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Plus 2.500 Prozent: Einwanderung lässt CO2-Bilanz explodieren

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Masseneinwanderung (Symbolbild) Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Masseneinwanderung (Symbolbild) Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Autos, Flugzeuge, Motorräder… Geht es nach der Meinung der Klimaaktivisten, ist Mobilität zumeist umweltschädlich. Bei einer Form der Mobilität sind die Klimakleber jedoch auffällig ruhig: Massenmigration. Dabei lässt gerade sie die CO2-Bilanz explodieren. In manchen Fällen um bis zu 2.500 Prozent. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Vorneweg: Dieser Artikel beschäftig sich nicht mit dem Einfluss von CO2 auf das Klima. Dazu finden Sie bereits zahlreiche Artikel auf unserer Seite. Vielmehr geht es um die widersprüchliche Haltung zahlreicher Klimaaktivisten. Denn wenn CO2 für die „negative Entwicklung des Klimas“ verantwortlich ist, müssen alle Prozesse, die zu einer Steigerung der CO2-Bilanz führen, thematisiert werden. Nicht nur diejenigen, die ins eigene politische Konzept passen. Also auch die Migration.

Überbevölkerung führt zu ökologischem Ungleichgewicht

Afrika ist der Kontinent mit dem höchsten Bevölkerungswachstum. Aktuell leben dort etwa 1,3 Milliarden Menschen. Bis 2050 soll sich die Zahl verdoppeln. In Ländern wie Niger oder Mali bekommen Frauen durchschnittlich sieben Kindern. Im Kongo oder Angola sind es sechs. Dieses enorme Wachstum führt zu einem ökologischen Ungleichgewicht. Neue Flächen für Wohnraum, Landwirtschaft und Arbeitsplätze werden benötigt. Die Folge: Rodungen, Verbauung, Verstädterung, Migration.

Die Länder, die den Bevölkerungsüberschuss durch Abwanderung loswerden, müssen dieses Ungleichgewicht nicht mehr beheben. Sie verlagern es. Nach Europa. Und das, obwohl auch hier der Platz längst ausgeht.

Raummangel durch Massenmigration

In Afrika liegt die Bevölkerungsdichte bei 43 Einwohnern je Quadratkilometer. Zum Vergleich: In der BRD sind es rund 230 Einwohner. Auch wenn sich die Zahlen aufgrund unterschiedlicher geografischer Gegebenheiten (Wüste) kaum abwägen lassen, zeigt die Gegenüberstellung: Europa hat keinen Raum für den enormen Andrang. Immerhin sind es nicht „nur“ Millionen Afrikaner, sondern auch Millionen Araber und Asiaten, die abwandern. Oder schon eingewandert sind.

Alleine in der Bundesrepublik leben mittlerweile offiziell über 22 Millionen Menschen mit sogenanntem „Migrationshintergrund“. Das sind mehr als 27 Prozent der Bevölkerung. Personen mit Asylstatus sind von dieser Zahl bereits ausgenommen. Ebenso Migranten, deren Eltern bereits in der BRD geboren wurden. Die korrekte Zahl dürfte demnach deutlich höher ausfallen. Auch in Österreich ist bereits jeder vierte Einwohner kein Einheimischer mehr. Auch hier werden Migranten der dritten Generation nicht mehr statistisch erfasst.

Millionen Menschen, die Raum benötigen. Zum Wohnen, für Nahrung, Ausbildung und Arbeit. Täglich werden in Deutschland deshalb rund 80 Fußballfelder verbraucht.

BRD wächst seit Siebzigern nur durch Migration

Seit den Siebzigern liegt die Geburtenrate der Deutschen unter dem Bestandserhalt von 2,1 Kindern je Frau. Das heißt: Seit damals steigt die Bevölkerungsanzahl der BRD ausschließlich durch Migration. Und mit ihr die Flächenversiegelung und CO2-Bilanz.

Denn - so Frank Swiaczny vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung - obwohl südlich der Sahara „90 Prozent des gesamten Wachstums der Weltbevölkerung“ stattfindet, tragen die „Menschen, die dort geboren werden (…) relativ wenig zum ökologischen Fußabdruck der Erde bei.“ Zumindest so lange sie dort bleiben.

