Die Bilderberger
Archivmeldung vom 25.07.2005
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Freigeschaltet durch Michael DahlkeMerkel und Schröder beim letzten Bilderberger-Treffen! Die Oppositionelle, berichtet
Man mag zu Schröder stehen wie man will - für mich und viele andere ist er der Totengräber der SPD -, aber man muß anerkennen: Obwohl dieser Kanzler alle seine Vorgänger mit Bekenntnissen zu deutscher Schuld zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten weit übertroffen hat, so hat er doch zumindest in der jetzigen Regierungsperiode etliche "Anregungen" der Logen und deren Abkömmlinge, die Bilderberger und Trilateralen, welche versuchen die Weltgeschichte zu lenken hin auf die "One World", mißachtet. Sogenannte "Eingeweihte" meinen, der Mann habe die Vorgaben in der Außen- und Wirtschaftspolitik nur zum Teil erfüllt. Der Part "Beginn des Abbau's des Deutschen Sozialstaates", der so nur mit einer SPD möglich war, ist dem Schröder ganz gut gelungen. Aber bei anderen Erwartungen der Internationalisten wirkte der Mann eher als Blockierer und Bremser.
Es gibt schon zu denken, daß zwei Wochen vor der NRW-Wahl vom 5. bis 8. Mai die "Bilderberger" (Beschreibung weiter unten) in Deutschland tagten, um laut PHI-Netzseite die Politik in Deutschland wieder auf Vordermann zu bringen. Zu diesem Treffen - das manche als "Heuschrecken"-Konferenz bezeichnen und in Rottach-Egern (Seehotel Sofitel-Dorint, Überfahrtstr. 10, Tel. 08022-6690) stattfand - waren aus den USA u. a. folgende Personen angereist:
+ James Wolfenson, Präsident der Weltbank,
+ Paul Wolfowitz, design. Präsident der Weltbank,
+ Richard Perle, Mitglied bei American Enterprice Institute for Public Research,
+ David Rockefeller, US-Milliardär
+ Henry R. Kravis, US-Milliardär
+ Henry Kissinger, ehemals US-Außenminister
+ Timothy F. Geithner, Präsident der Federal Reserve Bank von New York
+ Franco Bernabè, stellv. Vorsitzender von Rothschild Europe
+ Peter Weinberg, bei Goldman Sachs
+ Peter D. Sutherland, Goldman Sachs International.
Von deutscher Seite nahmen teil (vermutlich vollständige Liste):
+ Otto Schily, Bundesminister des Inneren
+ Angela Merkel, Parteivorsitzende CDU
+ Friedbert Pflüger, Bundestagsabgeordneter CDU
+ Matthias Wissmann, Bundestagsabgeordneter CDU
+ Josef Ackermann, Vorstandschef Deutsche Bank AG
+ Mathias Döpfner, Vorstandschef Axel Springer Verlag
+ Klaus Kleinfeld, Vorstandschef Siemens AG
+ Jürgen Schrempp, Vorstandsvorsitzender der Daimler-Chrysler AG
+ Hilmar Kopper, Vorstandsmitglied der Daimler-Crysler AG
+ Hubert Burda, Vorsitzender bei Hubert-Burda-Media
+ Klaus Zumwinkel, Vorsitzender der Deutschen Post AG
+ Matthias Nass, Stellv. Herausgeber "Die Zeit".
+ Eckehard Schulz, Vorsitz Thyssen Krupp AG
Teilgenommen hat auch eine Dame aus Moskau:
Elena Nennirovskaya, Direktorin Moskauer Schule für Politik (Moscow School of Political). Auf diesen Hort möglicher subversiver Kräfte hat hoffentlich Putin seinen Geheimdienst angesetzt. Wer die vollständige Liste auch der ausländischen Teilnehmer (viele "Heuschrecken" dabei, meinen andere Internet-Präsenzen) einsehen möchte, schaue bei www.fosar-bludorf.com/bilderberger/liste.htm nach.
