Blackrock-Ökonomin wechselt ins Bundeswirtschaftsministerium
Archivmeldung vom 24.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMit der Verpflichtung der ehemaligen Blackrock-Ökonomin Elga Bartsch als Leiterin der Abteilung „Wirtschaftspolitik“ im Berliner Bundeswirtschaftsministerium setzen die Grünen in der Ampelregierung ihren Kurs fort, durch politikfremde Interessenvertreter der internationalen Wirtschaft in Konzernen und NGO’s globalistische Interessenvertreter in Schlüsselpositionen zu installieren. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Mit diesen “neuen, frischen Akzenten” (so die Bundesregierung) soll der Alptraum einer „sozial-ökologischen Marktwirtschaft”, bei der es sich de facto um nichts anderes als eine staatskapitalistische Planwirtschaft im grünen Anstrich handelt, näherrücken.
Dazu gehört auch die “Gleichschaltung” der Unternehmen, deren Manager sich reihenweise nicht nur den Ideologien des Linkstaats unterwerfen – Gendermainstreaming, Trans-Woke-Agenda, Klimawahn und Diversitäts-Obsession -, sondern den staatlichem Dirigismus geradezu beklatschen.
Ökosozialistische Dystopie als Ziel
Kein Wunder: Ihre Unternehmen kassieren horrende Subventionen, um an der Verwirklichung ökosozialistischer Dystopien mitzuwirken.
Neu ist allerdings, dass nun auch Wirtschaftsvertreter geräuschlos-nonchalant in politische Schlüsselämter gehievt werden, um dort die Planspiele der Regierung nach Kräften zu unterstützen und die globalistische Vernetzung voranzutreiben.
Tranformation in den Maximalruin
Zu Bartschs Berufung erklärt Habecks Klima-und Wirtschaftsministerium, wo sie fortan tätig sein wird:„Mit ihr gewinnt das Bundeswirtschaftsministerium tiefe makroökonomische Expertise samt Fiskalpolitik und Geldpolitik. Durch ihre Forschungen ist sie Expertin für die Risiken des Klimawandels für die Wirtschaft und deren ökonomische Modellierung”.
Gemeinsam mit dem grünen Staatssekretär und früheren Europaabgeordneten Sven Giegold, ein ausgewiesener Habeck-Jünger, soll Bartsch Deutschlands “Transformation” in den volkswirtschaftlichen Maximalruin vorantreiben.
Blackrock ist längst voll auf Klima-Kurs
Bis Sommer leitete sie die Wirtschafts- und Marktforschung beim Institut des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, der ein Vermögen von knapp acht Billionen US-Dollar verwaltet.
Auch dieses Unternehmen, bei dem auch schon Deutschlands Oppositionsführer Friedrich Merz vor seinem Wiedereintritt in den politischen Orbit in führender Rolle wirkte, hat längst das finanzielle Potential der Klimahysterie erkannt.
Kritik von US-Republikanern
CEO Larry Fink predigt “Nachhaltigkeit” und “Klimaschutz” mit nachgerade religiöser Inbrunst und hängt sein Fähnchen derart in den Zeitgeistwind, dass der Finanzminister des US-Bundesstaats Missouri, Scott Fitzpatrick, dem Konzern eine „woke politische Agenda“ vorwarf und ankündigte, die von Blackrock verwalteten gesamten 500 Millionen Dollar aus dem Pensionsfonds des Bundesstaates abzuziehen.
„Ihre offen gegen fossile Energie gerichtete Agenda würde die Wirtschaft von Louisiana zerstören“, schrieb auch der Finanzminister von Louisiana, John Schroder, an Fink. Weitere republikanisch regierte Bundesstaaten hatten ebenfalls angedroht, ihre Beziehungen zu Blackrock abzubrechen.
“Übergang in die CO2-neutrale Welt”
Und auch Blackrock-Deutschlandchef Dirk Schmitz versteht sich, „wie übrigens die meisten meiner Kollegen bei Blackrock“, als „Klimaschützer“. Nachhaltigkeit sei „seit zwei Jahren der oberste Standard bei unseren Investments“, erklärte er weiter. Außerdem seien „Klimarisiken ein erhebliches Investmentrisiko“.
Deshalb verlange man auch „von allen Firmen, in die wir für unsere Kunden investieren, konkrete Pläne dafür, wie sie den Übergang in die CO2-neutrale Welt schaffen. Überzeugen uns diese Pläne, ist alles gut. Tun sie es nicht, stimmen wir gegen die Entlastung des Managements.“
Verhängnisvoller Schulterschluss
Ob man bei Blackrock wirklich an die Klimamärchen glaubt oder in diesem monströsen Schwindel in Wahrheit listig nur ein weiteres lukratives Geschäftsfeld erkennt, ist unklar. Jedenfalls demonstriert die Berufung Bartschs ins Wirtschaftsministerium den verhängnisvollen Schulterschluss, präziser: die Komplizenschaft zwischen Wirtschaft und Klimasekten.
Diese war bereits deutlich zutage getreten mit der Ernennung plus Blitzeinbürgerung der ehemaligen Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan als „Klima-Staatssekretärin“ durch Außenministerin Annalena Baaerbock. Sicher ist: Mit derartigen Quereinsteigern und “Fachkräften” läßt sich der Great Reset von Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend beschleunigen – und dies ist das einzige Ziel der linksgrünen Ampelregierung."
Quelle: Wochenblick