Migration lässt CO2-Bilanz explodieren

Etwa in Angola. Dort liegt die CO2-Bilanz je Person und Jahr bei 0,72 Tonnen. Zum Vergleich: In Deutschland liegt sie bei über acht Tonnen. Dabei sind auch diese acht Tonnen ungleich verteilt. Das betont der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber: „Viele Millionäre kommen jährlich sogar auf mehr als 100 Tonnen CO2, Superreiche auf Tausende Tonnen pro Kopf.“

Doch selbst wenn man die acht Tonnen um die überdurchschnittliche CO2-Bilanz von Reichen bereinigt, wird eines klar: Mit der Einwanderung und der Anpassung der Migranten an einen westlichen Lebensstandard (mehr Konsum) steigt zwangsläufig die CO2-Bilanz. Und zwar exorbitant. Bei einem Einwanderer aus Afghanistan (0,31 Tonnen CO2 je Kopf) etwa um das 25-Fache. Bei einem Pakistaner verachtfacht sich die CO2-Bilanz, bei einem Ghanaer (0.54 Tonnen je Kopf) vervierzehnfacht sie sich. Enorme Anstiege, die in den Systemmedien auffällig wenig Beachtung finden.

Studien werden von Systemmedien ignoriert

Bereits 2010 veröffentlichte die Denkfabrik „MigrationWatch UK“ Zahlen zur Auswirkung von Migration auf die globale CO2-Bilanz. Das Fazit: Migration aus Entwicklungs- in Industrieländer führt zu einem starken Anstieg der globalen Emissionen. Zwischen 1991 und 2009 stieg die globale CO2-Bilanz allein durch die Migration nach Großbritannien um bis zu 285 Millionen Tonnen.

Doch mehr Menschen benötigen nicht nur mehr Raum, sondern auch mehr Autos und Flugzeuge. Letztere brauchen Migranten auch für den Verkehr zwischen Herkunfts- und Zielland. MigrationWatch UK dazu: „Migration ist eine wichtige Triebkraft für das Wachstum des internationalen Luftverkehrs. Die Länder, aus denen in den letzten Jahren die meisten Einwanderer ins Vereinigte Königreich kamen, verzeichneten das schnellste Wachstum bei Passagierflügen aus und nach Großbritannien.“

Heimaturlaub, Verwandtschaftsbesuche und Familiennachzug verstärken somit erneut die internationale Mobilität mitsamt ihren negativen Auswirkungen auf die Natur. Stickoxide, Lärm, Luftschadstoffe.

Migranten statt Wälder und Wiesen

Die Denkfabrik kommt deshalb zum Schluss, dass der Bevölkerungszuwachs bis 2033 zu einem enormen Flächenverbrauch führen wird. „Wenn der gesamte Bevölkerungszuwachs in städtischen Gebieten untergebracht werden soll, müssten wir 60 Städte von der Größe Sloughs (150.000 Einwohner) bauen.“ Die Folge wäre ein unwiederbringlicher Verlust heimischer Biodiversität. Immerhin müssten den neuen „Mitbürgern“ Wiesen und Wälder weichen.

Doch auch hier schweigen Klimaaktivisten und Grüne. Stattdessen erheben sie andere Forderungen. Einheimische sollten auf Nachwuchs verzichten. Obwohl die Europäer im Gegensatz zu Asiaten und Afrikanern seit Jahrzehnten auch demografisch „degrowth“ betreiben, also weniger werden. Und auch die Städte sollen grüner werden, um den Klimawandel zu stoppen. Grünere Städte, ein vernünftiges Ziel, doch aufgrund migrationsbedingtem Raummangel kaum realisierbar.

Wie also kann ein nachhaltiges Europa aussehen? Es wäre ein Europa der Nationen, der regionalen Kreisläufe. Ohne Wachstumsdruck, ohne globale Abhängigkeit und ohne Massenmigration."

Quelle: AUF1.info

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