Ruft eine Gruppe der Antifa öffentlich zum Mord an Andersdenkenden auf?
Archivmeldung vom 07.09.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttAuf dem, dem rechten Lager zugeordneten Blog "Anonymousnews" sorgt ein Beitrag von Günther Strauß, der diese Woche veröffentlicht wurde für Aufregung. Strauß schreibt darin: "Wenn man in der BRD auf der „richtigen“ Seite steht, darf man sich alles erlauben. Sei es ein Hitlergruß, der für V-Leute und neuerdings offenbar auch für Sänger linksextremistischer Bands straffrei ist oder das öffentliche Aufrufen zu Gewalt. Wer Teil des Systems oder zumindest gegen Rechts ist, genießt in Merkels bunter Republik Narrenfreiheit und darf öffentlich fordern, Andersdenkende zu töten."
Weiter heißt es: "Die Antifa hat nun auf ihrem widerwärtigen Blog Indymedia dazu aufgerufen, dass Linksextremisten sich bewaffnen sollen, um gegen Nazis vorzugehen. Wir kommentieren dieses unsägliche Geschmiere. Der Aufruf beginnt mit den Zeilen:
„seit langem leben wir in gefährlichen zeiten. im land regieren die typ*innen aus aktiengesellschaften wie aufsichtsräte und vorstände. da sind politiker*innen aller parteien im bundestag als erfüllungsgehilf*innen tätig. wollen gleichwohl von uns ausverkauften menschen an der wahlurne gewählt werden. beeinflusst durch lobbyismus und ignoranz bleiben wir als menschen mit unseren anliegen zurück und uns selbst überlassen“
Dass wir in gefährlichen Zeiten leben, mag zutreffend sein. Politiker und Parteien sind ebenfalls Erfüllungsgehilfen des Großkapitals – soweit so gut. Doch die Antifa ist mitnichten sich selbst überlassen. Denn wir bekannt ist, wird diese zweifelhafte Organisation von den Blockparteien und der Regierung großzügig finanziell unterstützt. Da sind wohl wieder ein paar Sternburg Export zu viel geflossen, dass man diese Tatsache einfach vergessen hat.
„dadurch werden den faschisten, rassisten, neonazis auf den strassen und in den parlamenten immer mehr einen fruchtbaren boden bereitet. insbesondere den staatlichen organen ist zu misstrauen. die stehen den menschenhassern näher als den friedlichen menschen welche sich beispielsweise für flüchtlinge einsetzen.“
Die staatlichen Organe stehen den Menschenhassern tatsächlich sehr nahe, und zwar denen der Antifa. Wo Inländerfeindlichkeit groß geschrieben wird, wo mit Steinen und Flaschen auf friedlichen Demonstranten geworfen wird, wo Autos von AfD-Mitgliedern angezündet werden – überall dort, wo die Antifa ihren Terror verbreitet, sind die etablierten Parteien nicht weit, um ihre Solidarität zu bekunden und Finanzspritzen zu gewähren. Die ach so friedlichen Menschen, die sich für sogenannte „Flüchtlinge“ einsetzen, trommeln nicht selten für Gewalttaten. Bestes Beispiel: Die linksextremistische Band „Feine Sahne Fischfilet“, die neben der Verbreitung von Parolen wie „Deutschland verrecke“ immer wieder bei ihren Konzerten ungehindert und ungestraft zum Mord an Polizisten aufruft.
„der brd staat ist nicht fähig, gewillt menschen zu schützen, welche hier leben. selbst nicht bei vertreter*innen von kirche, gewerkschaften und selbt bürgermeister mit cdu parteibuch. da haben wir noch weniger schutz. deshalb müssen wir uns selber beschützen. im fall von unmittelbarer gefahr, besteht die zeit um die polizei anzurufen und über 15 minuten auf den streifenwagen zu warten? nein, schneller liegst du tot auf dem boden. was uns hilft ist uns selbst zu bewaffenen.“
Liest man nur den ersten Satz, denkt man unmittelbar an Menschen wie Daniel Hillig. Menschen, die Opfer von importierter Migrantenkriminalität werden. Doch diese Menschen meinen die Linksextremisten gar nicht, deutsche Opfer sind ja nicht so wichtig. Nein, sie sind ernsthaft der Meinung, dass sie in Gefahr sind, ständig von Nazis überfallen zu werden. Seltsamer Weise hat man in den letzten Jahren kaum davon gehört, dass ein Rechter einen Linken brutal abgestochen hätte. Wohl aber sind massenhaft Deutsche zum Opfer multikrimineller Bereicherer geworden, sei es durch Vergewaltigung, Körperverletzung, Mord und Totschlag oder durch andere Delikte. Da die Antifa aber nun Angst hat, ruft sie auf, sich flächendeckend zu bewaffnen.
