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Björn Höcke (AfD): Wir müssen über Sicherheit reden!

Freigeschaltet am 17.02.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de" / Eigenes Werk

Der Terror-Anschlag in München hat einem zweijährigen Mädchen und seiner Mutter das Leben gekostet. Die Angehörigen sprechen sich dagegen aus, daß ihr Leid »politisch instrumentalisiert« wird. Der Wunsch ist nachvollziehbar. Es ist davon auszugehen, daß Teilnehmer einer Ver.di-Veranstaltung große Vorbehalte gegenüber die Positionen meiner Partei und – wegen des medialen Zerrbilds, das von gehässigen Medien von mir gezeichnet wird — auch gegen mich persönlich haben. Dies schreibt Björn Höcke (AfD) in seiner Pressemitteilung.

Weiter heißt es darin: "Aber das spielt angesichts solcher Verbrechen keine Rolle. Und auch nicht, daß die Mutter in Algerien geboren wurde. Wir wünschen uns ein Deutschland, in dem alle Menschen in Frieden und Sicherheit leben können. Das betrifft ausdrücklich auch jene, die mit uns nicht einer Meinung sind.

Trotzdem gibt es Zusammenhänge, die über das subjektive Leid hinaus gehen. Amel und die kleine Hafsa waren nicht die einzigen Opfer der Verwerfungen, die es in unserer Gesellschaft durch die unkontrollierte Massenzuwanderung gibt. Und wenn sich hier nichts grundlegend ändert, werden es auch nicht die letzten sein. Wenn ich also von politischer Verantwortung spreche, dann denke ich auch an jene, die es morgen treffen könnte. Niemand ist davor sicher, daß er oder Angehörige Opfer einer solchen Wahnsinnstat werden können. Und genau deswegen muß darüber gesprochen werden: Damit das ein Ende hat!

Natürlich wird es immer Gewaltverbrechen geben, denn alles kann man nicht kontrollieren. Aber es gab Zeiten, da konnte man sich im öffentlichen Raum nicht nur sicherer fühlen, man war auch sicherer. Diese Zeiten liegen noch gar nicht so lange zurück. Es gibt Gründe, warum heute bei uns Weihnachtsmärkte fast schon militärisch gesichert und Karnevalsveranstaltungen wegen Sicherheitsbedenken abgesagt werden. Es gibt Gründe, warum selbst Demonstrationen des politisch linken Regierungsvorfelds, auf denen sie ihre »Buntheit« feiern, mit Betonpollern verbarrikadiert werden. Und es gibt Gründe, warum das bei einigen Nachbarländern, wie in Polen oder Ungarn, nicht notwendig ist. Darüber müssen wir sprechen.

Jene, die die politische Verantwortung dafür tragen, wollen nicht, daß wir darüber sprechen. Wenn es so schreckliche Ereignisse gibt, dann ist es ihnen unangenehm — vor allem jetzt, da Wahlen anstehen. Aber sie trauern nicht wirklich um die Opfer: Sie bangen um ihre Macht! Sie denken nicht daran, etwas grundsätzlich zu ändern. Sie nehmen wissend weitere Opfer in Kauf. Nur wir sollen diese Zusammenhänge nicht benennen dürfen. Und wir sollen die Opfer schnell vergessen. Deswegen gibt man in den regierungsnahen Medien den Opfern kein Gesicht.

Todesopfer »zur Unzeit« sollen (so gut es eben möglich ist) verheimlicht werden. Als der Polizist Rouven Laur in Mannheim ermordet wurde, hielt man die Meldung einige Tage zurück. Die Meldung seines Todes sollte wohl erst herausgegeben werden, wenn andere Schlagzeilen die öffentliche Debatte bestimmten. Auch im Fall von München kam in freien Medien kurz das Gerücht auf, daß ein verletztes Kind nicht mehr gerettet werden konnte. Doch diese Nachricht konnte nicht verifiziert werden und wurde als Falschmeldung deklariert. Es wäre von öffentlichem Interesse zu erfahren, ob auch hier die Veröffentlichung verzögert werden sollte — denn das wäre eine politische Einflußnahme auf die freie Meinungsbildung. Man hört, daß in solchen Fällen Verschiegenheitserklärungen von Angehörigen und dem Krankenhauspersonal verlangt werden. Stimmt das? Dem muß auf den Grund gegangen werden: Wer gibt solche Anweisungen aus, was droht Betroffenen, wenn sie sich nicht daran halten?

Liebe Familie von Amel und Hafsa: Als Familienvater fühle ich mit. Ich trauere um Menschen mit algerischen Wurzeln, die gut integriert in Deutschland lebten und ermordet wurden. Und als Patriot treibt mich die Sorge um unser Land, das den Menschen hier kein sicheres Leben garantieren kann. Das ist eine Schande."

Quelle: Björn Höcke

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