Willy Wimmer: Merkel schafft das "deutsche Volk" ab
Archivmeldung vom 27.02.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Bundeskanzlerin darf man nichts mehr durchgehen lassen. Das hat das deutsche Volk bei der Migrationsentwicklung seit 2015 erfahren können. Die Bundeskanzlerin erhob sich über das Gesetz und verfügte eigenmächtig, wie zu verfahren sei. Dies schreibt der frühere verteidigungspolitischer Sprecher der Union und Ex-Staatssekretär beim Bundesverteidigungsminister, Willy Wimmer, in seinem Gastbeitrag bei der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".
Weiter heißt es im Beitrag: "Seither hat der Deutsche Bundestag in einer All-Parteien-Bewegung die Vorgehensweise der Bundeskanzlerin gestützt. Anstatt Sie wegen der Außer-Kraftsetzung deutschen und europäischen Rechts zur Rechenschaft zu ziehen, hat das Berliner Parlament es hingenommen, unsere Grenzen absolut schutzlos zu lassen.
Wir sind die Eingeborenen von Merkelonien.
Die Bundeskanzlerin geht jetzt einen Schritt weiter. Sie schafft das "deutsche Volk" eigenmächtig ab. Wie die Äußerungen der Bundeskanzlerin seit einiger Zeit deutlich machen, geht sie gezielt vor. Unsere Gesetze fegt sie beiseite, denn das "deutsche Volk" sind nun mal die "deutschen Staatsbürger" und nicht alle Menschen, die sich auf dem Territorium Deutschlands aufhalten.
Aber wer weiß es denn? Vielleicht wird " Deutschland" durch diese Dame abgeschafft. Anders kann man nicht werten, was die Bundeskanzlerin vor wenigen Tagen auf dem CDU-Landesparteitag in Mecklenburg-Vorpommern von sich gegeben hat.
Wir haben uns nicht für die Einheit Deutschlands eingesetzt, um als "Deutsche" beseitigt zu werden.
Kein Wunder, wenn sich das politische Berlin und der europäische "Wasserkopf" in Brüssel mit dem neuen amerikanischen Präsidenten Trump nicht anfreunden können. So viel "Anti-Amerikanismus" in der offiziellen deutschen Politik war nie. Merkel macht's möglich. Das kann man sogar verstehen. Präsident Trump hält der Bundeskanzlerin ununterbrochen ihr Zerrbild vor Augen. Für Präsident Trump sind die USA eine Nation mit einer Ökonomie und keine Wirtschaft mit einem gewissen staatlichen Anhang.
Steve Brannon hat es in diesen Tagen deutlich gemacht, wie der Anspruch des neuen amerikanischen Präsidenten dabei ist. Die USA sind nach ihm eine Nation mit einer Kultur und einem Auftrag. Das könnten wir auch sein, wenn wir eine Regierung haben würden, die das Friedensgebot des Grundgesetzes umsetzt, statt einen völkerrechtswidrigen amerikanischen Krieg nach dem anderen mitzumachen. Man muss in Berlin und Brüssel den Eindruck haben, dass sie jetzt über Trump mit seinen Friedensabsichten so herfallen, weil sie bei seinen Vorgängern alles mitgemacht haben.
Scheinbar sehen sie jetzt die Zeit gekommen, es den "Amis" so richtig zu zeigen. Es ist schon ein dolles Ding, wenn Präsident Trump in seinem politischen Ansatz beim russischen Präsidenten Putin mehr offene Bereitschaft findet als bei den angeblich "Verbündeten". Das, was die Bundeskanzlerin in Sachen "Nation "zum "deutschen Volk" abgesondert hat, kann jeder Deutsche nur als "krank" bezeichnen. Es ist am Bundesverfassungsgericht, die Konsequenzen aus diesem "permanenten Unrecht 'a la Horst Seehofer" zu ziehen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)