und/oder Phosphor in die Umwelt, die Gewässer-, (Trink-)Wasser-, Boden- und Luftqualität, die Treibhausgasbilanz, Waldfunktionen, Biodiversität sowie die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Gerade in der Schweiz würden 70 Prozent der stickstoffhaltigen Luftschadstoffe von der Landwirtschaft stammen.

Eliten bevormunden das Volk

Letztlich heißt das nichts anderes, als dass jetzt darüber entschieden werden muss, wie „biologisch vielfältig“ eine Schweizer Kuh tatsächlich ist!
Der Klimawandel-Irrsinn, den die Eliten angerichtet haben, kennt offenbar keine Grenzen mehr. Nur gut, dass sie nun selbst in den Fokus ihrer eigenen Weltanschauungsjünger geraten. Wer sprichwörtlich Wind sät, wird Sturm ernten."

Quelle: Wochenblick

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