Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Berichte Vermischtes Zweite Verhandlung im Fall Jörg Kachelmann vor dem Landgericht Berlin

Zweite Verhandlung im Fall Jörg Kachelmann vor dem Landgericht Berlin

Archivmeldung vom 26.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Chemtrails über Hessen
Chemtrails über Hessen

Mit Beschluss vom 27.10.2011 hatte das Landgericht Berlin Herrn Jörg Kachelmann verboten, in Bezug auf einen Teilnehmer der Bürgerinitiative Sauberer Himmel (siehe http://www.sauberer-himmel.de/) und dessen Anfragen zum Thema „künstliche Wolken“ (so genannte „Chemtrails“) zu behaupten, dass man es mit „Neonazis oder Verrückten“ zu tun habe (LG Berlin, Beschluss v. 27.10.2011, 22 O 376/11). Gegen diese einstweilige Verfügung legten die Anwälte von Herrn Kachelmann Widerspruch ein, so dass es am 17.2.2012 zur ersten mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin kam. Am 28.03.2012 kommt es nun vor dem Landgericht Berlin zu einer zweiten mündliche Verhandlung.

Das öffentliche Interesse an der ersten mündlichen Verhandlung war so groß, dass einige der Zuschauer/innen nur noch einen Stehplatz im übervollen Gerichtssaal ergattern konnten. Die ca. 2-stündige Verhandlung endete mit einer faustdicken Überraschung, denn der Rechtsanwalt des Verfügungsklägers rügte vor Gericht, dass der Anwalt von Herrn Kachelmann bis heute keine Vertretungsvollmacht vorgelegt habe. Nach einer ca. 20-minütigen Unterbrechung erließ das Landgericht Berlin daraufhin ein Versäumnisurteil gegen Herrn Kachelmann, da dieser in der mündlichen Verhandlung nicht ordentlich vertreten wurde. Dieses Urteil fand ein breites Medienecho in Deutschland. Gegen dieses Versäumnisurteil legte Herr Kachelmann Einspruch ein, womit es am 28.03.2012 um 12:00 Uhr erneut zu einer mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin, Tegeler Weg 17-21, 10589 Berlin (Altbau I/109), kommt.

Hatte sich Herr Kachelmann bei der Deutung von Wetterphänomenen nicht schon einmal geirrt?

Jörg Kachelmann behauptet, dass es keine Chemtrails gibt und es auch keine Chemtrails geben wird (siehe http://www.youtube.com/watch?v=U2FWU_Nx4Uc). Aber hatte sich Herr Kachelmann bei der Deutung von Wetterphänomenen nicht schon einmal geirrt? Als im Jahr 2005 über Norddeutschland (inzwischen nahezu unstreitig) eine riesengroße künstliche Düppel-Wolke auftauchte, brandmarkte Herr Kachelmann die Meteorologen von der Donnerwetter.de GmbH, die Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Luftverunreinigung erstatteten, als Verschwörungstheoretiker und behauptete, dass der Beitrag der Donnerwetter.de GmbH „die Wissenschaftlichkeit eines abgetauten Kühlschranks“ habe. Er sprach insoweit auch von „Veräppeln von Oberstaatsanwälten.“ (Quelle: http://www.donnerwetter.de/news/specials.mv?action=show&id=6198)

Auch dieses Beispiel zeigt, dass an der Qualifikation und/oder Unabhängigkeit des Herrn Kachelmann, der laut Wikipedia sein Nebenfach-Studium Meteorologie abgebrochen hatte und demnach kein studierter Meteorologe ist, im Hinblick auf dessen Einschätzung von Wetterphänomenen stark gezweifelt werden darf. Herr Jörg Kachelmann hat wohl offensichtlich ein großes Interesse daran, unnatürliche Wetterphänomene - wie zum Beispiel künstliche Wolken (so genannte „Chemtrails“) - zu verleugnen und Kritiker dieser Phänomene in aller Öffentlichkeit zu veräppeln und zu beleidigen.

Technische Wettermanipulation ist längst kein Science-Fiction mehr

Jörg Kachelmanns These, dass das Wetter viel zu groß und mächtig sei, um es manipulieren zu können, steht im krassen Widerspruch zu den Angaben von hochkarätigen Wissenschaftlern. Der Atomphysiker, Philosoph und Friedensforscher Carl Friedrich von Weizsäcker schrieb bereits in dem Buch „Der bedrohte Frieden" (Carl Hanser Verlag 1983), dass die Fachleute auf der ersten Genfer Atomenergie-Konferenz (1958) darauf hinwiesen, dass die künstliche Beeinflussung des Wetters in den Bereich des Möglichen gerückt sei. Der deutsche Physiker und Fernsehmoderator Heinz Haber äußerte bereits 1968 in der Fernsehserie “Was sucht der Mensch im Weltall” die Überzeugung, dass der Mensch in 50-100 Jahren das Wetter künstlich steuern werde (siehe http://www.youtube.com/watch?v=EGIROw8brgw&feature=related).

US-TV-Meteorologe: „Die Kontrolle des globalen Wetters ist komplett.“

Heinz Haber’ s Zukunftsvision von der Wetterbeeinflussung scheinen heute keine Zukunftsvision mehr zu sein. Dies bestätigte auch jüngst der US-TV-Meteorologe Scott Stevens, der auf seiner Webseite schrieb: „Die Kontrolle des globalen Wetters ist komplett.“ (Quelle: http://weatherwars.info/)

Aktion vor dem Landgericht Berlin geplant

Die Bürgerinitiative Sauberer Himmel, die bereits knapp 4000 Teilnehmer/innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum hat und sich für ein Ende jedweder Maßnahmen des Climate-Engineering stark macht, wird vor dem Landgericht Berlin eine Aktion durchführen. Die Aktion ist ab 10.30 Uhr geplant. Der Prozess beginnt um 12.00 Uhr.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auch unter http://www.sauberer-himmel.de/.

Quelle: Rechtsanwalt Dominik Storr

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sackte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige