Björn Höcke: Absurde Begründungen für Gewalteskalation
Gewalt und Aggression in öffentlichen Verkehrsmitteln: Auch wenn jeder zum Opfer werden kann, ist das ein Thema, das vor allem Frauen belastet. Paradoxerweise ist oft nicht die wenig ausgelastete Straßenbahn am späten Abend das Problem, sondern die Fahrt im Berufsverkehr, wenn das Gedränge groß ist: Hilfe ist dann in einer akuten Gefahrenlage kaum zu erwarten, weil jeder hofft, der andere möge eingreifen. Opfern wird deshalb geraten, gezielt einen der Anwesenden um Unterstützung zu bitten. Dies berichtet Björn Höcke (AfD) auf seiner Internetseite.
Höcke weiter: "Doch wie üblich schleichen die Medien um den heißen Brei herum, wenn die Benennung der Gewaltursachen ansteht und flüchten sich in absurde Begründungen: »Die Einführung des Deutschlandtickets hat bundesweit zu mehr Straftaten in den Zügen des Nahverkehrs geführt. In Thüringen soll deshalb mehr für die Sicherheit in den Zügen getan werden«, schreibt etwa das »Freie Wort Suhl«.
»Suhl«, da fällt vielen Thüringern sofort die überfüllte Erstaufnahmeeinrichtung für Migranten ein, die sich immer wieder als Quelle des Ärgers für die Anwohner erweist. Auf einigen Buslinien der Stadt fährt bereits jetzt regulär Sicherheitspersonal mit.
Den Vogel schießt jedoch die »Berliner Morgenpost« ab: In ihrem Artikel, welcher die »guten Männer« zu mehr Zivilcourage aufruft, macht sie gar Elon Musk, Donald Trump und deren »toxische Männlichkeit« für die Gewalteskalation gegen Frauen in öffentlichen Verkehrsmitteln verantwortlich. Deutsche Männer würden deren negativem Vorbild nacheifern.
Auch wenn Gewalt gegen Frauen sicherlich nicht nur von Migranten aus dem arabisch-islamischen Kulturkreis ausgeht, so sind gerade sie es, die sich in der Öffentlichkeit in ihren Gruppen »stark fühlen«. Man darf mit Fug und Recht bezweifeln, daß Donald Trump für diese jungen Männer ein Vorbild darstellt.
Wieder einmal wird der Kopf in den Sand gesteckt und nur Symptombekämpfung betrieben. Doch selbst dafür fehlt mittlerweile das nötige Sicherheitspersonal. Das Kind wird nicht beim Namen genannt, weil daraufhin reflexhafte »Rassismus«-Vorwürfe erschallen – Probleme kann man allerdings nur dann bekämpfen, wenn man sie offen benennt. Wenn diese unangenehme Aufgabe der AfD zufällt, werden wir sie im Sinne der Sicherheit aller Fahrgäste gern übernehmen."
Quelle: Björn Höcke