Totale Überwachung oder Strom-Abschaltung: Smartmeter-Einbau gegen Willen der Bewohner
Archivmeldung vom 23.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDass der flächendeckende Einbau der „intelligenten“ Stromzähler, der sogenannten Smart Meter, bereits weit fortgeschritten ist und leider sehr oft nicht nach den Wünschen der betroffenen Bewohner erfolgt, hat Wochenblick bereits hier im April des Vorjahres berichtet.
Weiter berichtet das Magazin: "Nun hat sich ein erboster Wochenblick-Leser an die Redaktion gewandt, der sich auf diesen Bericht bezieht. Denn: gegen seinen ausdrücklichen Willen wurde in seinem privaten Wohnhaus in Schärding ein solches Gerät installiert. Sein Protest dagegen mündete in der Drohung des oberösterreichischen Stromanbieters, dem Haus den Strom gleich ganz abzudrehen.
„Wie steht es um die Demokratie in unserem Lande, wenn man gezwungen wird, sich einen nachweislich überwachenden und elektrosmogerzeugenden Strom-Zähler im eigenen Haus unter Zwang, Druck und Drohung des Netzbetreibers einbauen lassen zu müssen.“
Wahldemokratie und Zwangsgesetze: Quo vadis Austria?
Der Verfasser des Briefes an die Redaktion ist fassungslos über die Zustände in Österreich. Das einzige Land Europas mit einer allgemeinen Impfpflicht, die übrigens Ende Mai nach den Expertenberatungen wieder „scharfgestellt“ werden dürfte, zwingt die Bevölkerung auch zu möglicherweise gesundheitsschädlichen Überwachungsgeräten. Wie kürzlich attestiert wurde, ist Österreich ja auch nur noch eine „Wahldemokratie“. Soll heißen: man kann zwar wählen, das hat aber keinen Einfluss auf die politischen Entscheidungen.
Dauer-Überwachung und Risiko von Stromabschaltung aus der Ferne
Wie der Obmann der Initiative „Stop Smart Meter“, Friedrich Loindl, zu Bedenken gibt, könne mit den „Smart Metern“ auch ein Benutzerprofil erstellt werden: wann man zu Hause ist, welche Geräte wie oft und wie lange benutzt werden. „Über den Fernzugriff kann der Strom auch jederzeit abgeschaltet werden und das Risiko eines Hackerangriffs und des Datenmissbrauchs ist mehr als gegeben“, warnte Loindl schon damals. Die Tauschaktion der Zähler ist für ihn „ein ökonomischer und ökologischer Unsinn“.
Zahlreiche Berichte: Gesundheitliche Probleme durch Elektrosmog
„Jeder Bürger muss frei entscheiden können, ob er sich einen Smart Meter einbauen lassen will oder nicht“, bezieht sich der Wochenblick-Leser auf das „Elektrizitätswirtschafts- und Organisationsgesetz“ (ELWOG). Demnach ist „die Möglichkeit einer Ablehnung grundsätzlich vorgeschrieben“. In seinem Schreiben verweist unser Leser auch auf die Internetseite stop-smartmeter.at. Neben Informationen rund um die Überwachungsgerätschaften sind dort auch ähnliche Erfahrungsberichte nachzulesen. Darüber hinaus sind aber auch zahlreiche Berichte über gesundheitliche Schäden dokumentiert: ständige Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Dauermüdigkeit, ein „Summen“ im Kopf, Herzrasen und Atemprobleme werden häufig geschildert.
Trotz Ablehnung wird gleiches Gerät verbaut
Der Seite ist auch diese wichtige Information zu entnehmen, auf die auch unser Leser im Brief hinweist: „Bei einer Ablehnung wollen die Netzbetreiber einen Smart Meter mit sogenanntem ‘Opt-Out’ einbauen. Sie nennen diesen dann ‘Digitaler Standardzähler’, ‘Opt-Out-Zähler’ oder ‘Blind Meter’. Dies ist aber dasselbe Gerät, bei welchem nur ein paar Funktionen (von der Ferne) anders konfiguriert sind“, wird erklärt.
Elektrosmog durch Dauerüberwachung
Das ist aus dem Grund problematisch, da die Geräte ständig Daten übermitteln. Dies erzeugt nach Ansicht von Fachleuten erhöhten krankmachenden Elektrosmog. „Die Gesundheitsstörungen beginnen mit allgemeinem Unwohlsein und Schlafstörungen, was leider häufig verharmlost wird“, bestätigte der Umweltmediziner Dr. Piero Lercher.
Unsere Gesundheit ist den Regierenden offenbar völlig egal. Auch bei den Impfnebenwirkungen wird ständig nur verharmlost, die Opfer nicht ernst genommen oder die Schäden sogar abgestritten. Worum es geht, sind Unterwerfung und Überwachung der Unterwerfung – ohne Rücksicht auf Verluste!
Der Brief an die Wochenblick-Redaktion
Quelle: Wochenblick