Bauernfrühstück: Im Gespräch mit Landwirten - Was sie bewegt und warum sie bald auf die Barrikaden gehen könnten
Archivmeldung vom 16.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSystemkritische Landwirte aus bäuerlichen Familienbetrieben sprechen über ihre Situation und geben Einblick in die Gedankenwelt jener Leute, die den Großteil der Menschen in den Städten tagtäglich versorgen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Der 90-Minuten-Film wird am 16.9.2022 auf _Moderner Landwirt_ veröffentlicht.
Man sitzt mit am Tisch der 12 Landwirte, die in ihren interessanten und
teils hitzigen Diskussionen die aktuelle Lage beim Frühstücken
erörtern. 12 Menschen, 12 verschiedene
Meinungen und Interessen, vereint durch ihren Berufsstand und ihrer
Skepsis gegenüber der Obrigkeit.
Ungezwungen und ganz unter sich besprechen die Bauern ihre Ansichten in lockerer Atmosphäre. Genau das macht das Konzept “Bauernfrühstück” aus.
“In Wirklichkeit werden wir nur verarscht. Sie erzählen uns, dass wir mit diesen Dingen irgendetwas bewirken können an der Klimaveränderung,
Weidemilchbauer
dass wir uns damit irgendwie retten können. Jetzt wird uns die Geschichte aufgetischt mit dem kürzer duschen oder kälter duschen oder
irgendwas. Und jetzt sollen die Schaufenster nicht mehr beleuchtet werden, als wenn uns das in irgendeiner Weise messbar helfen würde und
zeitgleich die Leute so richtig mit Angst vor sich herzutreiben, um sie dann in irgendwelche Rettungsfantasien zu treiben,. . . wir müssen auf
Wohlstand verzichten, wir müssen auf Mobilität verzichten und vielleicht auch ein bisschen auf Wärme. Und dann wird das schon alles
gut. Aber alle wissen in Wirklichkeit, dass das in die Hose geht.”
Ehrlich und ungezwungen plaudern die Gäste am Frühstückstisch über alles was sie betrügt.
“Mit Angst lenkt man Massen und das ist ja das komplette Versagen unserer vierten Gewalt, die Medien. Und das ist ja in allen Bereichen so, nicht nur in der Landwirtschaft so.”
“Also hier ist ja unabhängiger Journalismus überhaupt nicht mehr möglich, wenn es den Angestellten und den Redakteuren und wem auch
Weidemilchbauer
immer von den öffentlich rechtlichen Sendern halbwegs gut gehen soll. Wenn sie auskömmliche Budgets haben wollen, dann sind sie darauf
angewiesen, dass diese Gebühren eingesammelt werden. Und das kann nur staatlich verordnet werden. Und insofern liegt es doch ganz nahe, dass
hier auch Gefälligkeiten geschehen gegenüber den Machthabenden.”
Die bodenständigen Landwirte erklären was falsch läuft im Herzen der Bundesrepublik.
“Ausgewogene Berichterstattung wissen wir, das kriegen wir nicht. Trotzdem haben wir natürlich einfach unser Recht, unser Anliegen
Weidemilchbauer
vorzutragen, dafür zu kämpfen, wie wir weiterleben wollen und wie die nächste Generation leben will. Das ist ja das, was einfach fehlt in der
Darstellung.”
Die vollen 90 Minuten Bauernfrühstück sind ab dem 16.9.2022 online."
Quelle: Wochenblick