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Fabio De Masi tritt aus Linkspartei aus

Archivmeldung vom 13.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Fabio De Masi (2017), Archivbild
Fabio De Masi (2017), Archivbild

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Linken-Politiker und Finanzexperte Fabio De Masi hat seinen Austritt aus der Partei bekannt gegeben. Er wolle nicht mehr für das "eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure in dieser Partei, die eine große Mehrheit der Bevölkerung im Stich lassen", in die Verantwortung genommen werden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Wie der Politiker Fabio De Masi auf Twitter bekannt gab, tritt er aus der Partei Die Linke aus. Seine Entscheidung sei jedoch "nicht Teil einer Flügelauseinandersetzung", so De Masi. Er habe schlicht nicht vor, sich in naher Zukunft politisch zu engagieren. In seiner Ausführung kritisierte er seine ehemalige Partei deutlich: Er bleibe vielen "klugen Köpfen und heißen Herzen in meiner früheren Partei" freundschaftlich verbunden.

"Aber ich möchte nicht mehr für das eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure in dieser Partei in die Verantwortung genommen werden, die eine große Mehrheit der Bevölkerung im Stich lassen, die eine Partei brauchen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Diplomatie überzeugend engagiert."

Er habe versucht, seinen Teil zu leisten, sei aber dabei gescheitert. Er werde außerdem keine weiteren Erklärungen dazu bekannt geben, schrieb De Masi. Am Montag hatte der Soziallobbyist Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, seinen Austritt aus der Linken bekannt gegeben. Anlass dafür sei eine innerhalb der Linken umstrittene Rede von Sahra Wagenknecht am Donnerstag im Deutschen Bundestag gewesen.

Fabio De Masi war von 2014 bis 2017 Mitglied des Europäischen Parlaments und von 2017 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages sowie stellvertretender Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag. Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeit im Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal."

Quelle: RT DE

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