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Partei der Vernunft gegründet

Archivmeldung vom 05.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Bundespräsidium, der Bundesvorstand und das Parteiprogramm wurden mit großer Mehrheit bestätigt. Die Partei der Vernunft tritt für niedrigere Steuern und Abgaben ein, für wissenschaftlich eindeutig bestätigte Umweltschutzmaßnahmen, für einen grundlegenden Umbau des Finanzsystems, für mehr Bürgerrechte und für die Bekämpfung des Schnüffelstaates.

Das Bundespräsidium besteht aus dem Bundesvorsitzenden Oliver Janich, Wirtschaftsjournalist, den beiden  Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Dr. Frank Lowas, Gesellschafter und Manager eines mittelständischen Gesundheitsunternehmens und Dieter Ber, einem ehemaligen Manager für Investitionsgüter, Bundestagskandidat 2002 und 2005 für die FDP, Vorsitzender des Arbeitskreises Subventionsabbau und Energiepolitik sowie ehemaliges Mitglied des Bundesfachausschusses für internationale Politik. Bundesgeschäftsführer ist Johannes Roßmanith, Vermögensverwalter und ehemaliges Mitglied des Wirtschaftsbeirats der CDU und Bundesgeneralsekretär ist Gerhard Breunig.

Die 21 Gründungsmitglieder der Partei der Vernunft fühlen sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten. Oliver Janich: "Beinahe täglich werden neue Ausreden erfunden, um die Bürger mit immer mehr Steuern und Abgaben auszubeuten. Davon ist vor allem der für Deutschland so wichtige Mittelstand betroffen. Die ärmsten Schichten werden durch das inflationär wirkende Papiergeldsystem am meisten beeinträchtigt. Dem setzen wir die Ideen von Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek entgegen, der für alternative Geldsysteme wie zum Beispiel einer sachwertgedeckten Währung steht. Das aktuelle Geldsystem kann zunächst bestehen bleiben, wird aber durch Lösungen ergänzt, die die Bürger freiwillig annehmen."

Das beschlossene Parteiprogramm berücksichtigt  soziale Aspekte durch ein Bürgergeldmodell und eine Pflichtversicherung ab Geburt gegen alle unverschuldeten Unglücke des Lebens. Langfristig wird eine schrittweise Abschaffung der Einkommenssteuer vertreten, die nur ein Drittel aller Steuereinahmen ausmacht. Ausgleichend entfallen Zug um Zug alle Subventionen und unnötigen Ausgaben. Diese Überlegungen beruhen auf den veröffentlichten  Studien renommierter wissenschaftlicher Institute. Bund, Länder und Gemeinden sind schließlich in der Lage, die wirklich wichtigen Investitionen des Staates in Bildung und Infrastruktur zu finanzieren, ohne den Schuldenberg zu erhöhen. Der zu erwartende Wirtschaftsboom ruft in den öffentlichen Haushalten Überschüsse aus den verbleibenden Steuerarten hervor. 

Quelle: Partei der Vernunft (Hans Kolpak)

 

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