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Propaganda und Wissenschaft

Archivmeldung vom 23.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die moderne Wissenschaft hat in den letzten 150 Jahren in allen Bereichen phantastische Erfolge gefeiert und unser gesamtes Weltbild und unser Leben revolutioniert. Es müssen hier nicht Beispiele angeführt werden, da ein jeder sie kennt. Doch wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten! Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet das Magazin: "Beispiele für die Schattenseiten der modernen Wissenschaften sind die Massenvernichtungswaffen, aber auch die Möglichkeit der Massenkontrolle und Überwachung durch die schier unglaublichen Möglichkeiten der elektronischen Datenerfassung und Verarbeitung. Wie jüngste Beispiele zeigen, wird jede einzelne SMS zumindest für eine bestimmte Zeit gespeichert und kann gegen die betreffende Person verwendet werden. Im Grunde sind diese Möglichkeiten bekannt und scheinbar auch akzeptiert.

Weniger bekannt sind die verfeinerten Methoden der Bewusstseinskontrolle durch die Medien. Der linke Psychologe Rainer Mausfeld, hat diese Methode in seinem Buch „Warum schweigen die Lämmer“ thematisiert. Mausfeld gehört zwar nicht zum linken Mainstream, jedoch muss man beim Lesen seines Buches seine Ressentiments gegen „Rechts“ herausfiltern. Trotzdem sind seine Analysen unter obigen Vorbehalt brillant.

Er legt dar, dass der Hauptzweck der sogenannten „Sozialwissenschaften“ die Entwicklung von „Softpower-Techniken“ zur Kontrolle der Bevölkerung ist. Es kann hier keine Rezension über dieses Buch geschrieben werden. Man kann nur empfehlen dieses Buch zu lesen.

Ein kleiner Auszug, der durch die Corona-Hysterie aktuell ist, soll hier wiedergegeben werden:

„Demokratiemanagement durch Mentalvergiftung“

Besonders wirksam sind Arten der Manipulation, die direkt auf den Kern unserer mentalen Kapazitäten zielen und dazu beitragen, in den Köpfen Chaos anzurichten, aus dem sich dann politischer Nutzen ziehen lässt. Diese Formen der Manipulation will ich hier, in Ermangelung eines geeigneten Wortes, „Mentalvergiftung“ nennen. Eine Mentalvergiftung kann auf eher affektive oder eher kognitive Bereiche unseres Geistes zielen.

Am einfachsten lässt sich dies auf affektivem Wege bewerkstelligen. Durch die Erzeugung von geeigneten intensiven Affekten lässt sich das Denken lähmen und die Aufmerksamkeit von den eigentlichen Zentren der Macht ablenken und auf jeweils gewünschte Ablenkungsziele und Ablenkthemen richten.

Besonders erfolgversprechend ist die systematische Erzeugung von Angst und Hass, die seit jeher zu den wirksamsten Instrumenten der Kontrolle der öffentlichen Meinung gehören. Lasswell stellt schon 1927 klar: „Es darf keine Zweifel darüber geben, auf wen sich der Hass der Öffentlichkeit zu richten hat“. Durch die Erzeugung von Hass lässt sich Ängsten ein geeignetes Zielobjekt geben, auf das sich Affekte des Volkes richten können. Dadurch ist sichergestellt, dass sich Empörungsenergie und Veränderungsbedürfnisse nicht gegen die Zentren der Macht richten,……

Es gibt eine sehr reichhaltige und seit Jahrzehnten systematisch ausgearbeitete Palette von Techniken affektiver Mentalvergiftungen, durch die die Interessen der Machteliten verschleiert und die Bürger von einer gesellschaftlichen Artikulation ihrer eigenen Interessen abgehalten werden sollen.

Eine Mentalvergiftung kann auch auf unsere kognitiven Kapazitäten zielen und unser Denken so vergiften, dass keine Form von rationaler Argumentation hilft, es – wie es in der Zeit der Aufklärung hieß – wieder heller in den Köpfen der Menschen werden zu lassen. Am einfachsten lässt sich dies über geeignete Begriffe und über Bedeutungsverschiebungen von Begriffen bewerkstelligen. Hierzu gehören insbesondere die Orwell’schen „Falschwörter“, mit denen Politiker und Leitmedien versuchen, über die Sprache auch unser Denken zu bestimmen. Beispiele lassen sich im Überfluss finden, etwa „Freihandel“, „Lohnnebenkosten“, „Protestwähler“, „Rettungsschirm“, „Terrorismus“, „humanitäre Intervention“, „Kollateralschäden“ oder „Globalisierungskritiker“.

