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Björn Höcke (AfD): Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit

Freigeschaltet am 14.03.2025 um 18:47 durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de" / Eigenes Werk

Das Wagenknecht-Projekt begann mit dem Vorsatz, die AfD zu marginalisieren. Tatsächlich wanderten bei der Bundestagswahl etwa 60.000 frühere AfD-Wähler zum BSW. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, daß gleichzeitig ungefähr 100.000 Wähler von den Grünen und 110.000 von den Linken ihr Kreuz bei der AfD machten. Wagenknechts Wählerabwerbung hatte mit Blick auf die größeren Parteien bei der AfD den wenigsten Erfolg. Am meisten konnte das BSW von ehemaligen SPD- und Linken-Wählern profitieren, davon abgesehen mobilisierte das Projekt etwa 400.000 Nichtwähler. Dies berichtet Björn Höcke (AfD) auf seiner Internetseite.

Höcke weiter: "Mit dem amtlichen Endergebnis der Bundestagswahl steht fest: Das BSW verpaßt den Einzug knapp. Damit ist die politische Mogelpackung krachend gescheitert.

Sah es am Anfang noch so aus, als würden sich Linke und BSW gegenseitig kannibalisieren, war der Reiz des Neuen bereits nach den Landtagswahlen im Osten verpufft. Die Wählertäuschung wurde offensichtlich, als Katja Wolf — getrieben von ihrer Karrieregeilheit — zum Steigbügelhalter ausgerechnet von Mario Voigt wurde. Das »Brombeer«-Experiment beendete Wagenknechts Bundestagskarriere und führt das BSW – inhaltlich beliebig und reduziert auf die Funktion der Mehrheitsbeschafferin – mittelfristig in die Bedeutungslosigkeit.

Ein dramatischer Verfallsprozeß hat begonnen: Schenkten im September letzten Jahres noch 15,8 % der Thüringer Wähler dem BSW das Vertrauen, schmolz die Zustimmung in dem knappen halben Jahr bis zur Bundestagswahl auf gerade einmal 9,4 % zusammen.

Hastig versucht Katja Wolf nun für ihre Leute in Thüringen noch einige Pfründe zu sichern: Hatte die neue Finanzministerin zunächst angekündigt, wegen der knappen Haushaltslage bei der Landesverwaltung Personal abzubauen, will die »Brombeer«-Regierung, jetzt, genau wie es die Ramelow Regierung tat, doch neue Stellen in der Ministerialbürokratie schaffen, obwohl die Einwohnerzahl Thüringens seit der Wende kontinuierlich sinkt. Ahnt die neue Landesregierung schon, daß ihr Experiment nicht von langer Dauer sein wird?

Quelle: Björn Höcke

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