Erschreckende Parallelen – Grüne Grundwerte auf der historischen Müllhalde gelandet
Archivmeldung vom 09.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSo mancher „eingefleischte“ Grünwähler muss sich wohl seit geraumer Zeit zwangsläufig die Frage stellen, was habe ich da eigentlich gewählt und was ist mit den ehedem in „Stein gemeißelten“ Grundwerten dieser Partei geschehen. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet das Magazin: "Erschreckender Weise gibt es hierbei sowohl in Deutschland, als auch in Österreich frappante Parallelen. Man könnte beinahe meinen, kaum in Regierungsverantwortung adaptiert man die eigenen Werte ins genaue Gegenteil.
Aus Pazifisten werden „Kriegstreiber“
Die wohl erschreckendste Mutation in den beiden Grün-Parteien betrifft zweifelsfrei das Thema Ukraine-Konflikt und die damit verbundene unverhohlene Kriegshetze der Grünen. Ein wenig stärker ausgeprägt wohl in Deutschland, Österreich ist ja immerhin theoretisch noch neutral.
Der Kampf gegen Putin ist von „neuer Grüner Bedingungslosigkeit“ gekennzeichnet, dabei streift man sich freilich tiefbetroffen das altbekannte „Gutmenschlichkeitsmäntelchen“ wie gehabt ungeniert über. Schlussendlich geht es bei dieser „speziellen“ Art der Kriegshysterie „ausschließlich“ um die Unterstützung der Leidenden vom „Russen überfallenen“ Ukraine.
Der erpresserische Würgegriff Selenskyis wird dabei entweder geflissentlich übersehen oder aber in Kauf genommen, als Ukrainische Variante des „name oft the game“. Laut fordernd beinahe geifernd werden, immer größere Waffenlieferungen, immer effizienteres Kriegsgerät für die Ukraine, gefordert. Unvorstellbare Summen werden dabei wie selbstverständlich dafür locker gemacht.
Es sind also nach neuer Grüner Logik, die Waffen und die Bomben die den Frieden bringen sollen. Ungeachtet dessen, dass man in den letzten Wahlkampf noch mit dem Slogan „hantierte“, gegen jegliche Waffenlieferungen oder andere Unterstützung kriegsführender Länder ein zu treten.
Der Blick für die, durch die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland, für die eigene Bevölkerung, ist offenbar am „grauem Star“ erkrankt und erblindet. Ganz im Gegenteil die Gutmenschen-Parteien fordern vom eigenen Volk zu frieren und zu hungern, selbstredend für den Frieden eines fremden Volkes. Worauf allerdings in Wahrheit weder Deutschland noch Österreich wirklich Einfluss haben können. Man muss sich daher fragen, wozu das alles?
Selbstverteidigung rechtfertigt „Kriegsgelüste“
Frühere Wehrdienstverweigerer aus „rein pazifistischen Motiven“ gab es ja zu Hauf in den Reihen der Grünen, diese haben nun aber eine Mutation durchgemacht, wie es scheint. Nun sei ja alles anders heißt es aus den Reihen der Ex-Pazifisten, es gehe hier um Selbstverteidigung, das Völkerrecht sei gebrochen worden, lautet die seltsame Begründung.
Andere Sichtweisen werden glattweg kriminalisiert, der „Russen-Versteher“ zum erklärten Feind. Auch Derjenige, der es wagt sich gegen Waffenlieferungen jeglicher Art auszusprechen, wird sofort als Unterstützer des „Aggressors“ gebrandmarkt, wie man von Grüner Seite unmissverständlich zu betonen wusste.
Selbst die Angst und die einstmals hysterische Ablehnung der „Atomkraft“ hat für die Grünen völlig an Schrecken verloren, sich sogar ins Gegenteil umgekehrt. Die Atomkraftwerke mussten früher freilich unter allen Umständen weg, ohne Wenn und Aber gegen die Atomkraft. Zu Tausenden wurde da seit den frühen 80er Jahren auf die Straßen gegangen.
Die Gefahr der Atombomben auf europäische Städte hingegen sind beispielsweise etwa für Ministerin Baerbock nunmehr kein Thema mehr.
Übung macht offenbar den Meister
Wen mag es also wundern, dass die Politik, nicht nur der Grünen immer „rücksichtsloser“, unreflektierter und demokratieferner wird, hatte man doch in den letzten beiden Pandemie-Jahren reichlich geübt, im Ausreizen sowohl der „Volksgeduld“ als auch der „legislativen“ Möglichkeiten, eine Demokratie zu biegen und formen.
An Maskenplicht und Impfzwang (in Österreich) sowie indirektem Impf-und Maskenterror (in Deutschland) wird mit beinahe unverminderter Beharrlichkeit fest gehalten. Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstentscheidung des Einzelnen, im neuen Grünen Gutmenschentum hat dies offenbar keinen Platz mehr gefunden.
Selbst wenn bis dato als Corona-Hardliner bekannte Pandemiegurus bereits von einer schwachen Grippe in Zusammenhang mit dem Virus sprechen, dürfte diese Message bei den Grünen noch nicht angekommen sein. Man bleibt auf „Kurs“, scheinbar auch um das Überleben der Ampel zu sichern.
Das Motto lautet, und da war es wieder das „gutmenschliche Deckmäntelchen“, strenge Hygienemaßnahmen und Seuchenschutz, im Namen der Solidarität.
Der aktuelle Grüne österreichische Gesundheitsminister Rauch verpflichtet das Land weiter, die Maske im Supermarkt zu tragen, obwohl sich von ÖVP bis hin zur Wirtschaftskammer bereits dagegen ausgesprochen hat. „Man müsse weiterhin „wachsam sein“, es könnten neue „Varianten“ auftreten, so Rauch. Die Maske im Supermarkt fungiert hier scheinbar als „Zaubermittel“, das dabei hilft, „wachsam“ bleiben zu können.
Grüne Sichtweise gilt als sakrosankt
Den Respekt und den achtsamen Umgang mit den Grundrechten haben die Grünen, im Gleichklang mit ihren Oppositionspartnern „hüben wie drüben“ völlig über Bord geworfen. Der Teuerungsdruck, der in Zuge der Sanktionspolitik auf der Bevölkerung lastet scheint die Grünen nicht im Geringsten zu tangieren.
Die Grüne gutmenschliche Sichtweise ist nach Eigenverständnis der „Ex-Vorzeige-Humanisten“ scheinbar noch immer sakrosankt.
In Österreich war der Krieg gegen den Virus mit tatkräftiger Unterstützung der militanten Task Force GECKO offenbar nur der Probelauf für die nunmehrigen Kriegsgelüste gegen den „Aggressor“ Russland.
Kurzum für die Grünen hat nun offenbar grenzübergreifend, eine neue Zeitrechnung begonnen, Pazifismus, Menschen-und Grundrechte und „atomare Ablehnung“ wurden auf der historischen Mülldeponie, hoffentlich „sortenrein“, entsorgt.
Nun sollte man sich also schleunigst auf die Suche nach einem neuen Selbstverständnis, neuer Identität und vor allem neuer Außenwirkung begeben."
Quelle: Unser Mitteleuropa