Die Wirksamkeit solcher Begriffe beruht darauf, dass wir von Natur aus zu einem gewissen Wortaberglauben neigen und somit zu der Überzeugung, dass Wörter auch Sachverhalte widerspiegeln. Wir tendieren dazu, vorgefundene Wörter zur Organisation unserer Gedanken naiv zu verwenden. Dabei übersehen wir, was diese Wörter an ideologischen Gehalt und an stillschweigenden Vorannahmen transportieren. Leider ist es ausgesprochen schwierig, unseren natürlichen Wortaberglauben zu überwinden und zu einer Haltung zu kommen, die – gerade im politischen Bereich – jedes Wort als Päckchen ideologischer Vorannahmen  ansieht, das man zunächst sorgfältig aufschnüren muss. Eine solche Haltung, Wörter in ihrer Bedeutung und ihrem ideologischen Ballast kritisch zu hinterfragen, bedarf intensiver Schulung. Genau auf diesen Aspekt einer Ideologiekritik hatte die Aufklärung den Blick gerichtet und sehr wirksame Methoden der Identifikation verborgener Vorurteile und ideologischer Elemente entwickelt. Verständlicher Weise haben die herrschenden Eliten kein Interesse daran dass diese Methoden in den Sozialisationsinstanzen der Gesellschaft gelehrt  und tradiert werden.

Wir erleben es täglich, wie sich die geschürte Angst vor dem Virus in Hass gegen jene wandelt, die sich aufklärerisch der Hysterie entgegenstellen!

Die Rolle der Wissenschaftler:

Vor allem die technischen Umwälzungen sind in vieler Hinsicht für Laien unbegreiflich und hat zu einer Art Allmachtglaube an die Wissenschaft geführt. Moderne Wissenschaftler sind eine Art Hohepriester der neuen Zeit. Allerdings sind die Produkte der Wissenschaft nicht unmittelbar verkäuflich wie irgendeine andere Dienstleistung. Der Wissenschaftler findet also für seine Produkte keinen „Markt“ vor, in dem er seine Erkenntnisse einfach verkaufen kann. Natürlich gibt es Ausnahmen, die allerdings nur die Regel bestätigen.

Da die moderne Wissenschaft noch dazu ein umfangreiches Instrumentarium benötigt um aktiv zu werden, kommen zur Finanzierung der Wissenschaft nur entweder superreiche private Akteure oder der Staat in Frage. In jedem Falle verfolgt der Finanzier der Wissenschaft seine eigenen Interessen. Das führt dazu, dass für jeden einzelnen Wissenschaftler das alte Sprichwort gilt:

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“!

Die moderne Wissenschaft ist aus diesem Grund niemals objektiv, sondern verfolgt bestimmte wirtschaftliche und politische Interessen. Durch das hohe Ansehen der Wissenschaft wird ihre Parteilichkeit gut verdeckt.

Wie oben schon erwähnt gilt dies für die Sozialwissenschaften, aber auch für andere Bereiche wie aktuell die Virologie, oder die sogenannte „Klimawissenschaft“, die Behauptungen aufstellt, die etablierten physikalischen Erkenntnissen widerspricht (siehe klimaschwindel.net).

Erschwerend kommt hinzu, dass etwa 95% aller, vor allem junger Wissenschaftler drittmittelabhängig sind. Dies bedeutet in der Praxis, dass sie meist jährlich oder im günstigsten Fall alle zwei Jahre ein neues Projekt einwerben müssen, oder bei einem neu eingeworbenen Projekt mitarbeiten dürfen. Schon beim Projektantrag muss der Wissenschaftler die Interessen seines potentiellen Auftraggebers im Auge haben. Anderenfalls wird das Projekt nicht genehmigt. Selbst jene, die einen unbefristeten Arbeitsvertrag haben, das sind fast ausschließlich Professoren mit einer eigenen Arbeitsgruppe, müssen sich strikt an die Vorgaben der Auftraggeber halten, da anderenfalls seine ganze Arbeitsgruppe keinen Auftrag erhält. Durch dieses System wird die absolute Botmäßigkeit jedes einzelnen Wissenschaftlers erzwungen. Damit kann jedes Ergebnis, und sei es noch so unsinnig, erzwungen werden!"

Quelle: Unser Mitteleuropa


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