Auf einigen Internetseiten wurde die Behauptung aufgestellt, daß Gerhard Schröder an der Bilderberger-Konferenz zu Rottach-Egern teilgenommen habe. Speziell über seine Teilnahme wurde lange spekuliert, weil er im Gegensatz zu Frau Merkel nicht auf der offiziellen Liste der Eingeladenen zu finden war. Inzwischen soll sein Auftritt bei der Bilderberger-Konferenz offiziell bestätigt worden sein. Stand 1. Juni 2005. Wer sich über die diesjährige Bilderberger-Konferenz umfassend informieren, dem bieten die Gestalter der Bilderberg-Internet-Seite, Grazyna Fosar & Franz Bludorf, (Beschreibung und Link ganz unten) eine Exklusivreportage an: Matrix 3000, Band 28, ab 23. Juni 2005 im Handel.
Des Schröders Vize Fischer war jedoch definitiv nicht eingeladen. Warum auch? Er hat ausgedient. Wie schon erwähnt, gibt es weiter unten eine Beschreibung über das Wirken und die Bedeutung dieser sogenannten Bilderberger, einem politischen Arm der Freimaurerei, wie Kenner meinen. Im Zusammenhang damit erinnere man sich, daß Bundeskanzler Helmut Schmidt drei Wochen nach einem Treffen der Bilderberger das Kanzleramt verlor! Natürlich kann das Zufall sein. Zufall oder nicht, eines ist für Mitdenker so ziemlich sicher: die zielgerichtete MultiKulti-Visa-Politik für die Volksvermischung in der BRD des Herrn Joseph Fischer (in Zusammenarbeit mit dem 68er Genossen Ludger Volmer) wäre nie in 2005 noch vor den Landtagswahlen "aufgedeckt" worden, wenn es nicht darum ginge, die Regierung Schröder/Fischer zu stürzen. Schließlich war die Deutschland schädliche Visa-Politik ganz im Sinne der Hintergrundkräfte jeglicher Coleur, angefangen von den Bilderbergern bis hin zur letzten Loge in Hintertupfingen.
Aber was hat Schröder falsch gemacht? Er hat doch ganz im Sinne der Globalisten die Kastanien aus dem Feuer geholt: Die Zerschlagung der Solidargesellschaft Deutschland. So gründlich und vor allen Dingen schnell konnte
das nur ein SPD-Kanzler. Vorbildlich eingefädelt. Mit Kohl oder einem anderen CDU-Kanzler und einem SPD-ler von der Sorte Lafontaine als Oppositionsführer wäre das nie so unumkehrbar und nahezu reibungslos vonstatten gegangen. Unumkehrbar einfach deswegen, weil einer zukünftigen SPD-Opposition der Wind aus den Segeln genommen ist. Was will eine SPD einem weiteren Abbau der Sozialsysteme denn noch entgegen halten, nachdem sie diesen Sozialabbau zielgerichtet, mit Nachdruck und Basta-Manier rigoros eingeleitet hat??? Im Grunde genommen hat Schröder doch die Arbeit von Union und FDP vorweggetan, womit er sich als Totengräber der SPD in's Geschichtsbuch eingetragen hat.
Warum also der Gunstentzug von Seiten der Globalplayer? Möglich, daß sie ahnen, mehr schafft der Mann nicht in ihrem Sinne, weil dem dann die Partei möglicherweise doch einen Strich durch die Rechnung macht. Außerdem
droht eine Bürgerversicherung am Horizont, wenn Rotgrün am Ruder bleibt. Ein Relikt sozialer Kultur, das absolut nicht zum Raubritter-Kapitalismus kompatibel ist. Doch denke ich, daß es auch andere wesentlichere Gründe gab, sich vom "Freund der Bosse" abzusetzen. Aber welche Sünden vor den "Göttern" hat dieser
Schröder begangen?
