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Deutsche Haushalte mögen's grün und natürlich

Archivmeldung vom 06.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: TaskRabbit Fotograf: TaskRabbit
Bild: TaskRabbit Fotograf: TaskRabbit

Immer mehr Menschen in Deutschland streben nach Nachhaltigkeit im Haushalt. Das unterstreicht der TaskRabbit-Trendreport 2022. Die Auswertung mit dem Titel "reparieren statt ersetzten" macht deutlich, dass die Themen Upcycling und Nachhaltigkeit in Deutschland beliebter denn je sind. Alleine im vergangenen Jahr gab es ein Plus von 170 Prozent bei Buchungen zu Upcycling, Recycling oder Reparatur.

Nachfrage nach Hilfe im Garten steigt deutlich

Für den Report wertete TaskRabbit die Anfragen auf seiner Plattform aus. Das Ergebnis: Die Deutschen investieren in ein grünes Zuhause und setzen im Garten und auf dem Balkon voll auf Gemütlichkeit und Naturmaterialien. So hat die Nachfrage nach Upcycling-Themen in den letzten Monaten stark zugenommen. Verstärkt nachgefragt wurde bei der Plattform, die Helfer für kleine und große Aufgaben im Haushalt vermittelt, etwa der Bau von trendigen Möbeln aus EURO-Paletten - im Jahresvergleich stieg die Zahl der Inserate um 200 Prozent.

Noch stärker wuchs der Bedarf nach Unterstützung für den Zusammenbau von Gartenmöbeln. Mehr als viermal so viele Anfragen verzeichnete TaskRabbit in diesem Bereich (plus 325 Prozent). Auch Themen zur Selbstversorgung, wie zum Beispiel Hilfe bei Gemüsebeeten und allgemeines Interesse am Gemüseanbau waren in den zurückliegenden Monaten ein echter Renner und stiegen um immerhin 50 Prozent.

Um auch abseits konkreter Anfragen für mehr Ordnung und Kreativität im Haushalt zu sorgen, bietet TaskRabbit auf der Plattform auch allgemeine Tipps und Tricks zur Nachhaltigkeit. Drei der beliebtesten Themen sind dabei:

1. Atoxische, natürliche Sauberkeit

Im Laufe der Zeit häufen sich in unseren Haushalten viele verschiedene Reiniger wie Glasreiniger, WC-Reiniger, Kalklöser, Weichspüler, Hygieneprodukte und Badreiniger in bunten Verpackungen an. Die meisten von ihnen sind jedoch chemisch aggressiv, und auch die Putzmittelflaschen erzeugen viel Plastikmüll. Wer auf aggressive Chemikalien verzichten, Geld sparen und Plastikmüll vermeiden möchte, kann einen geeigneten Reiniger ganz einfach selbst herstellen.

Essig und Zitronensäure eignen sich beispielsweise zum Entkalken von Kaffeemaschinen und Wasserkochern oder zum Reinigen von Bügeleisen. Mit destilliertem Wasser verdünnt können sie als desinfizierender Allzweckreiniger auch zur Entfernung von Kalkrückständen in Badezimmern oder zur Reinigung von Kühlschränken eingesetzt werden. Auch Natron - der Hauptbestandteil von herkömmlichem Backpulver - ist ein wahrer Alleskönner und eignet sich auch zum Entfetten der Oberflächen in Küche und Bad oder zum Reinigen von Pfannen und Backblechen.

2. Regional, saisonal, bio

Regional ist Trumpf. Produkte aus der Region sind fast immer nachhaltiger, weil sie ohne langen Transport über Ländergrenzen und Kontinente hinweg den Weg in den Supermarkt finden. Noch wirksamer ist das Einkaufen nach Saison. Erdbeeren etwa findet man zwar das ganze Jahr über, doch im Winter kommen sie aus dem Gewächshaus - und verbrauchen folglich große Mengen Energie, was den CO2-Ausstoß in die Höhe treibt. Längst etabliert sind zudem Lebensmittel aus biologischem Anbau: Sie schonen durch den Verzicht auf künstliche Dünger und Pestizide Umwelt und Klima und fördern die Biodiversität - ermöglichen langfristig also ein gesünderes Leben auf der Erde.

3. Alternativen zu Plastik

Plastik begegnet uns in fast allen Bereichen des Lebens. Gleichzeitig gibt es aber auch viele plastikfreie und umweltfreundliche Alternativen zum allgegenwärtigen Kunststoff, wie zum Beispiel Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie oder Glas- statt Plastikflaschen. Ein weiterer Tipp: Wer den Kaffeefilter aus Papier gegen einen langlebigen Metall- oder Baumwollfilter austauscht, senkt seinen Rohstoffverbrauch und vermeidet unnötigen Müll.

Quelle: TaskRabbit (ots)

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