Kindesmissbrauch: Verstörender Tempelfund auf Teichtmeister-Grundstück
Archivmeldung vom 12.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer österreichische Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister steht nach dem krankheitsbedingten Ausfall der Verhandlung im Februar nun am 5. September vor Gericht. Der Vorwurf: Besitz und Herstellung zehntausender Dateien mit Darstellungen von Kindesmissbrauch. Aufgrund eines psychiatrischen Gutachtens, das Teichtmeister schwerwiegende psychische Störungen attestiert, droht ihm nun der Maßnahmenvollzug. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Für den 43-Jährigen würde das im Fall einer Verurteilung – es gilt die Unschuldsvermutung – bis zu drei Jahre Haft und die
Unterbringung in einem „forensisch-therapeutischen Zentrum“
bedeuten.
Verstörender „Tempel der allgemeinen Menschenliebe“
Die „Kronen Zeitung“ berichtete unterdessen über einen skurrilen Fund auf einem Grundstück Teichtmeisters in der niederösterreichischen Gemeinde Langenlois. Laut „Krone“ teilt er sich dieses mit seiner Mutter und seinem Bruder. Dort steht seit rund einem Jahr ein Bauwerk mit der Aufschrift: „Tempel der allgemeinen Menschenliebe“.
Screenshot krone.at (Bildzitat zur Berichterstattung)
Darauf sind ein Totenkopf, Theater-Masken, Skulpturen und einige Inschriften zu sehen. Vor allem Letztere stechen ins Auge: So steht etwa unter der Abbildung eines Totenkopfes der lateinische Ausdruck „Memento mori“, der bedeutet, man soll sich seiner Sterblichkeit bewusst sein. Ebenfalls zu lesen steht: „Erkenne dich selbst, beherrsche dich selbst und veredle dich selbst“.
Screenshot krone.at (Bildzitat zur Berichterstattung)
Ist Teichtmeister ein Freimaurer?
Dazu wird im Bericht eine nicht näher genannte Kunsthistorikerin zitiert: „In der Mitte des Tempels haben wir zwei verschiedene Köpfe. Der eine sieht dem Philosophen Sokrates sehr ähnlich. Ihm wird der Spruch ,Erkenne dich selbst‘ zugeschrieben, das ist allerdings umstritten.“
Screenshot krone.at (Bildzitat zur Berichterstattung)
Der zweite Kopf könnte den römischen Philosophen-Kaiser Marc Aurel darstellen, so die Expertin, denn dieser habe in einer Niederschrift den Stoiker Claudius Maximus mit „beherrsche dich selbst“ zitiert. Laut dieser Kunsthistorikerin würde man diese Kombination, also „erkenne dich selbst, beherrsche dich selbst und veredle dich selbst“ nur bei den Freimaurern finden.
Screenshot krone.at (Bildzitat zur Berichterstattung)
Die
Wörter „Weisheit, Stärke und Schönheit“ würden darüber hinaus für die
drei Säulen und Ideale der Freimaurer stehen. „In der Welt der
Freimaurer stellt Menschenliebe die Basis für alles dar“, erklärt die
Kunsthistorikerin.
Vertuschung durch Mainstream-Medien?
Die „Krone“ fragt: „Hat
Florian Teichtmeister seine Neigung zu Kindern erkannt, es aber nicht
geschafft, sich zu beherrschen?“ Doch eine andere Frage ist womöglich
brennender: Haben die Mainstream-Medien, die Teichtmeister hofierten,
von seiner pädophilen Neigung gewusst und das verschwiegen? "
Quelle: AUF1.info