Sünde Nr. 1:
Die öffentliche Festlegung auf die Ablehnung einer deutschen militärischen Beteiligung am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA u. a. gegen Saddams Irak. Da half es wenig, daß die BRD völkerrechtswidriger Weise genug in diesem Kriegsabenteuer verstrickt war und ist. Angefangen von der Gewährung der Überflugrechte und Startrechte für US-Kriegsflugzeuge im Einsatz gegen den Irak bis hin zur Bewachung amerikanischer und britischer Einrichtungen und Kasernen durch die Deutsche Bundeswehr. Erst vor kurzem ist diese Bewachung durch deutsches Militär beendet worden.
Sünde Nr. 2:
Das Schmieden der Achse Paris - Berlin - Moskau. Die "Männerfreundschaft" Schröder/Putin. Zwar gab es auch eine sogenannte Männerfreundschaft Kohl/Gorbatschow. Aber dieser Gorbatschow hat als Totengräber der UdSSR hervorragende Dienste für die Hochfinanz an der Wallstreet geleistet. Sein Nachfolger Jelzin hat ganz im Sinne der Strippenzieher an der US-Ostküste versucht, das Werk der Auslöschung Rußlands als Weltmacht zu vollenden und dabei seine Taschen auf Kosten des russischen Volkes vollgestopft, plus der Taschen dieser Chodorkowskis & Co. Beispielhaft für die Schwere der Sünde Schröders wider die "Götter" der Globalisierung und der "One-World Konstrukteure" mag hier ein Auszug eines Pressekommentars aus der hörigen deutschen Presselandschaft sein:
"...Aber wenn SPD-Fraktionsvize Gernot Erler öffentlich damit prahlt, daß kein West-Kontakt des Kanzlers an dessen Vertrauensverhältnis zum russischen Präsidenten Wladimir Putin heranreiche, belegt das vor allem eines: was in der rotgrünen Außenpolitik schief läuft. Und zwar in doppelter Hinsicht: Schröders Bruch mit US- Präsident George Bush und sein seit der Irakkrise (niedliches Wort für einen illegalen Angriffskrieg - KHH.) untertäniges Verhältnis zum französischen Staatschef Jacques Chirac sind deutschen Interessen so wenig angemessen wie die Dauer-Umarmung mit Putin. Die mag ja kurzfristig Vorteile bringen, vor allem in der Wirtschaftspolitik. Aber auf lange Sicht hat sie einen höchst problematischen Effekt. (...) Schröder offenbart einen Mangel an geschichtlichem Bewußtsein, wenn er den historischen Wandel zum Guten in den deutsch-russischen Beziehungen ausgerechnet durch Nibelungentreue an der falschen Stelle zementieren will."
So ein Christoph Reisinger im "Meller Kreisblatt" vom 21. Dez. 2004 zum Putin-Besuch in der BRD im Dezember vorigen Jahres, bei dem Putin die Ankündigung der vorzeitigen Schuldenrückzahlung als "Weihnachtsgeschenk" mitbrachte. An anderer Stelle der Zeitung gab es noch diese Notiz dazu: "...Unterdessen griff der Anwalt des Ex-Haupteigners des von Putin zerschlagenen Energiekonzerns Yukos den Kanzler und die Deutsche Bank an. Sie hätten die Hand zum Rechtsbruch gereicht." Hier ist wohl ein Vorgang angesprochen, den sogenannten Freundschaftsdienst Schröders für Putin, wie er im folgenden Artikel aus einer Weltnetzseite zum Ausdruck kommt. Dazu muß ich bemerken, daß ich die Gegebenheiten nicht nachprüfen kann. Insofern ist die Aussage mit der nötigen Distanz zu konsumieren. Aber der Artikel kann auch erklären, weshalb die Bilderberger & Co Schröder vom Fenster weghaben wollen!