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Björn Höcke: „Corona ließ erleben, wie es schmeckt, wenn ein Staat totalitär wird“

Archivmeldung vom 13.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Er ist ein Mann, der polarisiert: Björn Höcke, thüringischer AfD-Fraktionsvorsitzender. Im „Großem Interview AUF1“ mit Martin Müller-Mertens spricht er wie immer, wenn es um die Heimat geht, schonungslos offen.

Weiter berichtet das Portal: "Mit den Corona-Maßnahmen „haben wir erlebt, wie es schmeckt, wenn ein Staat totalitär wird“. Denn der deutsche Gesinnungsstaat habe da einen Schritt weiter in Richtung totalitärer Staat vollzogen. Denn, so Höcke: „Gezwungen zu sein, sich eine unerforschte Substanz spritzen zu lassen, die tief in die körperliche Unversehrtheit eingreift, ist nichts anderes als totalitär!“

„Linksgrünes Mordkomplott gegen die Deutschen“

Der AfD-Mann betrachtet die Gesamtwicklung Deutschlands mit großer Sorge: „Der links-grüne Geist ist nichts anderes als ein Mordkomplott gegen das deutsche Volk, dass sich in einer Existenzkrise befindet.“ Die Alternative für Deutschland würde systematisch von der Ampel ausgebremst, sei es, dass sie Ämter nicht bekäme, die ihnen zustehen würden oder sie von der Kontrolle des Inlandsgeheimdienstes ferngehalten würde. Trotzdem will Björn Höcke die Stellung halten, indem man viel außerhalb des „Hohen Hauses“ unterwegs ist, „um der Schweigespirale zu entkommen“. Wichtig ist ihm, dass der Wille des Volkes wieder in der Parteienlandschaft abgebildet wird. „Der Volkswille zählt nicht mehr. Die derzeit regierenden Personen, die vornehmlich in transatlantischen Netzwerken sozialisiert wurden, agieren nicht im Interesse Deutschlands, sondern im Interesse Amerikas oder globalistischer Strukturen und fügen Deutschland schweren Schaden zu.“

Die ganze Sendung „Björn Höcke: „Das bin ich meinem Land schuldig““ können Sie hier ansehen:

Methodik erinnert an dunkle Zeiten

Die Methoden seien vielleicht etwas subtiler, würden mit Abhängigkeit und Angsterzeugung arbeiten, „dem Volk einen permanenten Ausnahmezustand suggerieren, damit es sämtliche Freiheitseinschränkungen wegen angeblicher Notstände“ hinnehmen müsse. Höcke: „Die restlichen Instrumente, wie gesteuerte Meinungsmache, Desinformation und die Verurteilung Andersdenkender bleiben jedoch gleich und erinnern uns an die dunkle Vergangenheit.“

Politische Korrektheit dressiert Bürger

Auch die gesellschaftliche Entwicklung der Deutschen selbst sei bedenklich. Höcke kritisiert insbesondere die unkontrollierte Massenzuwanderung als Schachzug der Eliten – „für mich eher Anti-Eliten“. Besonders bei den jungen Menschen betrage die Anzahl der Bürger mit Migrationshintergrund weit über 50 Prozent. Dabei ist Höcke nicht generell gegen Zuwanderung, sondern sie sollte seiner Meinung nach in der Minderheit gehalten werden, „damit die Anpassung der Gäste an die Gastgeber stattfindet und nicht umgekehrt“.

Der Massenwohlstand habe allerdings die Bevölkerung narkotisiert, meint Höcke. „Und die politische Korrektheit dressiert die Bürger zu einer bestimmten Sichtweise.“ In seinen Augen haben die Deutschen maßgeblich zur Menschheitsgeschichte beigetragen, sei es in der Musik, Philosophie, Wissenschaft. Nun sollen sie plangemäß ausgelöscht werden.

AfD will Deutschland auf guten Weg führen

Höcke baut auf die aufwachenden Bürger. „Die fetten Jahre sind vorbei und das erfordert jetzt ein schnelles Handeln, um Grundlegendes zu reformieren. Immer mehr Menschen werden das erkennen und die AfD deshalb noch lange nicht verschwinden.“ Denn, so Björn Höcke: „Wir sind eine echte Opposition, die mit ihrer ernstgemeinten Liebe zum Land das deutsche Volk wieder auf die Gleise setzen möchte, die in eine Zukunft führen.“

Quelle: AUF1.info

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