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Die Montagsmahnwachen: Warum sie zu einer Gefahr für die „Eilten“ geworden sind!

Archivmeldung vom 07.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Heiko Schrang
Bild: Heiko Schrang

In immer mehr Städten finden mittlerweile Montagsmahnwachen statt. So ist es auch kein Zufall, dass sich der Publizist Heiko Schrang in seinem neuesten Newsletter ebenfalls mit den Mahnwachen beschäftigt und sogar am Montag dem 12. Mai 2014 als Redner auf der Montagsmahnwache in Berlin sprechen wird. Schrang schreibt: "Die Zeit des Totschweigens der Medien über die Abertausenden von Menschen, die jeden Montag mittlerweile in über 40 Städten in ganz Deutschland auf die Straße gehen, ist jetzt vorbei. Da der Mainstream in die Phase zwei übergegangen ist, in die Phase des Diffamierens der Montagsdemo, Teilnehmer und Redner, ist es an der Zeit, dass sich jeder sein eigenes Bild macht. Und das am besten vor Ort. Was bewegt so viele sich dieser Bewegung anzuschließen?"

Bild: Heiko Schrang
Bild: Heiko Schrang

Heiko Schrang weiter: "Immer mehr Menschen merken mittlerweile, dass das was ihnen die Politik und die Mainstreammedien seit Jahren erzählt haben, nicht der Realität entspricht. Mehr noch, sie fangen an vorgefertigte Meinungen zu hinterfragen, recherchieren alternativ im Internet und stellen erstaunt dabei fest, dass die Wahrheit eine ganz andere ist. Dabei beginnt bei vielen der Erkenntnisprozess, der dann zum Erwachen führt. Sie durchschauen die Floskeln der Politdarsteller und erkennen das diese nur nach dem Moto leben „Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht“. Meist entsteht bei ihnen Frustration, da sie ihre Erkenntnisse in der Regel nicht mit ihrem Umfeld teilen können, welches sich noch im Tiefschlaf befindet. Auf einmal stellen sie fest, nachdem sie auf der Montagsdemo waren, dass sie nicht mehr alleine sind. Ganz im Gegenteil, sie treffen dort auf Gleichgesinnte und fühlen sich als Teil einer immer größer werden Gemeinschaft.

Mittlerweile geht die Angst um bei den Eliten, da immer mehr Schäfchen aus ihrer Herde ausscheren. Sie stellen fest, dass sie gar keinen Hirten brauchen. Das gerne angewandte Prinzip „Teile und herrsche" (besser gesagt: „Spalte und herrsche“) scheint nicht mehr zu funktionieren.

Dank dem Internet verlieren die Mainstream-Medien und die Parteien der Parlamentsfüllmasse derzeit die Kontrolle über die veröffentlichte Meinung. Die Diffamierungsversuche gegen die Montagsdemos für Frieden, gingen bisher nach hinten los und mobilisierte noch mehr Menschen. Zehntausende, die über das Internet gut informiert sind, lassen sich die plumpe Propaganda nicht mehr gefallen, vernetzen sich und überfluten die Redaktionen mit Protesten. Und jede Woche kommen noch mehr Menschen dazu.

Die Menschen, die erwacht sind, haben erkannt, dass Medien, Politik und Industrie Hand in Hand zum eigenen Wohl agieren. Sie stellen fest, dass sich beispielsweise Wirtschaftsbosse, Politiker, Militärs und Chefredakteure der größten deutschen Zeitungen in Organisationen wie der

  • Münchener Sicherheitskonferenz
  • Sicherheitskonferenz MSC
  • Aspen Institut
  • Atlantikbrücke
  • Trilaterale Kommission usw.

treffen.

Die vorrangig dort vertretenen Interessen, sind die Rüstung und die Politik der NATO.

Aus der Medienwelt sind Stefan Kornelius (Auslandchef der Süddeutschen Zeitung), der Herausgeber der „ZEIT“, Dr. Josef Joffe, sowie der Mitherausgeber der FAZ, Günther Nonnenmacher, und der Auslandchef der FAZ, Klaus-Dieter Frankenberger, Mitglieder einer oder mehrerer der o.g Organisationen. Cornelius und Frankenberger sitzen beispielsweise noch im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, die die sicherheitspolitischen Interessen der Bundesrepublik vertreten soll. Laut deren Satzung müssen sie die Bundesregierung beraten, die Regierung die sie eigentlich nach journalistischen Grundsätzen kritisieren müssten. Gleiches gilt auch für, Kai Diekmann (Chefredakteur der BILD), er sitzt im Vorstand der Atlantikbrücke.

Einer der Slogans der Bild lautet "Bild Dir Deine Meinung". Schaut man sich die Bild-Zeitung an, dann stellt man sehr schnell fest, dass man sich nur eines bilden kann, die vorgefertigte Meinung der Bild-Zeitung. Einer der seit 1967 in der Unternehmensverfassung des Axel-Springer-Verlags festgelegten Grundsätze lautet nämlich, dass die Mitarbeiter das Transatlantische Bündnis unterstützen müssen.

Die Verstrickung zwischen Politik und Medien lässt sich sehr schön an Joachim Gauck (Bundespräsident) sehen. Viele werden sich noch an seine Rede bei der Münchener Sicherheitskonferenz erinnern, bei der er mehr Bundeswehreinsätze im Ausland forderte. Wenigen ist aber bekannt, dass die Rede von einer transatlantischen Organisation namens „The German Marshall Fund of the United States“ (GMF) vorbereitet wurde. Mit teilgenommen hat unter anderem der Europa-Korrespondent, Jochen Bittner, von der „ZEIT“. Nachdem Gauck seine Rede gehalten hat, berichtete Bittner positiv darüber. Mit anderen Worten, er schreibt wohlwollend über eine Strategie, die die deutsche Außenpolitik neu ausrichtet, vergisst aber zu erwähnen, dass er selber daran mitgearbeitet hat.

Das ist der „Qualitätsjournalismus“, den die Menschen auf den Montagsdemos anprangern. Bei den Berichterstattungen der etablierten Medien im Ukrainekonflikt konnte man sehr schön erkennen, dass sie nichts weiter sind, als Lokalausgaben der Nato-Pressestelle.

Lassen Sie sich nichts mehr vor-Gauck-eln und stehen aus Ihren Fernsehsessel auf und kommen nach Berlin auf die Straße zur Montagsdmahnwache am 12.05.2014, am Potsdamer Platz 1 um 18:00 Uhr."

Quelle: Heiko Schrang

Heiko Schrangs Bestseller „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ gibt es Hardcover, als Kindle-E-Book und ganz neu auch als Hörbuch.

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