Risiken des Optionshandels
Archivmeldung vom 16.02.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary SmithWenn wir über die Risiken beim Optionen Handel Deutschland sprechen, lohnt es sich, auf das Wesen dieser Verträge zurückzukommen. Optionen sind in erster Linie als Kontrollinstrument wirksam, d.h. zur Risikominderung im Börsenhandel. Aber die Kombination verschiedener Instrumente des Terminmarktes ist eine nicht triviale Aufgabe. Um die Grundsätze der Arbeit mit Optionsverträgen zu verstehen, müssen wir ihre Arten beschreiben.
Es gibt zwei Arten von Optionen: Put und Call
Was ist Optionshandel?
Eine Verkaufsoption gibt den Optionen Handeln Broker das Recht, den Basiswert zu dem im Vertrag festgelegten Preis zu verkaufen. Eine Call Option gibt ihrem Käufer dagegen das Recht, den Basiswert nach einer bestimmten Zeit zum vereinbarten Preis zu kaufen.
Wenn wir also eine Call Option kaufen, gehen wir davon aus, dass der Markt steigen wird. Wenn wir eine Put Option kaufen, profitieren wir von einem Kursrückgang des Basiswerts auf dem Markt. In diesem Sinne wollen wir uns einige grundlegende Strategien ansehen.
Strategie #1: Verkauf von Call-Optionen mit Deckung
In diesem Fall verkaufen wir die Rechte an dem Basiswert, den wir besitzen. Der Verkauf von Covered Calls kann als ideale Strategie für diejenigen angesehen werden, die mit einer Aktie, die sie bereits in ihrem Portfolio haben, ein zusätzliches Einkommen erzielen möchten. Wenn man gerade erst anfängt, den Optionshandel lernen, ist diese Strategie eine gute und vor allem recht sichere Option. Sie dient auch dazu, Aktien zu verkaufen, die wir trotz eines gewissen Wachstumspotenzials in naher Zukunft nicht mehr benötigen.
Das Risiko besteht darin, dass der Kurs der von uns gehaltenen Aktien Optionen Handel deutlich fallen könnte. In einem solchen Fall hat der Käufer das Recht, das Geschäft abzulehnen, und wir bleiben Eigentümer der billigeren Aktien, die wir zu einem höheren Preis verkaufen wollten.
Strategie #2: Call oder Put kaufen
Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf von Optionen. In diesem Fall erwerben wir das Recht und können gleichzeitig vom Optionen Handel zurücktreten. Diese Strategie ist bei Spekulanten sehr beliebt, da sie die mittelfristigen Bewegungen auf dem Markt des ausgewählten Vermögenswerts gut vorhersagen können. Der Vorteil dieser Strategie ist, dass wir den Preis zum Zeitpunkt des Ablaufs nicht erraten müssen. Selbst bei einer leichten Bewegung in die von uns gewünschte Richtung steigt unsere Optionsprämie und wir können sie mit Gewinn am Markt verkaufen. Unser Risiko ist der Verlust der gezahlten Prämie, wenn die Analyse der Preisentwicklung des ausgewählten Vermögenswerts nicht korrekt durchgeführt wurde.
Symbolbild
Strategie #3: Kauf von schützenden Puts
Zusätzlich zu spekulativen Zwecken können wir Put Optionen kaufen, um bereits bestehende offene Long-Positionen am Aktienmarkt zu schützen. Wenn wir beispielsweise prognostizieren, dass der Aktienkurs in unserem Portfolio in den nächsten zwei oder drei Monaten sinken wird, können wir Put Optionen als Versicherung gegen einen Kursrückgang kaufen.
Wenn unser Aktienkurs fällt, wird der Wert unserer Option steigen und den Verlust teilweise ausgleichen. Steigt unser Aktienkurs, verzichten wir einfach auf unser Recht, die Aktienoptionen am Verfallstag zum vereinbarten Preis zu verkaufen. Dabei verlieren wir nur die Prämie, die in diesem Fall als normale Versicherungsprämie zu betrachten ist.
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