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Bundeswehr und Johanniter-Unfall-Hilfe beschließen enge Kooperation

Archivmeldung vom 07.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Generalleutnant Andre Bodemann Befehlshaber des TFK und Bundesvorstand Johanniter Thomas Mähnert (2024) Bild: Territoriales Führungskommando der Bundeswehr Fotograf: Anne Weinrich
Generalleutnant Andre Bodemann Befehlshaber des TFK und Bundesvorstand Johanniter Thomas Mähnert (2024) Bild: Territoriales Führungskommando der Bundeswehr Fotograf: Anne Weinrich

Am Mittwoch, den 7. August, unterzeichnen der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant André Bodemann, und der Bundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Thomas Mähnert, in Berlin eine Vereinbarung zur engen Kooperation beider Organisationen unterzeichnet.

Der höchste Vertreter für territoriale Aufgaben der Bundeswehr und der Spitzenvertreter einer der größten deutschen Hilfsorganisationen schaffen damit eine Grundlage für eine regelmäßige und feste Zusammenarbeit - gerade im Bereich der Ausbildung. Auch zur Bewältigung von Katastrophen und Großschadensereignissen ist dieses bislang einzigartige zivil-militärische Bündnis enorm hilfreich.

Gesellschaftsaufgabe Bevölkerungsschutz und Landesverteidigung

Die Vereinbarung wird vor dem Hintergrund der Rückbesinnung auf eine mögliche Landes- und Bündnisverteidigung geschlossen. Beide Seiten teilen die Ansicht, dass Bevölkerungsschutz und die Verteidigung der Souveränität Deutschlands als gesamtstaatliche und vor allem gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verstehen sind.

Die Kooperation ist vor allem auf die Ausbildung und Übungen ausgerichtet. Sie soll auch Einsätze im Rahmen der Gesamtverteidigung, der Katastrophenhilfe, bei der Bewältigung von Großschadensereignissen und schweren Unglücken umfassen. Ziel der Kooperationsvereinbarung ist, sich gegenseitig in Friedens- wie in Krisenzeiten zu unterstützen, Ressourcen einzusparen und Synergien zu nutzen. In einem kontinuierlichen Zusammenarbeitsprozess sollen in den kommenden Monaten und Jahren weitere Impulse für eine vertiefte Zusammenarbeit gesetzt werden.

Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant André Bodemann: "Von der Kooperationsvereinbarung profitieren beide Seiten. Wir sind froh, mit der Johanniter-Unfall-Hilfe einen Partner an unserer Seite zu wissen, von dem wir gerade im Bereich der Ausbildung des Selbstschutzes lernen können und der im Rahmen von Landes- und Bündnisverteidigung ein wichtiger Unterstützer geworden ist. Gleichzeitig lassen wir Kräfte der Johanniter-Unfall-Hilfe an unseren Erfahrungen teilhaben."

Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe: "Aufgrund der Unvorhersehbarkeit von Naturkatastrophen und Großschadensereignissen ist es besonders wichtig, taktisch und operativ optimal vorbereitet zu sein, um im Einsatz schnelle, abgestimmte und effektive Hilfe leisten zu können. Wir sind hierbei Profis für Erste Hilfe und Selbstschutz, sowie für die Qualifizierung von Fach- und Führungskräften im Rettungsdienst, in der Pflege und im Bevölkerungsschutz. Gerne unterstützen wir hierbei die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr - gerade auch im Rahmen von Landes- und Bündnisverteidigung in Deutschland. Gleichermaßen sind wir dankbar, wenn wir mit unseren haupt- und ehrenamtlichen Kräften an den Ausbildungs- und Übungsangeboten der Bundeswehr partizipieren können. Die Kooperationsvereinbarung ist dafür ein guter Startschuss und eine sehr gute Grundlage, um die bereits langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen."

Quelle: Territoriales Führungskommando der Bundeswehr (ots)



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