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Wau! So fürsorglich sind deutsche Haustierbesitzer

Archivmeldung vom 03.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Houzz Germany GmbH"
Bild: "obs/Houzz Germany GmbH"

Jetzt, da dank des Animationsfilms Pets bekannt ist, was Hund, Katze und Co. während der Abwesenheit ihrer Besitzer so treiben, bleibt noch die Frage offen, was Herrchen und Frauchen alles für ihre Haustiere machen. Houzz hat im Rahmen einer Haustierstudie ihre User über das Zusammenleben mit den vierbeinigen Mitbewohnern befragt.

Das geht ins Geld

Ein Viertel der Haustierbesitzer hat in den letzten zwei Jahren mehr als 1.000 Euro für die Tiere ausgegeben (27 Prozent für den Hund, 23 Prozent für die Katze). Lediglich vier Prozent der Katzen- und drei Prozent der Hundebesitzer haben weniger als 100 Euro investiert.

Wer ist hier der Boss?

Katzen haben die Nase vorn, sie sind die Lieblinge der Haustierbesitzer, denn die Angaben zeigen, dass sie zu Hause mehr Freiheiten und - so scheint es - auch mehr "Mitbestimmungsrecht" haben:

- Zwölf Prozent der Besitzer geben an, der Haustiger hat das letzte "Wort". Nur fünf Prozent der Hunde hingegen können sich zu Hause gegen ihre Herrchen durchsetzen. - Auch im Hinblick auf Schlafkomfort setzen sich die Katzen scheinbar durch: So dürfen 30 Prozent mit im Bett schlafen, 58 Prozent sichern sich einen Platz auf der Couch. Bei den Hunden ist es nur knapp ein Drittel, immerhin hat aber fast jeder zweite Hund sein eigenes Bett im Haus.

mi casa es su casa

So gern man Waldi und Mauzi auch hat, manchmal machen sie es sich zu Hause ein wenig zu gemütlich:

- 70 Prozent aller Haustierbesitzer kämpfen mit Fell und Haaren, 30 Prozent klagen über Schmutz von draußen. Nur 19 Prozent wünschen sich unangenehme Gerüche weg. - Kinderzimmer fürs Haustier: In fast zwei Dritteln der Haushalte gibt es einen eigenen Bereich speziell für das Haustier (59 Prozent). Die Meisten (75 Prozent) haben eine extra Futter- und Trinkstation eingerichtet.

17 Prozent der Haustiere haben einen eigenen Pflege- und Hygienebereich. - Immerhin mehr als ein Drittel der Katzen- und Hundebesitzer haben aufgrund ihrer Liebsten sogar modernisiert (35 Prozent). 42 Prozent erneuerten die Wandfarbe und Tapete, 24 Prozent veränderten dem Tier zuliebe den Garten. Ebenfalls 24 Prozent schafften neue Möbel an.

Aber eines macht all dies vergessen: die Vorteile, die die Vierbeiner mit sich bringen. 88 Prozent der Befragten macht das Tier glücklich und 71 Prozent können durch das Schmusen und Spazierengehen Stress abbauen.

Quelle: Houzz Germany GmbH (ots)

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