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Suche nach dem 90-fachen Millionär: Wo steckt der Rekordgewinner aus dem Münsterland?

Archivmeldung vom 14.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/WestL otto/(c) WestLo tto - Bodo Kemper"
Bild: "obs/WestL otto/(c) WestLo tto - Bodo Kemper"

Drei der vier Spielteilnehmer, die Eurojackpot in Nordrhein-Westfalen am vergangenen Wochenende (7. Februar) zu Millionären gemacht hat, sind mittlerweile bekannt. Doch der Rekordgewinner aus dem Münsterland, der sich den dicksten Fisch geangelt hat, ist nicht dabei. Wo steckt der 90-Millionen-Tipper, der die richtigen Zahlen für den ersten Gewinnrang traf und auf den seither die maximale Jackpotsumme wartet?

Der Betrag von 90 Millionen ist in jeder Hinsicht besonders, schließlich gab es noch nie vorher einen so hohen Lotteriegewinn in Nordrhein-Westfalen. Und auch bundesweit steht der Millionär ganz weit oben im Ranking der Top-Lotteriegewinne aller Zeiten. Erst einmal gingen 90-Eurojackpot-Millionen nach Deutschland: Im Jahr 2016 in die Region Schwarzwald, Baden-Württemberg.

Andreas Kötter, Geschäftsführer von WestLotto: "So viel können wir verraten: Der neue Multimillionär hat seine Spielquittung am Dienstag, den 4. Februar, in einer WestLotto-Annahmestelle im Münsterland gespielt. Sein Glückstipp bestand aus neun Tippreihen, was einem Spieleinsatz von 18,50 Euro entspricht. Wir hoffen darauf, der Gewinnerin oder dem Gewinner möglichst bald von Herzen gratulieren zu können."

Die möglichen Gründe dafür, warum sich der oder die Gewinner noch nicht gemeldet haben, können ganz vielfältig sein: Vielleicht berät sich gerade eine Spielgemeinschaft, wie sie mit dieser riesigen Summe umgehen soll und wer als Sprecher der Gruppe agieren wird. Vielleicht kommt jetzt auch erst jemand aus dem Urlaub von einem weit entfernten Ort zurück, der die tolle Nachricht noch gar nicht mitbekommen hat.

Der Check, ob die eigene Spielquittung 90 Millionen wert ist, geht am einfachsten in den WestLotto-Annahmestellen. Dort werden die Quittungen durch das Personal auf mögliche Gewinnfälle direkt und sicher an den Lotterie-Terminals gescannt. Auf der Rückseite der Spielquittungen ist auch eine Rufnummer aufgedruckt. Der Gewinner kann auf diesem Weg direkt mit WestLotto in Verbindung treten.

Die drei NRW-Millionäre vom vergangenen Freitag (7. Februar) kommen aus dem Kreis Viersen, dem Raum Wuppertal und dem Raum Hagen. Sie erhalten je rund 1,4 Millionen Euro und stehen bereits in Kontakt mit der WestLotto-Gewinnerbetreuung.

Bei der letzten Ziehung am Freitagabend (7. Februar) war es zu einem Überlauf des Jackpots aus dem obersten Gewinnrang in die zweite Gewinnklasse gekommen. Dort hatte sich ein zusätzlicher zweiter Jackpot von 16 Millionen Euro gebildet. Gleich 14 Spielteilnehmer, davon zehn aus Deutschland, wurden so zu weiteren Millionären. Neben den drei Nordrhein-Westfalen erhielten jeweils 1.391.535,60 Euro Tipper aus Baden-Württemberg (3x), Bayern (2x), Hessen, Rheinland-Pfalz, Italien, Dänemark, Finnland und Ungarn. Der bisher höchste Lotteriegewinn in Nordrhein-Westfalen stammt ebenfalls aus dem Jahr 2016. Am 25. März wurden damals 76,8 Millionen Euro im Rheinland gewonnen.

Quelle: WestLotto (ots)

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