Grüne Energiespar- und Verzichtsappelle für die Deutschen im Winter
Archivmeldung vom 17.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMit einem an Peinlichkeit kaum noch zu überbietenden Propagandavideo ruft Robert Habecks grünes Klima- und Wirtschaftsministerium die Deutschen derzeit zum Energiesparen auf: Menschen jeden Alters werden dafür aufgeboten. „Der Winter kommt“, heißt es drohend zu Beginn. „Energie ist knapp und teuer.“ Es hilft, zu sparen wo es geht, wird man weiter informiert. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf einen Bericht in "Twitter".
Weiter berichtet das Magazin: "Alle könnten ihren Beitrag leisten „und erneuerbare Energien im eigenen Land ausbauen, damit wir Freiheit bewahren und unser Klima schützen“. Eine schlimmere Regierungspropaganda gab es in der Geschichte der Bundesrepublik definitiv nicht.
Reihenweise werden hier historisch belastete Klischees der “Volkssolidarität” bemüht; so heißt es etwa, “besonders im Alltag” könne man einiges tun, zum Beispiel durch das Sparen von warmem Wasser, dem Abdichten von Türen oder dem Herunterdrehen der Heizung. „Lasst uns alle zusammenhalten, damit wir gut durch den Winter kommen“, dröhnt es und am Ende im Chor: „Jeder Beitrag zählt“.
Die theatralische Regieführung des Spots ist so unsäglich albern, dass man voller Fremdscham zurückbleibt und sich fragt, wen die ministeriellen Steuergeldvernichter hier eigentlich engagieren und in welcher Geistesverfassung Behördenmitarbeiter sein müssen, die sich so etwas ausdenken – von den sie kommandierenden Politikern ganz zu schweigen.
Desinformation zu den Ursachen der Krise
Dass Energie nur deshalb „knapp und teuer“ ist, weil sie durch grüne Wahnvorstellungen absichtlich verknappt und verteuert wird, erwähnt in dem Durchhaltevideo natürlich niemand. In Habecks Agitationsclip wird es hingegen so dargestellt, als sei eine Naturkatastrophe völlig überraschend über Deutschland hereingebrochen, mit deren unerwarteten Folgen man nun leben müsse.
Fakt jedoch ist: Die Zustände, auf die das Video aufmerksam macht, wurden alleine durch eine verantwortungsvolle Politik herbeigeführt, deren Folgen nun die Bürger tragen müssen – und sonst gar nichts.
Katalog voller “Spartipps”
Wie die Bürger damit zurechtkommen sollen, verrät das Wirtschaftsministerium dann noch genauer auf einem eigenen Portal. Dort heißt es: „Liebe Ein-Familien-Haus-Besitzerinnen, liebe Stadtwohnungs-Mieter, liebe Haus-Eigentümerinnen und -Eigentümer, liebe Unternehmerinnen, liebe Handwerker, liebe 80 Millionen: Die Klimakrise und die angestrebte Unabhängigkeit von fossilen Energien machen Energiesparen notwendiger als je zuvor. Und dazu können wir alle beitragen”.
Unter dem Motto:„Jeder Klick ein Tipp – Einsparmöglichkeiten, die wir sofort umsetzen können“, folgt dann ein ganzer Katalog mit Spartipps, den man eigens herunterladen kann. Unter anderem wird hier empfohlen, kleinere Fernseher zu kaufen, weil mit jedem Zoll mehr auch der Stromverbrauch steige. Denn schließlich sollten Neugeräte „nicht nur hochklassige Filme zeigen, sondern auch hochklassige Energieeffizienz-Werte.“
Venezuela und Nordkorea lassen grüßen
Für die Arbeit im Homeoffice empfehlen Habecks Beamte, die so überabeitet sind, dass sie nach Angaben ihres Ministers schon unter Tinnitus leiden, vom PC auf Laptop, am besten aber gleich auf Tablet umzusteigen. Dazu gibt es weitere Videos mit ebenso hilfreichen Tipps. Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem mit deutscher Gründlichkeit, nicht mindestens eine Möglichkeit zum Energiesparen ausgemacht worden wäre – am besten, indem man auf das meiste einfach ganz verzichtet. Kein Konsum, kein Medienkonsum, kein Autofahren, kein Reisen, kein Licht zuhause, keine Musik.
Es ist der ultimative Trip in Richtung Venezuela-Sozialismus 2.0 oder gar Nordkorea, den die grüne Verbots- und Vermiesungskultur hier einschlägt fehlen eigentlich nur noch Extravideos, in denen Winfried Kretschmann am eigenen Leib die korrekte Benutzung von Waschlappen demonstriert, oder Wolfgang Schäuble den verwöhnten Deutschen zeigt, wie man bei Kerzenschein zwei Pullover übereinander zieht."
- Datenbasis: Twitter
Quelle: Wochenblick