„pfefferpray hilft einen oder eine geringe anzahl von menschen auf abstand zu halten um nicht körperlich geschädigt zu werden. die preise für pfefferspray ist bezahlbar.“
Das wissen mittlerweile auch deutsche Frauen und Mädchen. Das Deospray in den Handtaschen ist längst dem Pfefferspray gewichen. Scheinbar haben auch die deutschen Frauen seit einiger Zeit immer öfter Angst, auf dem nächtlichen Nachhauseweg von einem Nazi vergewaltigt zu werden… Doch jetzt geht es erst richtig los:
„besser sind gaspistolen. sie haben magazine mit über 15 patronen. in der kammer findet eine patrone ebenfalls platz. bei einer konfrontation mit faschos hat dies mehr wirkung auf den feind. wenn man einmal dabei ist zu schiessen, macht es sinn das magazin leer zu schiessen und so schnell als möglich zu flüchten. beim laden des magazin sollten lieber keine fingerabdrücke auf den patronen sein. also fasst die pfefferpatronen nur mit haushaltshandschuhe an. ein aufgesetzer schuss aus einer gaspistole auf einen nazi am kopf oder am herz ist sofort tödlich. da braucht es keine umstände um legal oder nicht an eine scharfe pistole ranzukommen.“
Diese Anleitung ist wirklich erschreckend. Da bekommt man als Linksextremist tatsächlich erklärt, wie man den politischen Gegner (oder jeden, der es sein könnte) gezielt umbringen kann. Ist das noch zu glauben? Die Argumente von Links sind wirklich sonderbar. Statt zu diskutieren, gibt es Anleitungen, wie man „Nazis“ gezielt töten kann. Wenn das mal nicht die Vorstufe zu einem Bürgerkrieg ist.
„solch eine gute gaspistole kostet etwas unter 300 euro. wenn die gaspistole bei notwehr, nothilfe benutzt wird kann man den menschen welche*r die pistole anwendet nicht ausmachen als bei einer kugel aus einer scharfen waffe. diese waffen verdeckt am köper tragen. hilfreich ist eine umhängetasche, jacke mit reissverschlüssen oder eine cargohose. auf keinen fall einen holster am körper tragen! das zieht nur blicke auf sich. leute werden das bemerken, die polizei anrufen um dich zu untersuchen.“
Interessant ist auch, wie es direkt noch die Hinweise darauf gibt, dass man straffrei davonkommen würde, wenn man einen Menschen aus politischen Motiven heraus mit einer Gaspistole tötet. Die Tipps, wie man die Waffe unbemerkt zur nächsten Demo mitnehmen kann, gibt es gleich obendrauf. Es ist wirklich unfassbar, wie hier öffentlich zu Gewalttaten gegen Andersdenkende aufgerufen wird.
„wer eine gaspistole benutzt hat ist gut beraten die waffe zu zerlegen, die teile mittels tuch und bürste von carbonrückständen zu reinigen. danach die teile mit waffenöl pflegen. im anschluss die gaspistole wieder zusammensetzen. das waffenöl können alle unauffällig im waffengeschäft kaufen. dafür braucht nichts und niemand seine dokumente zu vorzuzeigen. um eine gaspistole zu kaufen brauchst du ab 18 jahre keine erlaubnis der polizei. bei dem kauf einer (gebrauchten) gaspistole von privat vermeiden alle das vorzeigen des perso. wer im geschäft eine gastpistole für sich oder auch andere kauft, muss sich mit seinen amtlichen personalausweis legitimieren.“
Der Verfasser des Beitrages auf dem Antifa-Blog ist offensichtlich auch fleißiger Konsument US-amerikanischer Kriminalserien. Er gibt die Anweisung zum Reinigen der Waffe nach erfolgreichem Einsatz nämlich gleich mit. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollten Linksextremisten ihre Waffen lieber gebraucht von einer Privatperson kaufen, da kann man im Fall der Fälle auch schnell mal den Verdacht auf jemand anderes lenken. So viel kriminelle Energie gibt es offenbar wirklich nur im linksextremen Spektrum.
„was alle für sich ausmachen müssen ist, wer darf und kann bei der polizei einen kleinen waffenschein beantragen? will man mit einen kleinem waffenschein unterwegs sein. juristische vorteile hat dies in jedem fall.“
Wem eine Schreckschusswaffe nicht reicht, der sollte nach Angabe der Antifa gleich einen Waffenschein beantragen und eine scharfe Waffe kaufen. Damit kann man auch mit noch größerer Sicherheit jemanden umbringen. Bei derartigen Aufrufen zum Mord an Andersdenkenden ist es nicht verwunderlich, dass die breite Masse der Bevölkerung immer weniger Sympathien mit den linken Gewalttätern hat.
Der Aufschrei von den etablierten Parteien und den Medien bleibt angesichts dieser öffentlichen Mordaufrufe übrigens aus. Man stelle sich einmal vor, ein AfD-Politiker würde fordern, dass Mitglieder sich mit Schreckschusswaffen ausstatten sollen. Wochenlang würden sich die Zeitungen mit Sondermeldungen überschlagen. Doch wenn die Antifa dazu aufruft, Andersdenkende umzubringen, hört und liest man von den Medienhuren des Merkel-Regimes nichts."
Aufgrund, dass der Blog "de.indymedia.org" anonyme Einträge zu lässt, ist es leider nicht möglich auf eine Quelle des Artikels zu schließen. So bleibt ungeklärt, ob der Aufruf von einer Gruppe der Antifa oder einer einzelnen Person stammt. Was natürlich auch eine Strafverfolgung, bezüglich des Gewalt- und eventuell auch als Mordaufruf zu wertenden Artikel nahezu unmöglich macht. So bleibt abschließend nur die Frage übrig, warum solche Aufrufe nicht in den Mainstreammedien thematisiert werden, aber im Gegenzug immer noch von Hetzjagden des "rechten Mobs" in Chemnitz gesprochen wird, die schon längst widerlegt sind? Was übrigens auch für das Thema der Volksverhetzung von der linken Seite gilt und zwar nicht nur bei den Bands, die im Artikel zitiert wurden.
Datenbasis:
Sänger linksextremistischer Bands
Anonymousnews von Günther Strauß
Quelle ExtremNews - Thorsten Schmitt