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Björn Höcke (AfD): Selbstmord aus Angst vor dem Tod?

Freigeschaltet am 21.03.2025 um 18:48 durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de" / Eigenes Werk

Das ganze Land schaute auf Hubert Aiwanger: So bedeutend waren die »Freien Wähler« noch nie! Wäre er standhaft geblieben, hätte er den Schulden-Tsunami, der nun unser Land auf Generationen hinaus verheeren wird, vielleicht aufhalten können. Doch Hubert Aiwanger hat gekniffen. Es war ein Selbstmord aus Angst vor dem Tod: »Es war die Alternative, dann aus der Regierung zu fliegen, ohne etwas bewegt zu haben«, rechtfertigt Aiwanger sein Einknicken vor dem Druck von Markus Söder. Nun darf er stellvertretender Ministerpräsident bleiben, ohne etwas bewegt zu haben. Vorerst, vielleicht …Dies schreibt Björn Höcke in seiner Pressemitteilung.

Weiter schreibt Höcke: "In einer funktionierenden Demokratie hätte sich Bayern bei Uneinigkeit im Bundesrat enthalten müssen, was den Merz-Staatsreich (erst einmal) aufgehalten hätte. Hätte Söder seine Drohung wahr gemacht und die Landesregierung schnell vor der Abstimmung aufgelöst, wäre das immerhin entlarvend gewesen. 

Davon hätten die Freien Wähler bei der nächsten Wahl enorm profitieren können — doch dem stand Aiwangers feiger Egoismus im Weg. Er hat also trotz besseren Wissens für seine Karrierepläne nicht nur das Land verkauft, sondern auch seine eigene Partei überflüssig gemacht.

Das Scheitern bei der ersten Nagelprobe offenbart ein grundsätzliches Problem bei den Konservativen. Der klassische Konservative ist einfach kein Rebell. Es widerstrebt ihm in seinem ganzen Wesen und die verschlagen-strategische Machtpolitik der politischen Linken im politischen Tagesgeschäft überfordert ihn völlig. Die Schwäche der Konservativen ist inhärent. Deswegen scheitern aufrichtige Konservative regelmäßig im linken Kulturkampf. Nicht wenige nehmen ihn noch nicht einmal als das wahr. was es ist. Deswegen fällt den Konservativen regelmäßig die Rolle des nützlichen Verbündeten der politischen Transformation zu. Sie kommen über den Status einer kontrollierten Opposition nicht hinaus und tragen letztlich zu einer Verstetigung der linken Zerstörungspolitik bei.

Mag man Aiwanger noch zugute halten, daß er (möglicherweise!) ein aufrichtiger Konservativer ist, darf man das den korrupten Zynikern der Union nicht unterstellen: Selbst wenn sie einmal Richtiges sagen, so gehört das »rechts Blinken« in Wahlkämpfen zum Kalkül. Friedrich Merz, Markus Söder, aber auch in der zweiten Liga, solche Leute wie der Berliner Oberbürgermeister Kai Wegner: Sie täuschen die Wähler vorsätzlich. Immerhin: Allmählich merken das sogar die Stammwähler — auch wenn dieser Lernprozeß angesichts der sich auftürmenden Probleme viel zu langsam ist. Es gibt für bürgerliche und wertebewußte Deutsche einfach keine Alternative zur AfD. Am Ende ist es gleich, ob unser Land vorsätzlich oder aus Feigheit verraten wird.

Wer sich weitergehende Gedanken zu dem Dilemma der Konservativen machen möchte, dem empfehle ich die beiden Bändchen Konservativenbeschimpfung (von Manfred Kleine-Hartlage) und Warum Konservative immer verlieren  (von Alex Kurtagić)!"

Quelle: Björn Höcke

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