China macht den Weg frei für den (alten) Thorium-Reaktor
Archivmeldung vom 11.01.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Nachrichtenblog "politaia.org" meldet: "Wieder einmal hält die Mainstream-Presse die Öffentlichkeit zum Narren, und behauptet, dass die tollen Chinesen den Weg für den Thorium-Reaktor ebnen. Dabei ist es eine Technologie von anno Tobak; sie wurde schlicht von globalen Mafia nicht zugelassen, wie andere Technologien, welche das lukrative Energiekartell der Globalisten bedrohten. Schließlich müssen die Uranminen der Queen ausgelastet bleiben; ein weiterer “Nachteil”: Man kann Thorium keine Bomben und Uranmunition herstellen, die Nationalstaaten erpressen (siehe Fukushima) und die Weltbevölkerung mit der andauernden Atomkriegspropaganda in Angst und Schrecken halten."
In dem Bericht auf dem Nachrichtenblog heißt es weiter: "Deutschland hatte in den Thoriumreaktor THTR 300 besonders viel investiert. Nach Tschernobyl wurde das Projekt (auch mithilfe der Grünen) eingestampft. Nun wird der Thorium-Reaktor eben in China eingeführt und man tut so, als würden die Chinesen damit das Pulver erfinden. Auch Norwegen setzt auf den Thorium-Reaktor.
Norwegen will seltenes Thorium zum Erzeugen von Kernenergie nutzen
Die norwegische Regierung setzt auf eine ganz eigene Definition der Energiewende: nicht die erneuerbaren Energien, sondern atomare Energiequellen sollen weiter entwickelt werden. Das im Land reich vorhandene Thorium könnte die Energiequelle der Zukunft sein. In Zusammenarbeit mit der Firma Thor Energy will der größte Ölproduzent Europas sich unabhängiger von seinem wertvollsten Bodenschatz machen. Einige Pannen bei der Ölförderung haben offenbar zu einem Umdenken geführt.
Thorium hat viele Vorteile gegenüber herkömmlicher Atomenergie aus Uran: es ist drei bis vier Mal gehaltvoller und erzeugt daher sehr viel mehr Energie. Seine Abfallstoffe können wieder verwertet werden, so dass weniger atomarer Müll entsteht. Sein Schmelzpunkt liegt weit über dem von Uran, was eine Kernschmelze viel unwahrscheinlicher erscheinen lässt.
Andere Länder wie China und Indien investieren auch in die Forschung von Thorium. Die Tests in Norwegen werden jedoch nicht in extra dafür gebauten Kraftwerken, sondern in bereits bestehenden Anlagen durchgeführt. Eine optimale Ausnutzung des Energiepotenzials kann nach Ansicht von Experten so nicht erreicht werden.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/12/48846/
Der britische Telegraph schreibt scheinheilig:“Die Chinesen setzten auf Thorium-Energie und verstärken den globalen Wettlauf nach sauberer und billiger Energie. Wir wünschen ihnen viel Glück. Sie könnten uns allen einen Gefallen tun.
Kronprinz Jiang Mianheng, der Sohn des früheren Führers Jiang Zemin, steht an der Spitze eines Projekts der chinesischen Nationalakademie der Wissenschaften mit einem Startbudget von 350 Millionen Dollar. Er hat bereits 140 Wissenschaftler angeheuert, die am Schanghaier Institut für Nuklearphysik an der Technologie arbeiten; bis 2014 will er den Mitarbeiterstab auf 750 erhöhen….”
Trotzdem ist die Meldung ein Paukenschlag und heißt nichts anderes, dass das globale Energiekartell in seiner alten Form zu zerbröckeln beginnt. Denn der Thorium-Reaktor ist – verglichen mit den Leichtwasserreaktoren – geradezu eine Wundermaschine. Trotzdem sollten wir auch keine Thorium-Reaktoren unterstützen, wenngleich ihre Gefährlichkeit in keinem Verhältnis zu den absichtlich weltweit als Erpressungspotential aufgebauten Leichtwasserreaktoren steht. Warum? Weil grundsätzlich Energieerzeugungsmaschinen von extrem hoher Leistung in das zentralistische Energiemonopol der Mafia eingegliedert werden können und zur weiteren Ausbeutung und Kontrolle der Menschen dienen. Die Tatsache, dass ein Mitglied der chinesischen Oligarchie das Thorium-Projekt leitet, sollte zu denken geben.Warum entscheiden sich die Chinesen nicht für die Bor-Wasserstoff-Plasmatechnologie?
Was die Menschheit in erster Linien braucht, sind kleine Energiemaschinen für Haushalte mit 5-10 Kilowatt Leistung, die auf Basis der Nullpunktsenergie oder der Kalten Fusion arbeiten.
Vorteile des Thorium-Reaktors
Laut dem Physiknobelpreisträger Carlo Rubbia könnte eine Tonne Thorium so viel Energie produzieren wie 200 Tonnen Uran. Man könnte die Welt damit theoretisch für Tausende von Jahren mit Energie versorgen. Thorium strahlt, aber es muss nicht angereichert werden, und es ist nicht waffenfähig. Es entsteht deutlich weniger radioaktiver Müll als in Urankraftwerken, und wenn man Thorium klug verfeuert, strahlt der Abfall für 500 Jahre – das ist lang, aber doch beileibe nicht so lang wie 20.000 Jahre. Einige Wissenschaftler halten sogar Thorium-Reaktoren für denkbar, in denen man die Abfälle aus alten Kernkraftwerken verfeuern kann, und sogar das Plutonium aus Atomwaffen."
