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Wohnung von Familienvater gestürmt – denunziert von linker NGO

Archivmeldung vom 30.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Razzia (Symbolbild) Bild: Dirk Vorderstraße / Wikimedia Commons / CC BY 2.0  / AUF1.info / Eigenes Werk
Razzia (Symbolbild) Bild: Dirk Vorderstraße / Wikimedia Commons / CC BY 2.0 / AUF1.info / Eigenes Werk

Während kaum ein Tag vergeht, an dem in Deutschland Menschen durch Migranten ermordet oder verletzt werden, Klimasekten Orgien der Gewalt anrichten und Linkradikale völlige Narrenfreiheit genießen, setzt der deutsche Staat ganz andere Prioritäten: Wenn er nicht gerade Rentner jagt, die angeblich mit Armbrüsten das Deutsche Reich von 1871 wiederherstellen wollen, rückt er auch gerne einmal harmlosen Familienvätern mit Sondereinsatz-Kommandos zu Leibe, wenn diese von Linksextremen als „gefährlich” eingestuft wurden. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "So erging es jedenfalls dem Bochumer Filmemacher Falk Schakolat, der im Dezember  unangekündigt staatlichen Besuch in der eigenen Wohnung erhielt. Der Grund: Im September hatte Schakolat ein Instagram-Video gepostet, das ihn beim Abfeuern einer Spielzeugpistole aus Plastik zeigte. Mündungsfeuer und Schussgeräusche wurden mithilfe eines Programms zur Videobearbeitung hinzugefügt, das er bei der Gelegenheit testen wollte. Der Clip war eindeutig mit dem humorigen Vermerk „Späschel Iffäktz” (Witz-Englisch für „Special Effects”) gekennzeichnet.

Absurde Falschbehauptung

Dennoch erkannte die linksradikale „ Rechercheplattform zur Identitären Bewegung” („IbDoku) – eine der in Deutschland überall wie Pilze aus dem Boden schießenden „zivilgesellschaftlichen“ Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die sich als eine Mischung aus „Faktenfinder“ und Denunziations-Plattform zur Überwachung der „Neuen Rechten“ versteht – darin sofort eine Möglichkeit, Schakolat zu denunzieren: Ohne jeden weiteren Vermerk oder Einordnung veröffentlichte sie das Video auf Twitter und behauptete, Schakolat würde darin mit einer „Schreckschusswaffe“ hantieren, die „zu erheblichen Verletzungen oder sogar auch zum Tod führen” könne.

Der Beschuldigte stellte die absurde Falschbehauptung sofort richtig, beging dann aber zusätzlich den Fehler, sich vertrauensvoll an die Polizei zu wenden und Anzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede zu erstatten. Keine gute Idee im deutschen Linksstaat des Jahres 2023: Statt gegen die linken Verfälscher des Videos vorzugehen, beantragte die Staatsanwaltschaft beim Bochumer Landgericht im November einen Durchsuchungsbefehl – nicht gegen „IbDoku“, sondern gegen Schakolat (!).

Frühmorgens: Brutaler SEK-Einsatz gegen Familie

Darin hieß es allen Ernstes: „Dem Beschuldigten wird zur Last gelegt, im Besitz einer erlaubnispflichtigen Schusswaffe zu sein. Der Beschuldigte ist in einem Video zu sehen, welches bei Twitter veröffentlicht wurden (sic!) und den Beschuldigten zeigt, wie er mit einer Schusswaffe schießt. Es kann anhand des Videos nicht ausgeschlossen werden – entgegen den Angaben des Beschuldigten – dass es sich um eine erlaubnspflichtige (sic!) Waffe handelt. […] Der Tatverdacht beruht auf der Anzeige des Beschuldigten gegen Unbekannt wegen Verleumdung.” 

Damit nicht genug, hielten es die Behörden kein einziges Mal für nötig, Schakolat auch nur über das gegen ihn laufende Verfahren zu informieren und den Sachverhalt somit einfach aufzuklären. Stattdessen hetzte man ihm ein schwerbewaffnetes SEK-Kommando auf den Hals, das am frühen Morgen des 8. Dezember seine Wohnung stürmte. Er selbst wurde vor den Augen seiner Frau niedergeschlagen und gefesselt, die Tür zum Kinderzimmer seines einjährigen Sohnes eingetreten. Erst nach dem „Zugriff“ gaben sich die Beamten der geschockten Familie als Polizisten zu erkennen. Schakolats Handy, Laptop und Waffen, zu deren Besitz er berechtigt war, wurden beschlagnahmt. Nach mehrstündiger Befragung auf der Wache wurden er und seine Frau endlich entlassen.

Erst stürmen, dann fragen

Im wahnhaften „Kampf gegen Rechts“ und in Zeiten eines staatlichen Generalverdachts, Besitzer nicht nur von Sport-, sondern auch Schreckschusswaffen, Armbrüsten oder Bögen seien potentielle Umstürzler, gilt zunehmend die Devise „erst stürmen, dann fragen”. Obwohl es in diesem Staat drunter und drüber geht und die wahren Gefährder Narrenfreiheit genießen, haben seine Organe nichts Dringenderes zu tun, als harmlose, vor allem „schon länger hier lebende“ Bürger mit aller Macht zu drangsalieren, zu schikanieren und sie in Angst zu versetzten – und das selbst dann, wenn sich diese selbst auch noch mit der Bitte um Hilfe an die Behörden gewandt haben.

Aus einem nichtigen Anlass also, dessen Hintergründe sich innerhalb kürzester Zeit hätten aufklären lassen können, wurde hier ein aufwendiges Ermittlungsverfahren eingeleitet und auch noch ein SEK mobilisiert, das in die Privatsphäre einer unschuldigen Familie eindrang – ohne dass es dafür den geringsten Grund gegeben hätte und nur, weil linke Hobbydenunzianten mit raunenden Beschuldigungen die gängigen Feindbilder bedienten. Bei wahren Verbrechern, bei jenen, die das staatliche Gewaltmonopol grinsend mit Füßen treten, wäre ein solcher Aufwand natürlich nicht zu erwarten gewesen. Schakolat jedenfalls will den Vorgang nicht auf sich sitzen lassen: Er hat angekündigt, rechtliche Schritte unternehmen zu wollen."

Quelle: AUF1.info

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