Auf politai.org ist hierzu folgender Kommentar zu lesen: "Wir unterstützen auch keine Thorium-Reaktoren, wenngleich ihre Gefährlichkeit in keinem Verhältnis zu den absichtlich weltweit als Erpressungspotential aufgebauten Leichtwasserreaktoren steht. Warum? Weil grundsätzlich Energieerzeugungsmaschinen von extrem hoher Leistung in das zentralistische Energiemonopol der Mafia eingegliedert werden können und zur weiteren Ausbeutung und Kontrolle der Menschen dienen. Aber wenn diese Technologie zum Zuge gekommen wäre, so hätte die nukleare Verseuchung der Erde nicht so effizient in Szene gesetzt werden können, denn Thorium-Reaktoren liefern kein Material für die Urangeschosse und kein Plutonium für Bomben. Und die Queen verdient kräftig mit beim Genozid..Sie besitzt Uranminen in USA, Kanada und Afrika. Die Uranbergbaugesellschaft Rio Tinto Mines wurde in den späten 1950er Jahren durch den “Afrika-Berater” der Queen, Roland Walter Fuhrhop, für die königliche Familie gegründet……."
Thorium-Versuchsreaktor: Die Schönste der Maschinen
In den achtziger Jahren baute man in Hamm-Uentrop, Nordrhein-Westfalen, an einem Wunder: einem sicheren Reaktor. Bis die Katastrophe von Tschernobyl kam – da wollte man ihn plötzlich nicht mehr. Und riss den vielversprechenden Brückenkopf in die Zukunft wieder ab.
1985, dreißig Jahre nach dem Start des ersten Kernkraftwerks der Welt in England, war das Rennen um die Kerntechnologie in Deutschland eigentlich gelaufen. Es wurden Leichtwasserreaktoren gebaut, befeuert mit angereichertem Uran. Am 6. September 1985 aber wurde in Hamm-Uentrop ein neuartiges Atomkraftwerk hochgefahren. Ein Prototyp: der Hochtemperaturreaktor THTR 300. „Spitzenforschung aus Deutschland, eine Trumpfkarte für die Zukunft“, hieß es damals. Der Brennstoff des Kraftwerks bestand nur zu einem Zehntel aus Uran, der Rest war das ebenfalls radioaktive Thorium.
Die SPD-Regierung in Nordrhein-Westfalen unter Johannes Rau wollte den Reaktor, weil er neben Energie immense Prozesswärme liefern sollte. Man hoffte, mit dieser Hitze Kohle zu Methanol raffinieren zu können, zu synthetischem Treibstoff. Hamm-Uentrop sollte die Kohle-Kumpel mitretten, und Koks sollte zu Sprit werden. 1985 sorgte man sich eher um Ölvorräte als um atomare Sicherheit.
Mekka für Kernphysiker
Dabei war Sicherheit eigentlich die größte Stärke des Thorium-Reaktors. Urankraftwerke wie Tschernobyl oder Fukushima werden gefährlich, wenn man sie nicht kühlt. Im Thorium-Reaktor wählte man die Konzentration des Spaltmaterials dagegen so, dass die Schmelztemperatur grundsätzlich nicht erreicht werden konnte. Und je heißer der Reaktor wurde, desto weniger Kernspaltung fand darin statt.
Hamm-Uentrop wurde zu einem Mekka für Kernphysiker. Man konnte dort die Zukunft besichtigen. Der Reaktor war die schönste Maschine. 675.000 tennisballgroße Brennstoffelemente liefen wie Kaugummikugeln durch den Reaktor; wenn sie unten herauskamen, füllte man sie oben wieder ein. Statt mit Wasser wurde das Kraftwerk durch das Edelgas Helium gekühlt. Helium kann keine Radioaktivität aufnehmen, so dass ein eventueller Austritt unbedenklich gewesen wäre. Und es besteht kein Risiko auf die Art von Wasserstoffbildung, die zu den Explosionen in Fukushima führte.[Wer es glaubt, wird selig!, Anm. d. Verf.]
Warum baut niemand so etwas?
Laut dem Physiknobelpreisträger Carlo Rubbia könnte eine Tonne Thorium so viel Energie produzieren wie 200 Tonnen Uran. Man könnte die Welt damit theoretisch für Tausende von Jahren mit Energie versorgen. Thorium strahlt, aber es muss nicht angereichert werden, und es ist nicht waffenfähig. Es entsteht deutlich weniger radioaktiver Müll als in Urankraftwerken, und wenn man Thorium klug verfeuert, strahlt der Abfall für 500 Jahre – das ist lang, aber doch beileibe nicht so lang wie 20.000. Einige Wissenschaftler halten sogar Thorium-Reaktoren für denkbar, in denen man die Abfälle aus alten Kernkraftwerken verfeuern kann, und sogar das Plutonium aus Atomwaffen. Schönere Maschinen noch als den THTR 300.
Quelle:politaia.org